Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR e. V. - Aachen DruckenShare onFacebook Kontakt Mozartstr. 9 52064 Aachen Deutschland Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR
Misereor sieht Ernährungsarmut seit 2017 auf dem Vormarsch Armutsgrenze liegt bei drei Dollar Fast drei Milliarden Menschen können sich nicht genug ernähren - ein drastischer Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren. Laut dem Hilfswerk Misereor ließe sich die Armutslücke mit nur 1,6 Prozent der Weltwirtschaftsleistung schließen.
Einschnitte im Etat für Entwicklungshilfe treffen Hilfswerke hart "Der staatliche Geldbeutel wird schmaler" Im Berlin berät der Bundestag in dieser Woche über den Haushalt. Aus kirchlicher Sicht machen sich besonders Einschnitte beim Etat für die Entwicklungshilfe bemerkbar. Kann sich diese Dynamik mittelfristig noch einmal umkehren?
Misereor-Chef setzt Hoffnungen auf Reise von Entwicklungsministerin Unterstützung für die Menschen in Gaza Am Montag brach Entwicklungsministerin Alabali Radovan zu einer Reise in den Nahen Osten auf. Erste Station ist der Gazastreifen. Die katholische Hilfsorganisation Misereor hofft auf ein Ende der Annexions- und Siedlungspläne.
Misereor fordert Waffenruhe im Gazastreifen Lage ein "Albtraum" Mit Blick auf den Gazastreifen spricht der Hauptgeschäftsführer des katholischen Hilfswerks Misereor von einem "politischen Versagen auf ganzer Linie". Er betont dabei ausdrücklich, dass Misereor auch an der Seite der Israelis stehe.
Hilfswerk Misereor bedauert Scheitern von Klima-Klage Abgewiesen aber anerkannt Das Hilfswerk Misereor bedauert die verlorene Klima-Klage eines peruanischen Bauers gegen den Energiekonzern RWE. Zugleich begrüßt das Hilfswerk, dass das Gericht grundsätzlich Klagen von Klima-Geschädigten für möglich hält.
Misereor setzt sich für das Recht auf sicheres Trinkwasser ein Verschärfte Wasserknappheit Misereor fordert mehr Einsatz für den Schutz globaler Wasserressourcen und sicheren Trinkwasserzugang. Zehn Jahre nach den UN-Nachhaltigkeitszielen sei die Bilanz ernüchternd, erklärte die Organisation zum Weltwassertag.
Kirchliche Entwicklungsexperten fordern eigenes Ministerium "Entwicklungspolitik muss am Kabinettstisch sitzen" Im Wahlkampf wird das Thema Entwicklungszusammenarbeit oft an den Rand gedrängt. Einige stellen gar infrage, ob es dafür weiter ein eigenes Ministerium braucht. Die Abschaffung wäre ein Riesenfehler, finden die Kirchen.
Hilfsorganisationen fordern Grenzen für Bioökonomie Landwirtschaft soll Ernährung sichern Fossile Rohstoffe sollen durch Nachwachsende aus der Landwirtschaft ersetzt werden. Bei der Nutzung landwirtschaftlicher Ressourcen für wirtschaftliche Zwecke mahnt die kirchliche Hilfsorganisation Misereor zur Zurückhaltung.
Misereor fordert schnelleren Ausstieg aus fossilen Energien Globale Energiewende vorantreiben Das katholische Hilfswerk Misereor fordert die Bundesegierung auf, das Ende fossiler Energien voranzutreiben und sich für ein frühzeitiges europäisches Ausstiegsdatum für Öl und Gas einzusetzen. In einem Sektor gebe es viel Potenzial.
Misereor kritisiert FDP-Pläne zur Entwicklungszusammenarbeit "Ein Luftballon im Sommerloch" Kreise der FDP fordern die Eingliederung der Entwicklungszusammenarbeit in das Auswärtige Amt. Misereor sieht das kritisch. Denn die Ministerien hätten unterschiedliche Aufgaben. Außerdem seien die aktuellen Herausforderungen groß.
Kirchliche Hilfswerke kritisieren FDP-Pläne "Es braucht ein eigenes Entwicklungsministerium" Entwicklungszusammenarbeit ohne eigenes Ministerium; das fordern Teile der FDP. Die kirchlichen Hilfsorganisationen Brot für die Welt und Misereor üben deutliche Kritik. Auch aus der Ampelkoalition melden sich ablehnende Stimmen.
Pirmin Spiegel zieht Bilanz seiner Misereor-Jahre "Wir haben die Unschuld verloren" Eine Ära geht zu Ende: Nach 12 Jahren im Amt verlässt Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel Misereor. Hier blickt er auf seine Amtszeit zurück, verrät, was er seinem Nachfolger Andreas Frick mit auf den Weg gibt - und was er nun vorhat.