Demonstranten in Rangun trotzen den Panzern
Zwei Wochen nach dem Putsch sind am Montag in Myanmar wieder Zehntausende Menschen gegen die Junta auf die Straße gegangen. Diese ließ als Drohgebärde in Rangun und anderen Städten Panzer auffahren.
Zwei Wochen nach dem Putsch sind am Montag in Myanmar wieder Zehntausende Menschen gegen die Junta auf die Straße gegangen. Diese ließ als Drohgebärde in Rangun und anderen Städten Panzer auffahren.
Eine Woche nach dem Putsch in Myanmar hat die Protestwelle am Montag mit einem Generalstreik das ganze Land erfasst. Auch Erzbischof Marco Tin Win war unter den Protestanten und zeigte den Drei-Finger-Gruß als Symbol des Widerstands.
Kardinal Charles Bo hat erneut zum Widerstand gegen den Militärputsch aufgerufen. "Ich fordere Sie nachdrücklich auf, sich im Licht der Evangelien und in Gottes Namen jeder Form des gewaltlosen und friedlichen Protests anzuschließen."
Bei den Parlamentswahlen in Myanmar besteht kein Zweifel an einem Sieg von Aung San Suu Kyi und ihrer Nationalen Liga für Demokratie. Auch wenn die Bilanz ihrer ersten Regierung ernüchternd ausfällt.
Es war die erste öffentliche Veranstaltung seit Beginn des Lockdown, zu der sich der Papst aus dem Vatikan begab. Andere konnten zu dem Friedenstreffen nicht nach Rom kommen, trugen aber deutliche Botschaften bei.
Kaum werden die Tage kürzer, freuen sich viele wieder auf eine gute Tasse Tee. Warum das so ist, wie sich der Teekonsum in den vergangenen Jahren verändert hat und welche Auswirkungen Corona auf die Teebranche hat, erklärt der …
Auf den mehrheitlich katholischen Philippinen formiert sich Widerstand gegen das Antiterrorgesetz. Kirchenführer, Journalisten und Bürgerrechtler befürchten eine neue Diktatur. Auch in Myanmar erhebt ein Kardinal immer seine Stimme.
An diesem Donnerstag feiern die Buddhisten Vesakh. Es ist der wichtigste Feiertag für die Glaubensgemeinschaft, denn an diesem Tag wird der Geburtstag Gautama Buddhas begangen – oder eigentlich auch nicht.
Trotz Protesten der muslimischen Minderheit hat das mehrheitlich buddhistische Sri Lanka die Feuerbestattung aller am Coronavirus gestorbenen Bürger angeordnet. Die Verbrennung von Leichen ist im Islam verboten.
Mit mehreren Tausend Pilgern und Besuchern hat Papst Franziskus an diesem Mittwoch seine wöchentliche Generalaudienz gehalten. Darin gab er einen Rückblick, machte eine Ankündigung und betete für die Erdbebenopfer in Albanien.
Der spontane Papst aus Argentinien trifft auf zurückhaltend förmliche Thailänder. Teilweises Fremdeln wechselt andernorts mit Begeisterungsrufen und verhindert nicht heikle Themen. Am Ende meldet sich auch der König.
Begegnungen mit Regierungsvertretern, der Besuch eines buddhistischen Tempels und ein Treffen mit Kranken und Behinderten - die ersten Stationen seiner Asien-Reise hat Papst Franziskus genutzt, um in Thailand für Dialog und …
Der Besuch von Papst Franziskus im mehrheitlich buddhistischen Thailand wird auch vom interreligiösen Dialog geprägt sein. Eine reine Form des Buddhismus findet sich im abergläubischen Thailand aber kaum.
Papst Franziskus reist zum vierten Mal nach Asien. Erste Station ist am Mittwoch das buddhistisch dominierte Thailand, bevor es nach Japan weitergeht. Dass die Stippvisite in Thailand Sogwirkung haben wird, steht für die Gläubigen …
Der Vatikan hat Einzelheiten zu der bevorstehenden Reise von Papst Franziskus nach Thailand und Japan bekannt gegeben. Neben einem Wiedersehen mit seiner Cousine ist auch ein Treffen mit einem Rekord-Todeskandidaten geplant.
Er geht wieder auf Reisen: Papst Franziskus besucht vom 19. bis 26. November Thailand und Japan. Nun hat der Vatikan das Programm vorgestellt. Neben Treffen mit Vertretern verschiedener Religionen steht auch ein Besuch beim Kaiser an.
Die UN haben den 22. August zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer religiöser Gewalt erklärt. In Asien ist die Toleranz gegenüber Minderheitenreligionen besonders schwach. Nicht nur Christen sind gefährdet.
Nach den Terroranschlägen auf Kirchen und Hotels am Ostersonntag hat Sri Lanka den Ausnahmezustand überraschend verlängert. In einem Dekret gab Präsident Maithripala Sirisena lediglich eine "Krise" als Grund an.
Sie beklagen pauschale Schuldzuweisungen und Hasskampagnen: Nach Gewaltdrohungen radikaler Buddhisten gegen Muslime sind auf Sri Lanka alle muslimischen Minister der Regierung aus Protest zurückgetreten.
Seit den blutigen Selbstmordattentaten von Islamisten am Ostersonntag nehmen in Sri Lanka religiöse Spannungen zu. Die Regierung sieht radikale buddhistische Mönche als Drahtzieher der Gewaltkampagnen gegen Muslime.
Extremistische buddhistische Mönche und Nationlisten gehen in Myanmar Hand in Hand gegen die religiöse Minderheit der Muslime im Land vor – mit Stöckn und Messern. Ein prominnter buddhistischer Abt stellt sich jetzt auf die Seite der …
Ab dem kommenden Sonntag wird es in Sri Lanka nach den Terroranschlägen von Ostern wieder öffentliche Gottesdienste geben. "Es ist vorgesehen, eine kleinere Anzahl von Messen abzuhalten", sagte Kardinal Malcolm Ranjith.
Sri Lanka steht nach den Osteranschlägen unter Schock. Die Suche nach Erklärungen dauert an. Haben religiöse Spannungen die Radikalisierung junger Muslime befördert? Warum waren Christen ihr Ziel, die auch eine angefeindete Minderheit …