Mönche aus Königsmünster haben neuen Abt gewählt
Cosmas Hoffmann ist neuer Abt des Benediktinerklosters Königsmünster in Meschede. Die Mönche der Abtei haben ihn für eine Amtszeit von zwölf Jahren gewählt, wie die Abtei am Freitag mitteilte.
Cosmas Hoffmann ist neuer Abt des Benediktinerklosters Königsmünster in Meschede. Die Mönche der Abtei haben ihn für eine Amtszeit von zwölf Jahren gewählt, wie die Abtei am Freitag mitteilte.
Die Juristin und Publizistin Liane Bednarz beobachtet die nachlassende Kirchenbindung in Deutschland mit großer Sorge. Sie befürchtet, dass dadurch das Gemeinschaftsgefühl schwinden könnte und die Gesellschaft egoistischer würde.
Es ist ein in Stein gegossener Antisemitismus. In vielen Kirchen sind bis heute antijüdische Darstellungen zu sehen. Der Umgang damit wird vielerorts heiß diskutiert. Im Kölner Dom soll es nun ein neues Kunstwerk geben.
Islands Katholiken stammen heute mehrheitlich aus Mittel- und Osteuropa und Südostasien und sind in der Minderheit. Dennoch schlägt in Island ein versteckt katholisches Herz, glaubt Séra Jakob. Reformen sind dort hingegen kaum Thema.
Südkoreas katholische Kirche erfährt seit Jahren großen Zulauf. 2027 wird dort der nächste Weltjugendtag sein. Seelsorger Edgar Krumpen lebt in Seoul und sieht im Jugendtreffen auch eine große Chance für den interreligiösen Dialog.
Die österreichische Theologin Susanne Heine hat den Theologischen Preis der Salzburger Hochschulwochen 2023 erhalten. Die Religionspsychologin und -pädagogin hat die Auszeichnung für ihr Lebenswerk am Mittwochabend entgegengenommen.
Das katholische Hilfswerk missio will über den Beauftragten für Religions- und Weltanschauungsfreiheit der Bundesregierung Druck auf Pakistan ausüben. Dadurch hofft missio, das Leiden junger Frauen aus Minderheiten zu beenden.
Die Konferenz Europäischer Rabbiner hat die jüngsten Angriffe auf Christen in Jerusalem verurteilt. In letzter Zeit war es in Israel verstärkt zu antichristlichen Übergriffen wie dem Spucken auf Christen oder Grabschändung gekommen.
Jeder, der im oder am Dom arbeitet, betrachtet Kölns Kathedrale aus seiner ganz persönlichen Perspektive. Und er entwickelt oft eine besondere Vorliebe für einen bestimmten Platz. Für Christoph Ohly ist das sein Namenspatron.
Der Katholisch-Theologische Fakultätentag wählte ihn im Januar dieses Jahres zu seinem Vorsitzenden. Seit 2012 lehrt Professor Dirk Ansorge an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen Dogmatik und Dogmengeschichte.
Der verstorbene frühere Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke wird am kommenden Samstag in der Krypta des Hamburger Sankt-Marien-Doms beigesetzt. Die Totenmesse ab 10.30 Uhr leitet der Hamburger Erzbischof Stefan Heße.
Die evangelische Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs hat ihren gestorbenen katholischen Amtsbruder, Weihbischof Hans-Jochen Jaschke, gewürdigt. Jaschke hatte sich um die Ökumene und den interreligiösen Dialog verdient gemacht.
Das Erzbistum Hamburg hat den verstorbenen Weihbischof Jaschke als offenen und meinungsstarken Kirchenvertreter gewürdigt. Er vertrat klare katholische Positionen, akzeptierte aber auch andere Meinungen, so Pressesprecher Nielen.
Der emeritierte Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke ist im Alter von 81 Jahren verstorben. Das teilte das Erzbistum Hamburg mit. Erzbischof Stefan Heße würdigte Jaschke in einer ersten Stellungnahme.
Das Kuppelkreuz und das darunter angebrachte Schriftband mit Bibelzitaten auf dem Berliner Stadtschloss werden weiter kontrovers bewertet. Kulturstaatsministerin Claudia Roth will die Schrift mit einem Projekt geschichtlich einordnen.
Unter den neuen Kardinälen sind Leiter großer Bistümer wie Madrid und Bogota, aber auch das politisch sensible Hongkong ist vertreten. Außerdem werden verdiente Diplomaten und Männer jenseits der 80 ausgezeichnet.
Der Essener Weihbischof Wilhelm Zimmermann tritt in den Ruhestand. Den in der katholischen Kirche üblichen Amtsverzicht zum 75. Geburtstag nahm Papst Franziskus an, wie das Bistum Essen am Donnerstag mitteilte.
Das katholische Osteuoropa-Hilfswerk Renovabis hat angesichts der aktuellen Spannungen im Kosovo den geplanten Friedensgipfel der Religionen begrüßt. Er soll am 17. Juni im slowenischen Koper stattfinden, wie das Hilfswerk mitteilte.
Der ehemalige Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland und Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, Salomon Korn, wird 80 Jahre. Er spricht über das gesellschaftliche Zusammenleben, Antisemitismus und Architektur.
Papst Johannes XXIII. hat mit dem Konzil eine Zeitenwende ausgelöst, im Wunsch, "dass alle eins seien". Dieser Wunsch ist auch 60 Jahre später in der römisch-katholischen Kirche noch unerfüllt geblieben.
Warum haben viele der 1,5 Millionen türkischen Wahlberechtigten in Deutschland Erdogan gewählt? Der Vorsitzende des Zentralrat der Muslime, Aiman Mazyek, sieht einen Grund dafür in fehlender Bemühung Deutschlands um die Deutschtürken.
Christen, Muslime, Juden, Hindus oder Buddhisten feiern zusammen ihre Spiritualität und ihren Glauben. Beim “Festival der Religionen” in Köln an diesem Wochenende ist das möglich. Was genau ist geplant?
Was könnte sich durch die Türkei-Wahl verändern, wenn der weltoffenere Kılıçdaroğlu zum Staatspräsidenten gewählt wird? Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide erläutert, was das für die türkischstämmigen Muslime hier bedeuten würde.
Die Konferenz der Europäischen Rabbiner will ihren Hauptsitz von London nach München verlegen. Das kündigte sie in der bayerischen Landeshauptstadt an. Dort entsteht ein neues, staatlich gefördertes "Zentrum für jüdisches Leben".
Christen in Pakistan reagieren mit Angst auf die Ermordung eines muslimischen Klerikers durch einen islamischen Mob wegen angeblicher Blasphemie. Die Behörden seien machtlos, Gesetzlosigkeit greife um sich, schildert ein Pastor.