Viel Lob für 25 Jahre Schwangerenberatung bei Donum vitae
Der von Katholiken gegründete Verein Donum vitae berät in Schwangerschaftskonflikten, seit die Kirche keine Beratungsscheine mehr ausstellt. Zum 25. Geburtstag gibt es viele Glückwünsche.
Der von Katholiken gegründete Verein Donum vitae berät in Schwangerschaftskonflikten, seit die Kirche keine Beratungsscheine mehr ausstellt. Zum 25. Geburtstag gibt es viele Glückwünsche.
Grüne Energie und Bildung anstelle von Care-Paketen. Die "Päpstliche Mission für Palästina" geht mit der Zeit. Im kommenden Juni wird das von Pius XII. gegründete päpstliche Nahost-Hilfswerk 75 Jahre alt.
Der Kölner Erzbischof Woelki reformiert eines seiner wichtigsten Beratungsgremien. Es werde bald stärker mit Laien besetzt. Doch die offizielle Laienvertretung des Erzbistums kommt schlecht weg. Stattdessen wird gelost.
Das wichtigste pastorale Beratungsgremium wird verändert und neu aufgestellt. Ziel ist es das Gremium vielfältiger und offener zu gestalten. Wie das aussehen soll, erklärt der Generalvikar des Erzbistums Köln, Guido Assmann.
"Donum vitae" heißt "Geschenk des Lebens". So nennt sich ein vor 25 Jahren von Katholiken gegründeter Verein, der in Schwangerschaftskonflikten Beratung anbietet - inklusive Beratungsschein. Das gefällt vielen in der Kirche nicht.
Für die zweite Vollversammlung der Weltsynode im Oktober im Vatikan formulieren Bistümer weltweit ihre Überlegungen zu dem, was bisher geschah. Und was sie sich vom synodalen Prozess der Weltkirche erhoffen.
Eine von der katholischen Kirche unterstützte Kampagne zur Aufnahme der Aborigines in Australiens Verfassung war 2023 krachend gescheitert. Nun legten die Bischöfe einen kirchlichen Schritt zu deren besserer Wertschätzung vor.
So war's nicht geplant. Eigentlich wollte das Zentralkomitee der deutschen Katholiken seine Vollversammlung beenden und dann in den Katholikentag starten. Doch daraus wurde nichts. Beschlossen wurde aber anderes.
Da ist Feuer unterm Dach. Weil die Bischöfe ohne Begründung eine Theologin als Geistliche Leiterin eines Jugendverbands abgelehnt haben, sieht das Katholikenkomitee Vertrauen beschädigt. Was wird aus dem Synodalen Weg?
Er sei überrascht und "etwas irritiert" über die jüngsten ablehnenden Interview-Aussagen von Papst Franziskus zur Weihe von Frauen in der katholischen Kirche. Das sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing.
Der Katholikentag ist ein großes Fest für alle Menschen. Nina Odenius hat im Vorfeld die wichtigsten Informationen zum Thema Barrierefreiheit zusammengetragen. Auch Hilfsorganisationen seien vor Ort und klären über ihre Arbeit auf.
Junge Menschen verlieren den Kontakt zur Kirche, obwohl sie auf der Suche nach mehr Tiefe sind, sagt Religionslehrerin Vanessa Grbavac. Genau dabei könne der Glaube jedoch helfen. Deswegen veröffentlicht sie Impulse auf Instagram.
Der als Hipster-Pfarrer bekannte Viktor Weber sucht auf unkonventionelle Art Kontakt zu Menschen innerhalb und außerhalb der Kirche. Aus einem Kirchenmobil schenkt er in Berlin Kaffee aus. Dazu bietet er Gespräche und Segen an.
Seit 65 Jahren hat die ukrainische griechisch-katholische Kirche einen eigenen Verwaltungsbereich in Deutschland. Angesichts Millionen Geflüchteter aus der Ukraine expandiert sie - und erinnert nun an ihre Gründung.
Franco Anelli war ein bekannter Jura-Professor und Rektor der größten Privatuniversität Italiens. Am späten Donnerstagabend starb er in Mailand nach einem Sturz aus dem sechsten Stock. Auch im Vatikan ist man schockiert.
Französische Bischöfe waren zu Besuch in Rom und haben dem Papst ihre Sorge über einen Gesetzentwurf zu aktiver Sterbehilfe vorgetragen. Es droht eine weitere Niederlage in einer wichtigen gesellschaftspolitischen Frage.
Dem früheren Hildesheimer Bischof Heinrich Maria Janssen wird selbst Missbrauch vorgeworfen. Betroffene fordern, seinen Leichnam aus einer Gruft im Dom zu entfernen. Nun reagiert das Domkapitel mit einer Hinweistafel.
Im Mai 2014 reiste Papst Franziskus nach Jordanien, Palästina und Israel. Die Reise war von Friedensgesten geprägt. Zehn Jahre später herrscht Krieg. Matthias Kopp erklärt, welche Auswirkungen die Reise auch heute noch haben könnte.
Für den Papstberater und Kardinal Jean-Claude Hollerich ist ein neuer Faschismus in Europa bereits Realität. "Er ist schon da", sagte der Luxemburger Erzbischof im Interview der Zeitung "La Croix" am Donnerstag in Rom.
Nach 31 Jahren als Pfarrer von St. Severin in der Kölner Südstadt geht Johannes Quirl diesen Sommer in den Ruhestand. Im Interview blickt er auf die vergangenen Jahrzehnte zurück. Der Kirche rät er, sich auf ihre Wurzeln zu besinnen.
Die Katholiken in Deutschland setzen auf Änderungen im kirchlichen Leben. Sie seien "in großer Einmütigkeit" davon überzeugt, "dass die Kirche einen Prozess der Reformen und der Erneuerung braucht, um ihrer Sendung gerecht zu werden".
Die ukrainische griechisch-katholische Kirche ist weltweit die größte der mit Rom verbundenen Ostkirchen. Unter der Leitung des Großerzbischofs Swjatoslaw Schewtschuk München berät sie derzeit über die schwierige Lage in der Ukraine.
Die Beziehungen zwischen China und dem Vatikan sind kompliziert. Ein Konzil in Shanghai vor 100 Jahren sollte Besserung bringen. Daran erinnert nun eine hochkarätige Konferenz in Rom und weckt zugleich Erwartungen.
Die Umstände seines Todes ließen aufhorchen, erst recht für einen Kardinal. Doch auch sie waren am Ende nur einem besonderen Engagement des Ordensmanns und Konzilstheologen im Dienst der Bibel und der Kirche geschuldet.
Starker Dauerregen hatte am Freitag in großen Teilen des Saarlands und Rheinland-Pfalz Überflutungen unter anderem an der Saar und an der Mosel ausgelöst. Betroffene der Überschwemmungen können jetzt Hilfe von der Caritas erhalten.