Massenpanik bei jüdischem Fest in Israel
Bei einer Feier zum jüdischen Fest Lag ba-Omer in Meron im Norden Israels sind bei einer Massenpanik laut Medienberichten mindestens 44 Menschen getötet und mehr als 150 zum Teil schwer verletzt worden.
Bei einer Feier zum jüdischen Fest Lag ba-Omer in Meron im Norden Israels sind bei einer Massenpanik laut Medienberichten mindestens 44 Menschen getötet und mehr als 150 zum Teil schwer verletzt worden.
Israel impft wie kein zweites Land auf der Welt. Doch kann der Staat sein ehrgeiziges Ziel "Zurück zum Leben" einhalten? Hohe Auslastungen der Krankenhäuser, Mutationen und Wahlkampftaktiken gefährden die Mission.
In Israel rebellieren ultraorthodoxe Juden immer wieder gegen die staatlichen Corona-Vorschriften. Vor allem Schulschließungen gehen strengen Strömungen zu weit. Doch mit den Protesten steigen auch die Infektionszahlen.
In Nahost haben sich 2020 manche Allianzen neu gemischt. Alte Konflikte sind geblieben oder haben sich verschärft. Die weltweite Coronavirus-Pandemie kam als negativer Faktor hinzu. Die Aussichten für 2021: durchwachsen.
2020 war, von einigen Lichtblicken abgesehen, ein schwieriges Jahr für das Heilige Land. Das Coronavirus hat einen großen Anteil daran, aber auch die politische Lage ist alles andere als entspannt.
Schlechte Stimmung in Israel: Viele Bürger haben genug von ihrer Regierung und deren Umgang mit Covid-19. Gleichzeitig werden die gesellschaftlichen Auswirkungen der Krise immer spürbarer. Einsamkeit und Gewalt nehmen zu.
Wieder macht ein arabischer Staat seinen Frieden mit Israel. Treibende Kraft dahinter ist die Trump-Regierung. Doch es geht vor allem um Machtpolitik. Eine Lösung des Nahostkonflikts bleibt in weiter Ferne.
Droht wieder neuer Zwist? Der Tempelberg in Jerusalem bleibt zum islamischen Neujahrsfest "Hidschri" am Donnerstag für nichtmuslimische Besucher geschlossen. Aber auch an hohen jüdischen Feiertagen soll der Zugang verwehrt bleiben.
Angesichts der drohenden Eskalation in Nahost versucht der Vatikan, die Konfliktparteien zur Räson zu bringen. In einem höchst ungewöhnlichen Schritt sind die Botschafter von Israel und den USA vorgeladen worden.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat eine Annexion von Teilen des Westjordanlandes angekündigt. Der Münsteraner Bischof Stefan Zekorn ist über diese Ankündigung vor allem im Hinblick auf die Lage arabischer Christen besorgt …
Von 1993 bis 1999 war Avi Primor der oberste Repräsentant seines Landes in Berlin. Auch im hohen Alter gilt er als eine der profiliertesten Stimmen im deutsch-israelischen Dialog. Nun begeht er seinen 85. Geburtstag.
Israel hat Covid-19 früh und drastisch den Kampf angesagt. Dass die Minderheiten im Land dabei wie so oft der blinde Fleck der Politik waren, hat dem hochansteckenden Virus in Teilen des Landes einen Vorsprung gegeben.
Besondere Vorsicht in Corona-Zeiten: In Vorbereitung auf das jüdische Pessachfest sind tausende Gebetszettel entfernt worden, die Beter und Besucher in die Jerusalemer Klagemauer gesteckt haben. Desinfiziert wurde zudem.
Menschen, die sich gegenwärtig in Israel aufhalten und in den vergangenen zwei Wochen die Region um die palästinensische Stadt Bethlehem besucht haben, müssen sich in Quarantäne begeben. 19 Personen haben sich mit dem Corona-Virus …
Rund 50 Staats- und Regierungschefs, Vertreter des Judentums sowie Holocaust-Überlebende haben am Donnerstag der Befreiung des NS-Todeslagers Auschwitz vor 75 Jahren gedacht. Bundespräsident Steinmeier bekräftigte den Kampf gegen …
Der italienische Rechtspopulist Salvini sagte einer israelischen Tageszeitung, europäische und UN-Institutionen seien keine Freunde Israels. Eigene Verbindungen zu antisemitischen Organisationen bestreitet er.
Katholischerseits war 2019 im Heiligen Land einiges in Bewegung, und auch touristisch steht das Land vor einem neuen Rekord. Stillstand statt Fortschritt herrschen dafür auf politischer Ebene.
Der Vatikan hat das Vorgehen Paraguays im Botschafts-Streit mit Israel gestützt. Paraguay hatte als weltweit dritter Staat entschieden, seine Botschaft in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen, den Schritt dann aber rückgängig …
Die Jerusalemer Pfarrerin Gabriele Zander beobachtet eine wachsende Resignation unter den Palästinensern im arabischen Ostteil der Stadt. Die Stimmung sei kontinuierlich schlechter geworden.
Ein von Israel verhängtes Einreiseverbot für die beiden demokratischen US-Abgeordneten Ilhan Omar und Rashida Tlaib hat in den USA Kritik ausgelöst. Demokratische Politiker zeigten sich empört über die Entscheidung.
Ausverkauf im christlichen Viertel? Vertreter der Jerusalemer Kirchen wollen das verhindern. Sie beten gemeinsam für den Erhalt und den Schutz der christlichen Präsenz in Jerusalem.
Seit 16 Jahren lebt und arbeitet Pater Nikodemus Schnabel in der Benediktinerabtei Dormitio in Jerusalem. Im Interview blickt er auf den Krisenherd im Nahen Osten. Das Umfeld seiner Wahlheimat kommt ihm immer rätselhafter vor.
Der "Eurovision Song Contest" in Tel Aviv stößt auf Proteste. Schon im Vorfeld riefen Künstler zum Protest auf und begründeten dies mit Israels Vorgehen gegen die Palästinenser. Nun stimmen auch Juden in den Protest ein - wenn auch aus …