Irmentraud Kobusch

Irmentraud Kobusch / © Elisabeth Schomaker (KNA)

Als stellvertretende Bundesvorsitzende der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd)  arbeitet Irmentraud Kobusch für ein partnerschaftliches Zusammenwirken von Frauen und Männern in der Kirche, außerdem ist sie seit Jahren die Vorsitzende des Netzwerks „Diakonat der Frau“.  Überhaupt wünscht sie sich eine diakonischere Kirche und erklärt in domradio Menschen, was genau sie darunter versteht.

 Außerdem erzählt sie, wie sie als Nachkriegskind zu Hause gelernt hat, nicht zu schweigen, sondern die eigene Meinung zu sagen und auch für diese einzustehen. Ihren kritischen Katholizismus hat Irmentraud Kobusch  sich von ihren Eltern abgeguckt  und als Jugendliche das Zweite Vatikanische Konzil mit Begeisterung verfolgt.  Von Hause aus Historikerin hat sie sich noch in der Familienphase intensiv mit theologischen Fragen beschäftigt und in diesem Zusammenhang auch die feministische Theologie für sich entdeckt. Zur kfd kam sie über ein Gespräch am Briefkasten.