Polnischer Bischof Mendyk weist Missbrauchsvorwurf zurück
In Polen beschuldigt ein ehemaliger Seminarist den Bischof von Swidnica in Niederschlesien, Marek Mendyk, ihn 1992 sexuell missbraucht zu haben. Mendyk bestreitet dies mit Nachdruck.
In Polen beschuldigt ein ehemaliger Seminarist den Bischof von Swidnica in Niederschlesien, Marek Mendyk, ihn 1992 sexuell missbraucht zu haben. Mendyk bestreitet dies mit Nachdruck.
Der jährliche Kleriker-Cup, eine eigene Liga und sogar Frauenteams. Der Vatikan-Experte Ulrich Nersinger blickt in seinem neuen Buch in die Fußballszene des Vatikan. Und er weiß, mit welchem Fußballstar Benedikt XVI. verwandt ist.
Kubanische Oppositionsbewegungen haben die jüngsten Äußerungen von Papst Franziskus zu Kubas Ex-Präsident Raul Castro verurteilt. Ein kubanischer Erzbischof fordert derweil die Freilassung aller politischen Gefangenen.
Die politische Situation im Gazastreifen hat sich nicht grundlegend verändert. Dennoch blicken die Menschen dort auf ein Jahr relativer Ruhe zurück. Der Lateinische Patriarch Erzbischof Pierbattista Pizzaballa kam jetzt zu Besuch.
Mit der neuen Kurienreform "Praedicate Evangelium" rückt die Missionsbehörde an die erste Stelle der 16 vatikanischen "Ministerien" und wird nun vom Papst persönlich geleitet. Bis dahin war es ein weiter Weg.
Wer Priester werden möchte, muss Geduld mitbringen. Acht Jahre dauert die Ausbildung in der Regel. Dabei macht das Studium nur etwa die Hälfte der Zeit aus. Ein Blick Überblick über die Stationen im Priesterseminar.
Rom ordnet den Stopp von Priesterweihen an. Und ein neuer Erzbischof verbietet Weihekandidaten, die Soutane zu tragen. Die Wegweiser, wie die katholische Kirche in Frankreich erfolgreich sein soll, zeigen nicht in eine Richtung.
Die Zahl der Deutschen in vatikanischen Leitungspositionen ist überschaubar. Ihr dienstältester Vertreter ist der aus dem Erzbistum Paderborn stammende Bischof Josef Clemens. An diesem Montag feiert er seinen 75. Geburtstag.
Über zehn Millionen Euro mehr Spenden hat das internationale päpstliche Hilfswerk "Kirche in Not" gesammelt. Über 5.000 Projekte weltweit profitierten von der Summe, hieß es. Viele davon standen im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Nach der vom Vatikan geforderten Aussetzung von Priesterweihen in seinem Bistum Frejus-Toulon zeigt sich Bischof Dominique Rey offen für einen Dialog mit den römischen Behörden. Rey wurde bekannt für seine umstrittene Weihepraxis.
Der Priesterrat des Erzbistums Köln hat sich mehrheitlich gegen Pläne ausgesprochen, die Ausbildungsstätte der Priesteramtskandidaten von Bonn nach Köln zu verlegen. Die finale Entscheidung über den Standort liegt nun beim Kardinal.
Rom ordnet den Stopp von Priesterweihen an. Ein neuer Erzbischof verbietet Weihekandidaten, die Soutane zu tragen. Wunderlichkeiten in der Kirche in Frankreich, die bei näherem Hinsehen so verwunderlich gar nicht sind.
Das Hilfswerk "Kirche in Not" übernimmt die Kosten für die Instandsetzung eines geplünderten Priesterseminars in der Ukraine. Die römisch-katholische Einrichtung war zu Kriegsbeginn von russischen Truppen schwer beschädigt worden.
In afrikanischen Ländern boomt die Priesterausbildung, so wirkt es mitunter aus europäischer Sicht. Doch es gibt viele Vorbehalte, wozu der Pflichtzölibat und die Abhängigkeit von Spenden gehören.
Der Papst wünscht sich gegen sein schmerzendes Knie ein Gläschen Tequila. Diese Aussage nach der Heiligsprechungsmesse am Sonntag geht inzwischen in den Sozialen Netzwerken viral.
Der Regens des Priesterseminars Köln und Direktor des Theologenkonvikts Collegium Albertinum in Bonn, Pfarrer Regamy Thillainathan, hält nichts von Plänen zur Zusammenlegung der Priesterausbildung. Er will die Wahlfreiheit erhalten.
In Myanmar eskaliert mit der Erschießung eines buddhistischen Mönchs und der weiteren Zerstörung von Dörfern die Gewalt der Junta gegen den Widerstand. Zudem gibt es vermehrt Meldungen von Militäreinsätzen im bislang ruhigen Süden.
Das Militär von Myanmar hat einen katholischen Priester aus der Diözese Pathein nach tagelanger Haft freigelassen. Die Freilassung sei durch Vermittlung von Kirchenvertretern erreicht worden.
So einen vollen Dom hat es lange nicht mehr gegeben. Am Karfreitag haben sich weit mehr als 1000 Menschen zur Feier der Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu in Kölns Kathedrale versammelt.
In der Jerusalemer Grabeskirche haben am Morgen des Gründonnerstag die Feiern der drei österlichen Tage der Westkirchen begonnen. In seiner Predigt beklagte Zelebrant Erzbischof Pizzaballa das "gewaltige Duell zwischen Leben und Tod".
Immer am Montag in der Karwoche lädt Kardinal Woelki die Priester, Diakone und Seminaristen seines Bistums zu einem Oasentag ein, der jeden Einzelnen in seiner Berufung stärken soll.
Nachdem Corona zwei Jahre lang die traditionelle Palmsonntagsprozession von Minoriten zum Dom ausgebremst hatte, schlossen sich ihr in diesem Jahr wieder viele Gläubige an und vollzogen so Jesu Einzug in Jerusalem nach.
Zu keiner Zeit im Jahr ist die Anspannung in der Sakristei so groß wie in den Tagen vor Ostern. Da ist viel Detailarbeit gefragt, sodass die Küster oft bis spät abends auf den Beinen sind. Domsakristan Schroers gibt einen Einblick.
Im Fall des wegen sexuellen Fehlverhaltens verurteilten Bischofs Gustavo Zanchetta deutet sich eine neue Runde an. Laut einer Zeugenaussage habe Zanchetta mit dem Kontakt zu Franziskus geprahlt und Betroffene unter Druck gesetzt.
Auch im Erzbistum Köln ist die Solidarität mit den Menschen in der Ukraine groß. Das Erzbistum unterstützt die ukrainische Bevölkerung mit dringend benötigten Hilfsmaßnahmen, wie Nadim Ammann berichtet.