Firmung
Der Begriff "Firmung" stammt vom lateinischen Wort "confirmatio" und bedeutet so viel wie "Festigung" oder "Stärkung". Er bezeichnet das jüngste der sieben Sakramente der katholischen Kirche. Eigenständig gespendet wird es erst seit …
Der Begriff "Firmung" stammt vom lateinischen Wort "confirmatio" und bedeutet so viel wie "Festigung" oder "Stärkung". Er bezeichnet das jüngste der sieben Sakramente der katholischen Kirche. Eigenständig gespendet wird es erst seit …
Der Dienst des Diakons gliedert sich in Caritas, Liturgie und Verkündigung. Der Diakonat war in der abendländischen Kirche bis zum 5. Jahrhundert eine blühende Einrichtung, erlebte aber danach einen langsamen Niedergang, bis er …
wurde in Sotto il Monte, Provinz Bergamo in der Lombardei als Angelo Guiseppe Roncalli am 25. November 1881 geboren. Am 10. August 1904 wurde er zum Priester geweiht, nachdem er zuvor sein Studium mit der Promotion zum Dr. theol …
Die Feststellung des heroischen Tugendgrades ist in der katholischen Kirche eine wichtige Etappe auf dem Weg zur Selig- und Heiligsprechung eines verstorbenen Christen. Steht dessen heroischer Tugendgrad nicht fest beziehungsweise wird …
Bislang schloss der "Katechismus der Katholischen Kirche" Hinrichtungen als äußerstes Mittel nicht kategorisch aus. In früheren Jahrhunderten hatten Päpste als Oberhäupter des Kirchenstaats ein ihrer Zeit entsprechendes unbefangenes …
Der Begriff "Ökumene" stammt aus dem Griechischen und heißt wörtlich übersetzt "die ganze bewohnte Erde". Gemeint sind die Bemühungen um die Einheit aller getrennten Christen. Die Ökumenische Bewegung ging zunächst von evangelischer …
Als tridentinische Messe bezeichnet man den lateinischsprachigen Gottesdienst im überlieferten alten Ritus, wie er nach dem Konzil von Trient (1545-1563) für die katholische Kirche weltweit vorgeschrieben war. Diese Messbücher wurden …
Das Wort "Zölibat" kommt von dem lateinischen Ausdruck caelebs, was so viel bedeutet wie ehelos. Der Begriff "Zölibat" bezeichnet die von Priestern und Mönchen zahlreicher Religionen geforderte Ehelosigkeit und den Verzicht auf jede …
Als tridentinische Messe bezeichnet man den lateinischsprachigen Gottesdienst im überlieferten alten Ritus, wie er nach dem Konzil von Trient (1545-1563) für die katholische Kirche weltweit vorgeschrieben war. Diese Messbücher wurden …
Die katholische Soziallehre ist die Soziallehre der katholischen Kirche. Sie ist historisch eng mit dem päpstlichen Lehramt, insbesondere den Sozialenzykliken, verknüpft. Obwohl die Kirche seit ihren Anfängen zur sittlichen Gestaltung …
Joseph Ratzinger schrieb Kirchengeschichte, als er am 19. April 2005 vom Konklave zum ersten deutschen Papst seit 500 Jahren gewählt wurde. Mit seinem Amtsverzicht setzte er am 28. Februar 2013 neue Maßstäbe für die Ausübung des …
Das lateinische "viri probati" (Einzahl: "vir probatus") bedeutet wörtlich "bewährte Männer". In der Diskussion um die Voraussetzungen für das Priesteramt in der katholischen Kirche steht dieser Ausdruck für die Überlegung, bewährte …
Die traditionalistische Priesterbruderschaft St. Pius X. wurde 1969 vom französischen Erzbischof Marcel Lefebvre (1905-1991) gegründet. Sie lehnt viele Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) ab. Streitpunkte sind vor …
Das Wort "Diakon" bedeutet "Diener". In der römischen Kirche der ersten Jahrhunderte wirkten Diakone in der Armen- und Krankenpflege oder als Gehilfen des Bischofs in der Gemeindeverwaltung und beim Gottesdienst. Seit dem fünften …
Die Fokolar-Bewegung gehört zu den neuen geistlichen Gemeinschaften der katholischen Kirche. Diese bildeten sich im Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) und zeichnen sich durch eine starke Mitarbeit von Laien aus. Die …
Ein Eremit oder auch "Einsiedler" ist ein Mensch, der mehr oder weniger abgeschieden von den Menschen lebt Ursprünglich wurde der Begriff nur auf Christen angewendet, die geistliche Motive für ihre Zuwendung zu dieser Lebensform hatten …
Das Fest der Unschuldigen Kinder geht auf einen Bericht im Matthäusevangelium zurück. Magier aus dem Osten hatten König Herodes von der Geburt eines Königs berichtet. Als die Magier ihm – auf göttliche Weisung hin – keine weitere …
Der Kölner Kardinal Josef Frings (1887-1978) gehört zu den prägenden Gestalten der deutschen Nachkriegskirche. Als volksnaher Fürsprecher der notleidenden Bevölkerung, Flüchtlinge und Kriegsgefangenen gegenüber den Besatzungsbehörden …
Meyer trat 1952 in die Ost-CDU ein. 1961 verließ er die Partei wieder, weil sie nach seinen Vorstellungen zu wenig Gestaltungsspielraum besaß. Ein Studium der Staats- und Rechtswissenschaften in Potsdam musste der Sohn eines Apothekers …
250 v. Christus: Die Septuaginta, die älteste durchgehende Übersetzung der hebräisch-aramäischen Bibel in die altgriechische Alltagssprache, entsteht. Die meisten Bücher des sogenannten Alten Testaments waren bis etwa 100 v. Chr …
Dass man für seine Überzeugung aufstehen muss, hat Irmentraud Kobusch schon früh gelernt. Heute setzt sie sich für Frauen in der Kirche ein.
Leo Suenens (1904-1996), belgischer Primas und Erzbischof von Mecheln, war ein Zugpferd der Kirchenreformer beim Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965). Geboren und aufgewachsen in einem heutigen Stadtteil von Brüssel, studierte er …
Der "Gesprächsprozess" war eine auf fünf Jahre angelegte Dialogreihe zur Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland. Er ging im Herbst 2015 mit einem Treffen in Würzburg zu Ende. Den Anstoß zu der Initiative gab im September 2010 …
Eine Diözesansynode ist gemäß katholischem Kirchenrecht die von einem Diözesanbischof einberufene, in der Regel von ihm präsidierte und ihn beratende Versammlung von Klerikern und Laien eines Bistums. Der Bischof bestimmt die Inhalte …
Der Verlag ihrer Eltern hat sie und ihren Werdegang am meisten geprägt. Jutta Bergmoser ist Theologin, arbeitet als Lektorin und Publizistin und ist in der Politik aktiv.