Ordensfrau in Tunis beklagt angespannte Lage zu Ostern
Von einer "rundherum angespannten" Lage hat zu Ostern die in Tunesien tätige Ordensfrau Maria Rohrer berichtet. Die Flucht über das Meer nach Europa fordere mehr Menschenleben denn je.
Von einer "rundherum angespannten" Lage hat zu Ostern die in Tunesien tätige Ordensfrau Maria Rohrer berichtet. Die Flucht über das Meer nach Europa fordere mehr Menschenleben denn je.
Kardinal Charles Bo hat an Ostern zu Frieden und Freiheit im Bürgerkriegsland Myanmar aufgerufen. Dort herrscht seit über zwei Jahren ein blutiger Konflikt zwischen der Militärjunta und dem Widerstand gegen die Diktatur.
Der griechisch-orthodoxe Patriarch von Jerusalem, Theophilos III., hat im Vorfeld der orthodoxen Osterfeiern Ende der Woche freien und uneingeschränkten Zugang zu den Heiligen Stätten gefordert. Dies sei ein "gottgegebenes Recht".
Papst Franziskus hat am Ostermontag zum Ende der Osterfeierlichkeiten zum Frieden aufgerufen und an das Karfreitagsabkommen erinnert. Er bedankte sich zudem für alle Genesungswünsche, die ihn in den vergangenen Tagen erreicht hätten.
Der traditionelle Kreuzweg am römischen Kolosseum hat am Karfreitag ohne Papst Franziskus stattgefunden. Wenige Stunden vor der Veranstaltung hatte der Vatikan mitgeteilt, dass der Papst wegen der Kälte auf eine Teilnahme verzichte.
Im Vatikan gibt es das geflügelte Wort, Papst Franziskus sei der einzige Arzt, dem er selbst gehorche. Nun aber hat er überraschend ärztliche Warnungen befolgt und die Teilnahme am Kreuzweg am Kolosseum in Rom abgesagt.
Mit Gottesdiensten und Prozessionen, Selbstgeißelungen und -kreuzigungen sowie einem Auto- und Motorradkorso zu Ehren des "Schwarzen Nazareners" haben die mehrheitlich katholischen Philippinen den Karfreitag begangen.
Kreuzwege sind vielen bekannt. Ihre meist 14 Stationen erinnern an den Weg Jesu zur Kreuzigung - gerade in der Karwoche vor Ostern. Weniger bekannt sind "Heilige Stiegen" und "Heilige Gräber". Was verbirgt sich dahinter?
Die Orgel und Glocken schweigen - der Gesang aber nicht. Auch wenn der Karfreitag ein so genannter stiller Tag ist, gibt es trotz der reduzierten Musik in Liturgie ergreifende Werke für den Todestag Jesu.
Die italienische Polizei hat Papst Franziskus Olivenöl aus einem Garten geschenkt, der in Erinnerung an Mafia-Opfer angelegt wurde. Nicht nur der Papst, sondern alle italienischen Bischöfe wurden beschenkt.
Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Thorsten Latzel, verurteilt das Handeln des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Dabei sei ihm auch das Wohlergehen der eigenen Bevölkerung egal.
Nach dem Mord an einem Christen am Vorabend zu Palmsonntag hat die pakistanische Polizei zu Beginn der Karwoche die Sicherheitsvorkehrungen für Kirchen in der Stadt Peschawar verstärkt. Seit Januar haben die Anschläge zugenommen.
Im Bistum Limburg wird es in diesem Jahr erstmals seit langer Zeit keine Priesterweihe geben. Das sagte der Limburger Bischof Georg Bätzing bei einem Gottesdienst. "Wir brauchen Priester", betonte Bätzing in seiner Predigt.
Die Anklage in New York in der Causa Stormy Daniels hilft Ex-Präsident Donald Trump, seine Unterstützer im evangelikalen Lager zu mobilisieren. Das Gerichtsverfahren könnte für ihn zur Wahlkampfbühne werden.
Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf mahnt im innerkirchlichen Streit um Reformen zum Verzicht auf Feindbilder und aggressive Wortwahl. Nach Jesu Vorbild sollten Konflikte im Sinne der Gewaltlosigkeit angegangen werden.
Immer montags in der Karwoche lädt Kardinal Woelki die Seelsorger, Diakone und Seminaristen seines Bistums zu einem Oasentag ein. Ein geistlicher Impuls und die Feier der Eucharistie sollen jeden Einzelnen in seiner Berufung stärken.
Für Christen ist das Gebet die intimste Ausdrucksform des Glaubens, doch nehmen sich immer weniger Menschen Zeit dafür. Ein neuer Podcast der Jesuiten in Zentraleuropa will kurz vor Ostern Impulse für das Zwiegespräch mit Gott setzen.
Keine Prozessionen in der Karwoche, Bischöfe und Priester wurden verhaftet. Nicaraguas Regierung geht hart gegen die katholische Kirche vor. Nur mehr politischer Druck kann daran etwas ändern, sagt Markus Rode von Open Doors.
Papst Franziskus wird alle liturgischen Feiern in der Karwoche und an Ostern persönlich leiten. Auf Anordnung des Kirchenoberhauptes teilte der Päpstliche Zeremonienmeister Diego Ravelli am Montagmorgen die Termine mit.
Kölns Erzbischof Kardinal Woelki empfängt am Montag der Karwoche Priester, Diakone, Seminaristen und Priesteramtskandidaten des Erzbistums zu einem Oasentag. Es wird eine "Geistliche Stunde" geben, anschließend die Chrisam-Messe.
Palmsonntag in Köln: Die Feierlichkeiten beginnen in der Minoritenkirche und dann zieht eine Prozession mit Palmwedeln zum Pontifikalamt in den Kölner Dom, um an Einzug Jesu in Jerusalem zu erinnern. Beatrice Tomasetti war dabei.
Schon in der Osterwoche waren abends Menschen auf den Petersplatz geströmt, um für den schwerkranken Papst zu beten. Am 2. April 2005, am Abend vor dem Weißen Sonntag, starb Johannes Paul II. Heutzutage wird seine Rolle hinterfragt.
Endspurt in der Fastenzeit mit der Karwoche als Abschluss und Höhepunkt. Doch was hat es mit diesen Tagen von Palmsonntag bis Karsamstag eigentlich auf sich? Und welche Bräuche gehören in diese besondere Woche? Ein Überblick.
Kreuzwege sind vielen bekannt. Ihre meist 14 Stationen erinnern an den Weg Jesu zur Kreuzigung – gerade in der Karwoche vor Ostern. Weniger bekannt sind "Heilige Stiegen" und "Heilige Gräber". Was verbirgt sich dahinter?
Mit Palmsonntag beginnt die Karwoche. Wenn in Palmsonntagsmessen ein echter Esel zugegen ist, freut das nicht nur die jüngsten Besucher. Das Reittier Jesu spielt auch theologisch betrachtet eine besondere Rolle.