Kirchenführer in Jerusalem fordern Schutz des christlichen Erbes
Ausverkauf im christlichen Viertel? Vertreter der Jerusalemer Kirchen wollen das verhindern. Sie beten gemeinsam für den Erhalt und den Schutz der christlichen Präsenz in Jerusalem.
Ausverkauf im christlichen Viertel? Vertreter der Jerusalemer Kirchen wollen das verhindern. Sie beten gemeinsam für den Erhalt und den Schutz der christlichen Präsenz in Jerusalem.
Israels Oberster Gerichtshof hat den umstrittenen Verkauf von drei Immobilien des griechisch-orthodoxen Patriarchats an eine rechtsgerichtete jüdische Organisation genehmigt. Den Patriarchatsangestellen wurde Korruption vorgeworfen.
Die Kirche über dem Grab Jesu war nicht selten Zankapfel zwischen den christlichen Konfessionen. Inzwischen ziehen sie endlich an einem Strang - zumindest wenn es um den Erhalt und die Restaurierung des Bauwerks geht.
An diesem Sonntag begehen die orthodoxen Christen auf der ganzen Welt das Osterfest. Die orthodoxen Kirchen richten sich zu Ostern nach dem julianischen Kalender.
Friedensinsel statt Minenfeld: Israels Präsident Rivlin hat große Pläne für die traditionelle Taufstelle am Jordan. Bei einem Besuch im "Land der Klöster" plädierte er für israelisch-palästinensisch-jordanische Kooperation.
Unheilige Zeiten im Heiligen Land. Daran hat man sich seit Jahren gewöhnt. Auch 2018 überschatteten viele Konflikte das Miteinander von Israelis und Palästinensern. Und die Kirchen saßen einmal mehr zwischen den Stühlen.
Israel plant ein Gesetz zur Verstaatlichung von ehemaligem Kirchenland. Den Kirchenführern im Heiligen Land missfällt dies sehr. Sie werfen nun Israel Rassismus, Angriffe auf die christliche Gemeinschaft und mangelnde …
Die Patriarchen mehrerer orthodoxer Kirchen haben in einem Appell vor einer Eskalation im Syrien-Konflikt bis hin zum Ausbruch eines neuen Weltkriegs gewarnt. Das Dokument wurde auf der Website des Moskauer Patriarchats veröffentlicht.
Nach der mehr als 60 Stunden andauernden Schließung hat die Grabeskirche in Jerusalem seit Mittwochmorgen wieder geöffnet. Das verkündeten die sich die Besitzrechte an der Heiligen Stätte teilenden Kirchen.
Warten vor verschlossenen Toren? Das passiert an der Jerusalemer Grabeskirche so gut wie nie. Am Sonntag aber schlossen die Kirchenführer die Heilige Stätte aus Protest gegen die israelische Politik.
Die Grabeskirche in der Jerusalemer Altstadt zählt zu den wichtigsten Orten der Christenheit. Jährlich ist sie Ziel zahlreicher Besucher. Nun hat sie vorläufig ihre Türen geschlossen, um der israelischen Politik entgegen zu treten.
An diesem Sonntag feiern die koptischen Christen Weihnachten. In Ägypten wurde das Hochfest mit einem feierlichen Gottesdienst in der neuen Kathedrale östlich von Kairo begonnen. Die Feier verlief nach Medienangaben friedlich.
Patriarch Theophilos III. flogen am Samstag Eier entgegen, als er zu den orthodoxen Weihnachtsfeierlichkeiten in Bethlehem einzog. Seine Landverkäufe heizen unter einheimischen Christen die Stimmung auf.
Seit der US-Entscheidung, Jerusalem als israelische Hauptstadt anzuerkennen, kommt es wieder zu Unruhen im Heiligen Land. Auch deswegen hat Papst Franziskus nun mit dem jordanischen König Abdullah II. über die dortige Lage gesprochen.
Donald Trump erkennt Jerusalem als Hauptstadt Israels an. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas sieht darin eine vorsätzliche Untergrabung der Bemühungen um Frieden. Ein Appell der christlichen Führer war nicht erhört worden.
Hektarweise verkauft der griechisch-orthodoxe Patriarch von Jerusalem laut Medienberichten Kirchenland. Nicht nur Christen sind alarmiert, auch die Politik will den Ausverkauf nun stoppen.
Dubiose Landverkäufe und Prozesse an israelischen Gerichten bescheren der griechisch-orthodoxen Kirche im Heiligen Land derzeit viele Schlagzeilen. Historisch betrachtet sie sich als Mutterkirche aller Christen.
Der umstrittene Verkauf von Grundstücken der griechisch-orthodoxen Kirche in Jerusalem an private Investoren verzögert sich offenbar. Nach Medieninformationen wies das Jerusalemer Bezirksgericht eine Klage des Patriarchats zurück.
Papst Franziskus hat Respekt vor den überlieferten Rechten der unterschiedlichen Religionsgemeinschaften in Jerusalem verlangt. Der sogenannte Status quo müsse "verteidigt und bewahrt" werden, sagte der Papst im Vatikan.
Der griechisch-orthodoxe Patriarch Theophilos III. von Jerusalem wird am Montag von Papst Franziskus im Vatikan empfangen.
Der Skandal um Landverkäufe der griechisch-orthodoxen Kirche im Heiligen Land spitzt sich offenbar zu. So berichtet eine israelische Zeitung, dass das Patriarchat weitere Grundstücke verkauft habe.
Im Streit über den Verkauf von Kirchenland entziehen griechisch-orthodoxe Christen in Palästina ihrem Patriarchen Theophilos III. die Anerkennung. Sie fordern die Absetzung des Patriarchen und die Einrichtung eines …
Orthodoxe Christen protestieren gegen den "Ausverkauf" ihrer Kirche. In dem Streit um undurchsichtige Geschäfte spiegelt sich auch der Konflikt der arabischen Gläubigen mit der griechischen Kirchenleitung.
Gegen den griechisch-orthodoxen Patriarchen Theophilos III. ist ein Strafantrag eingereicht worden. Ihm wird vorgeworfen, Kirchenland an jüdische Israelis verkauft und so die Verantwortung zum Schutz palästinensischen Landes verletzt …
Der griechisch-orthodoxe Patriarch Theophilos III. setzt sich gegen den geplanten Verkauf von Kirchenimmobilien in der Jerusalemer Altstadt an israelische Siedler zur Wehr und wehrt sich gegen einen Gerichtsbescheid.