Christliche Nachrichten
Heute mit folgenden Themen: Papst dankt Kolumbien / Bonnemain neuer Bischof im Krisenbistum Chur / Mehr Anrufe bei Telefonseelsorge / Vermisste nach Bootsunglück im Mittelmeer
Heute mit folgenden Themen: Papst dankt Kolumbien / Bonnemain neuer Bischof im Krisenbistum Chur / Mehr Anrufe bei Telefonseelsorge / Vermisste nach Bootsunglück im Mittelmeer
Die Telefonseelsorge hat im Januar 7% mehr Gespräche geführt als im vorherigen Jahresdurchschnitt.
Die Telefonseelsorge hat im Januar sieben Prozent mehr Gespräche geführt als vor Jahresfrist. So wurden im ersten Monat des Jahres 87.144 Seelsorge- und Beratungsgespräche geführt, 6.274 mehr als im Januar 2020.
In der Debatte um Suizidbeihilfe in kirchlichen Einrichtungen sieht die Theologin Isolde Karle einen großen Konsens in der evangelischen Kirche. Klar sei, dass Christen nicht wertneutral in Gespräche mit Suizidwilligen gingen.
Ein Zeichen in der Krise: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den rund 7.000 meist ehrenamtlichen Mitarbeitern der Telefonseelsorge für ihre Arbeit in der Corona-Pandemie gedankt.
Die Maßnahmen des Lockdowns beeinflussen das Leben vieler Menschen. Manche kommen damit gut zurecht, andere sind extrem verunsichert. Bekommt auch die Telefonseelsorge diese Unsicherheit zu spüren? Und wie kann sie helfen?
Die Katholische Telefonseelsorge Köln bietet Menschen in Notlagen rund um die Uhr und kostenfrei Beratung und Seelsorge am Telefon an. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden vor dem Einsatz am Telefon zehn Monate …
Die Maßnahmen des Lockdowns beeinflussen das Leben vieler Menschen. Manche kommen damit gut zurecht, andere sind extrem verunsichert. Bekommt auch die Telefonseelsorge diese Unsicherheit zu spüren? Und wie kann sie helfen?
Es war ein Jahr voller Krisen. Dazu zählen nicht nur die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das christliche Leben. Vielleicht wird 2020 aber in der Rückschau ein Meilenstein der katholischen Kirche in Deutschland sein.
Rund 7.500 Ehrenamtliche sind bei der Telefonseelsorge bundesweit aktiv. Gerade in diesem besonderen Jahr wird mit noch mehr Anrufern gerechnet. Das bedeutet große Herausforderungen für die soziale Einrichtung.
Die besinnlichste Zeit des Jahres fällt in den zweiten Lockdown. Ausgerechnet. Denn für viele Menschen ist es seit Wochen in ihrer Corona-Isolation ohnehin wieder sehr still. Zum Glück gibt es Menschen, die ein offenes Ohr und Zeit zum …
Die Vorbereitungen für Weihnachten laufen, im politischen Fokus stehen Infektionsrisiken und Familienfeiern. Spielt der christliche Hintergrund des Festes keine Rolle mehr? Experten sehen das differenziert.
Die Corona-Krise hat die Anrufe bei der Telefonseelsorge in Deutschland stark ansteigen lassen. Gab es vor der Pandemie im Durchschnitt täglich 2.500 Telefonate, so stiegen die Gespräche im März und April auf über 3.000 pro Tag an.
Der Berliner Erzbischof Heiner Koch wünscht sich, dass die Corona-Krise zu mehr Solidarität in der Gesellschaft führt. Zum Glück gebe es hier schon viele positive Beispiele, sagte er am Montag im Podcast "Steingarts Morning Briefing".
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat erneut Vorwürfe zurückgewiesen, die Kirchen hätten in der Corona-Krise vorschnell dichtgemacht. "Die Kirchen waren immer offen, auch während des Lockdowns zum persönlichen Gebet."
Während des Lockdowns bis Anfang Dezember wird das kirchliche Leben in Österreich wieder digitaler. Neben Gottesdienst-Übertragungen und -Streams seien vor allem die Beratungshotlines gefragt.
Mit der Verschärfung der Corona-Maßnahmen beschäftigt die Sorge vor Einsamkeit offenbar wieder mehr Menschen. In der ersten Novemberhälfte habe sich eine steigende Zahl von Anrufen bei der Telefonseelsorge um dieses Thema gedreht.
Die Corona-Krise belastet fast jeden. Menschen mit Depressionen sind besonders herausgefordert - und vielfach schlechter versorgt als üblich. Fachleute fordern Nachbesserungen.
Die Corona-Krise belastet fast jeden. Menschen mit Depressionen oder Angststörungen sind besonders herausgefordert - und vielfach schlechter versorgt als üblich. Fachleute sehen aber auch Hoffnungszeichen.
Sind wir überhaupt noch systemrelevant? So laute die bange Frage mancher Katholiken in der Corona-Krise. Darauf gibt es unterschiedliche Antworten. Die Bischöfe Bode, Overbeck und Schick versuchten sich in Fulda an dem Thema.
Suizid ist bei jungen Menschen die zweithäufigste Todesursache. Die Caritas hat deshalb vor einigen Jahren das Internetprojekt [U25]. Nun geht der Verband neue Wege und will auch über TikTok und Instagram junge Menschen ansprechen.
An diesem Donnerstag ist der "Welttag der Suizidprävention". Aus diesem Anlass hat sich jetzt das Kölner Netzwerk für Suizidprävention "überLEBENswert" der Öffentlichkeit vorgestellt. Daran beteiligt ist auch die Katholische …
In Zeiten der Corona-Krise fühlten sich viele Menschen durch den Lockdown einsam und sehnten sich daher nach Gesellschaft. Ein Mittel zur Bekämpfung der Einsamkeit war die Telefonseelsorge. Das Domforum und das Stadtdekanat hatten Ende …
Klare Worte: Der emeritierte Kurienkardinal Walter Kasper sieht den Suizid als eine Herausforderung für die Kirche. Deren Aufgabe könne aber nicht Sterbehilfe im Sinn der Suizidhilfe sein, sondern nur die Sterbebegleitung.