Kirchen rufen zu Hoffnung und Frieden auf
Kriege und Konflikte überschatten Weihnachten in diesem Jahr. An Schicksale verfolgter Christen weltweit erinnerten Kirchenvertreter am zweiten Weihnachtstag. Sie riefen zu Frieden und Hoffnung auf.
Kriege und Konflikte überschatten Weihnachten in diesem Jahr. An Schicksale verfolgter Christen weltweit erinnerten Kirchenvertreter am zweiten Weihnachtstag. Sie riefen zu Frieden und Hoffnung auf.
Für Frieden, gegen Antisemitismus und Hass - die Weihnachtspredigten der Bischöfe in Deutschland stehen ganz im Licht der aktuellen Konflikte. Der Krieg in der Ukraine, im Nahen Osten und die gesellschaftliche Spaltung sind Themen.
Viele hätten nicht für möglich gehalten, was der Vatikan am Montag verkündet hat: Homosexuelle und wiederverheiratete Paare dürfen gesegnet werden. Die Entscheidung sorgte für unterschiedliche Reaktionen in der Kirche in Deutschland.
Die mehrjährigen Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen des Erzbischöflichen Priesterseminars im Zentrum von Köln stehen kurz vor dem Abschluss. Des Bonner "Collegium Albertinum" wird nach Köln umziehen.
2024 stehen im Vatikan zwei Großereignisse an. Es geht um die Zukunft der Kirche und ein weltweites Pilgerevent. Ob der Papst reisen wird, etwa nach Argentinien, ist allerdings noch offen. Hier spielt auch seine Gesundheit eine Rolle.
Wieder einmal urteilt ein Gericht über einen "Bild"-Bericht zum Kölner Erzbistum. Prozessgegner ist diesmal aber nicht Kardinal Woelki, sondern ein von ihm beförderter Priester, dem Missbrauch vorgeworfen wird.
Der Dauerstreit zwischen Kardinal Woelki und der Bild-Zeitung über Berichte zu Missbrauch hat jetzt auch zu einem Urteil in Karlsruhe geführt. Es geht darum, wie viel die Öffentlichkeit über die Betroffenen erfahren soll.
Ein weiteres Mal hat Papst Franziskus auf Anfrage seine Sorgen über den Reformdialog der katholischen Kirche in Deutschland in einem Brief formuliert. Diesmal pünktlich zum Startschuss des Synodalen Ausschusses.
Beim Martinsempfang in Mainz hat Kardinal Woelki seine Position zum Frieden verdeutlicht. Einen "unbedingten einseitigen Gewaltverzicht" lehnte er ab. In einer von Konflikten geprägten Welt solle die Kirche Botin des Friedens sein.
Mit einer positiven Bilanz ist die erste Sitzung des Synodalen Ausschusses zu Ende gegangen. Das Gremium des katholischen Reformdialogs beschloss Satzung und Geschäftsordnung. Gelobt wurde die konstruktive Atmosphäre.
Der als Synodaler Weg gestartete deutsche katholische Reformprozess ist in eine neue Phase eingetreten. Auf seiner konstituierenden Sitzung in Essen entschied der Synodale Ausschuss einstimmig über Satzung und Geschäftsordnung.
Im Zuge des Reformdialogs der katholischen Kirche in Deutschland ist in Essen erstmals der Synodale Ausschuss zusammengekommen. Ziel ist, einen Weg für mögliche kirchliche Reformen zu ebnen. Dabei fehlen aber einige Bischöfe.
Der Reformdialog geht in die nächste Runde. Am Freitag kommt der Synodale Ausschuss zu seiner konstituierenden Sitzung in Essen zusammen. Dort sollen Bischöfen und Laien Satzung und Geschäftsordnung für das neue Gremium verabschieden.
Vor der nächsten Etappe im Dialog zur Zukunft der katholischen Kirche bringen sich Befürworter und Gegner der Initiative in Stellung. Die Gruppe "Wir sind Kirche" wünscht sich mehr Beteiligung der katholischen Basis an Entscheidungen.
Auch bei der kürzlich beendeten Weltbischofssynode im Vatikan schien ein Mal mehr durch, dass gegenläufige kirchenpolitische Kräfte in unterschiedliche Richtungen ziehen. So war es auch beim Konzil vor 60 Jahren.
Der Dialog zwischen Bischöfen und Laien zu möglichen Reformen in der katholischen Kirche geht in die nächste Runde. Am Freitag kommt in Essen erstmals der Synodale Ausschuss zusammen. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Die Debatten über Reformen der Kirche sollten laut des Zentralkomitees der deutschen Katholiken auch künftig nicht hinter verschlossenen Türen stattfinden. Der Synodale Ausschuss soll die Einrichtung eines Synodalen Rates vorbereiten.
Der Passauer Bischof Stefan Oster nimmt nicht an der Auftaktsitzung des Synodalen Ausschusses am 10. November in Essen teil. Das bestätigte eine Bistumssprecherin auf Anfrage am Freitag der Katholischen Nachrichten-Agentur.
Als "interessantes Experiment" hat der australische Bischof Shane Mackinlay den Synodalen Ausschuss der katholischen Kirche in Deutschland bezeichnet. In Australien versuche man etwas Ähnliches, sagte der Bischof von Sandhurst.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki wendet sich wieder wöchentlich mit einem Video-Impuls an die Öffentlichkeit. In den heutigen Krisenzeiten suchten Menschen Halt und Orientierung. Im ersten Video geht es um das Thema Abschied.
Der neue Bildungscampus des Erzbistums Köln im Stadtteil Kalk wird nach Angaben der Verantwortlichen wie geplant zum Schuljahr 2024/25 öffnen. Der Neubau soll eine Grundschule und eine Gesamtschule beherbergen.
Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller sieht in einzelnen Positionen des Synodalen Wegs Glaubenswahrheiten geleugnet. Außerdem äußert er sich zur päpstlichen Personalpolitik um Kardinal Rainer Maria Woelki und Erzbischof Georg Gänswein.
Missbrauchsbetroffene haben in Rom ein Plakat der religionskritischen Giordano-Bruno-Stiftung nicht zeigen dürfen. Die Behörden hätten es kurzfristig untersagt. Sie hatten in der Nähe des Abendgebetes am Petersplatz demonstriert.
In Wiesbaden haben sich die deutschen katholischen Bischöfe zu ihrer Vollversammlung getroffen. Zum Abschluss der Unterredungen sprach Bischof Georg Bätzing mit der Presse. Ein Thema war das System der Entschädigung bei Missbrauch.
Steht das Christentum vor einer neuen Reformation? Ganz so hoch muss man die katholische Weltsynode in Rom nicht hängen. Aber die deutschen Bischöfe haben bei ihrer Vollversammlung schon mal versucht, ihre Anliegen zu sortieren.