NRW-Ministerpräsident Laschet würdigt Judentum bei Festakt in Kölner Synagoge
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet hat jüdische Gemeinschaften in Deutschland als Bereicherung für die Gesellschaft gewürdigt.
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet hat jüdische Gemeinschaften in Deutschland als Bereicherung für die Gesellschaft gewürdigt.
Nach dem Krieg beteten die wenigen überlebenden Kölner Juden in Trümmern ihrer Synagoge. Ein hoffnungsloses Szenario. Doch dabei blieb es nicht. Schließlich kam sogar ein Papst zu einem bemerkenswerten Besuch.
"Kölle Alaaf!" Das rufen die Mitglieder des neuen jüdischen Karnevalsvereins "Kölsche Kippa Köpp". Was auch sonst? Das fragt Präsident Knappstein. Für ihn steht fest: "Wir sind nicht anders."
Der Vizepräsident des Zentralrats der Juden, Abraham Lehrer, hat den neuen jüdischen Karnevalsverein "Kölsche Kippa Köpp" gewürdigt. Noch ist der Verein klein, aber rund 50 Juden und Nichtjuden haben die Aufnahme beantragt.
Einst ein gefeierter Komponist, sind Jacques Offenbachs Melodien heute vor allem als Klingeltöne bekannt. Ernst genommen wird die Musik des gebürtigen Kölner vor allem in Fachkreisen. Zu Offenbachs 200. Geburtstag soll sich das ändern.
80 Jahre nach den Novemberpogromen gedenken die Deutschen dieser unheilvollen Zerstörung und Verfolgung. Auch Köln war 1938 keine rühmliche Ausnahme. Ein Kölner Priester jedoch verübte eine mutige Tat.
Achtzig Jahre nach der Pogromnacht am 9. November1938 sieht sich der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Abraham Lehrer, an "Zeiten wie am Ende der Weimarer Republik" erinnert. Das liege auch an der AfD.
80 Jahre nach der Reichspogromnacht sieht sich der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Abraham Lehrer, an "Zeiten wie am Ende der Weimarer Republik" erinnert. Die Juden seien besorgt über den sich ausbreitenden …
Der Kölner Weihbischof Rolf Steinhäuser ist Bischofsvikar für die Ökumene und den interreligiösen Dialog und seit Ostern auch Bischofsvikar für die Ausbildung Ständiger Diakone. Den Dialog mit Muslimen sieht er als eine seiner …
Es ist eine Woche gegen weltanschaulichen Fanatismus und religiöse Intoleranz: die Woche der Brüderlichkeit. Geborgen in der Gemeinschaft mit den christlichen Kirchen sieht sich Abraham-Josef Lehrer von der Synagogen-Gemeinde in Köln.
Es sind menschliche Schicksale, über die in Deutschland kaum etwas bekannt ist. Seit dem Fall der Berliner Mauer sind über 200.000 Juden aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland ausgewandert.
Zu Beginn seines Pontifikates hat Papst Franziskus der jüdischen Gemeinde Roms seine Verbundenheit zugesichert. Für Günther B. Ginzel, Mitglied im Arbeitskreis Christen-Juden beim Zentralkomitee der Katholiken ist das ein gutes Zeichen …
Eigentlich wollte er gar nicht reisen - aber dann unternahm Benedikt XVI. doch 24 Besuche im Ausland. Wir stellen ihnen die Stationen der letzten acht Jahre noch einmal vor.
Es ist ein besonderes Ereignis für das Judentum in Deutschland: die erste Rabbinerordination nach dem Holocaust in der Kölner orthodoxen Gemeinde. Durch den Angriff auf einen Berliner Rabbiner Ende August in Berlin und die …
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, ist "vom absoluten Versöhnungswillen des Papstes" fest überzeugt. In einem Interview mit der Wochenzeitung "Jüdische Allgemeine" würdigt er Benedikts "klare …
In Hamburg beleuchtet jetzt eine Ausstellung, wie das Sakrale in jüdischen, christlichen und islamischen Gotteshäusern zum Ausdruck kommt. Dem Betrachter öffnen sich dabei teils frappierende Übereinstimmungen der drei monotheistischen …
Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat zu einer Versachlichung der Diskussion um die Aufhebung der Exkommunikation der vier Traditionalisten-Bischöfe aufgerufen. Es sei "durch die unglaublich dummen und völlig indiskutablen Äußerungen …
Nach dem Eklat um die Holocaust-Äußerungen des Traditionalisten-Bischofs Richard Williamson hat Papst Benedikt XVI. jede Leugnung des Holocaust verurteilt und seine Solidarität mit den Juden bekundet. "Die Schoah ist eine ständige …
Die älteste jüdische Gemeinde nördlich der Alpen hat wieder einen Rabbiner. Am Donnerstag nahm Jaron Engelmayer sein Amt an der Kölner Synagogen-Gemeinde auf.
Fröhlich sitzen die Jugendlichen im Gemeindesaal der Kölner Synagoge, unterhalten sich und warten auf ihr Mittagessen. Es sind 25 Mädchen und Jungen aus der israelischen Kleinstadt Sderot. Bis vor ein paar Tagen waren sie noch …
Kurienkardinal Walter Kasper hat die neue Karfreitagsfürbitte für die lateinische Messe gegen jüdische Kritik verteidigt. Die Textpassage enthalte keine Aufforderung zur Bekehrung von Juden, betonte der Präsident des Päpstlichen …
69 Jahre nach dem Novemberpogrom von 1938 hat der Kölner Kardinal Joachim Meisner der jüdischen Gemeinde der Domstadt eine damals stark beschädigte Tora-Rolle restauriert zurückgegeben. Mit bewegenden Ansprachen gedachten u.a. die …
Am kommenden Freitag findet eine Gedenkfeier an die "Reichspogromnacht" vom 9. November 1938 in der Kölner Synagoge statt. Zu dieser Feierstunde sind hochrangige Gäste wie die Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland …
Eine in Jerusalem restaurierte Torarolle der Synagogen-Gemeinde Köln kehrt heute nach Deutschland zurück. Die Schriftrolle, die in der Reichspogromnacht 1938 beschädigt worden war, wird am Abend in einer feierlichen Zeremonie in der …