Zwölf Jahre Krieg in Syrien
Gewalt, Flüchtlingsströme und nun noch ein Erdbeben - Helfer warnen vor weiteren humanitären Katastrophen in Syrien. Vor zwölf Jahren begann dort der Krieg und die Situation der Syrer verschlimmert sich weiter.
Gewalt, Flüchtlingsströme und nun noch ein Erdbeben - Helfer warnen vor weiteren humanitären Katastrophen in Syrien. Vor zwölf Jahren begann dort der Krieg und die Situation der Syrer verschlimmert sich weiter.
Das Arbeitsverbot für Frauen in der humanitären Hilfe in Afghanistan wird laut Caritas-Chef Oliver Müller bleiben. "Man braucht keine Hoffnung zu haben, dass das Dekret aufgehoben wird", sagte der Leiter von Caritas International.
Vor zehn Jahren stieg weißer Rauch über der Sixtinischen Kapelle auf und Jorge Mario Bergoglio wurde Papst Franziskus. Die emeritierte Evangelisch-Lutherische Erzbischöfin Antje Jeckelén erzählt von ihren Begegnungen mit dem Papst.
Zum Internationalen Frauentag machen sich Hilfswerke für mehr Unterstützung von Frauen in Afghanistan und Deutschland stark. Dabei geht es um besonders schutzbedürftige Gruppen wie Frauen mit Behinderung oder Fluchterfahrung.
Einen Monat nach dem Erdbeben liegen ganze Städte in der Türkei und Syrien in Schutt und Asche. Regina Kaltenbach ist Auslands-Referentin bei Caritas International und erzählt, wie die Situation für Betroffene und Helfende aussieht.
Die humanitäre Notlage in Afghanistan hat sich nach Einschätzung von Caritas international in den vergangenen Monaten dramatisch verschlechtert. Auch die Situation der Frauen sei dramatisch, so die Organisation, die vor Ort hilft.
Wegen der schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien ruft die Deutsche Bischofskonferenz an diesem Wochenende zu einer Sonderkollekte auf. Bischof Georg Bätzing dankte für die bisherige Hilfe aus Hilfsorganisationen und Bistümern.
Ukrainekrieg, Reformen, Kirchenkrise: Die Bischöfe haben auf ihrer Frühjahrsvollversammlung viel zu besprechen. Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen hat die Auftaktpressekonferenz mitverfolgt und erwartet die kommenden Tage mit Spannung.
Die Deutsche Bischofskonferenz hat gemeinsam mit der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen am Freitag zu Andachten und Gebeten aufgerufen. Das Motto lautet #pray4ukraine.
Die Mitarbeitenden der Caritas Ukraine sind seit dem ersten Tag des Ukrainekriegs vor fast einem Jahr im Dauereinsatz. Die Caritas hilft Binnenvertriebenen in der Ukraine sowie Geflüchteten in den Nachbarländern und in Deutschland.
Ein Jahr nach Beginn des Kriegs in der Ukraine fordert die Caritas eine Modernisierung der sozialen Infrastruktur in Deutschland. Sozialämter, Job-Center und Ausländerbehörden seien vielfach überfordert.
Wegen der schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien ruft die Deutsche Bischofskonferenz zu einer Sonderkollekte auf. In allen katholischen Gottesdiensten solle am 4. und 5. März für die Opfer gesammelt werden.
Die Not der Menschen und die Schäden nach den schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien sind enorm. Daher gibt es Rufe, die Unterstützung für die Opfer zu verstärken. Auch die Bundesregierung will weiter helfen.
Geldspenden sind aus Sicht von Caritas international der sinnvollste Weg der Hilfe für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien. Ein Transport von Sachspenden sei zu langwierig, organisatorisch aufwendig und auch gefährlich.
Um die betroffenen Menschen des schweren Erdbebens in der Türkei und Syrien vor Ort zu unterstützen, stellt das Erzbistum Köln 300.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung.
Erst bebt die Erde nachts sehr stark, dann mittags erneut: Das ganze Ausmaß der Katastrophe an der türkisch-syrischen Grenze ist noch nicht abzusehen. Internationale Hilfe läuft an. Caritas International engagiert sich.
Wegen schwerer Erdbeben in der Türkei und Syrien mit Hunderten Toten und Verletzten gibt es Bestürzung und Anteilnahme. Auch der Papst betet für Opfer und Angehörige. Unterdessen steigen die Opferzahlen.
Freiwilliges Engagement in Kirche und Caritas ist keine Selbstverständlichkeit mehr. Das Bistum Münster und der dortige Diözesancaritasverband aber wollen das Ehrenamt stärken. Das Format steht unter dem Motto "Weitergedacht!".
Der Leiter des Caritas-Büros in Kabul, Stefan Recker, sieht derzeit keine Chancen für eine Rücknahme der drastischen Freiheitseinschränkungen für Frauen in Afghanistan. Vor den Universitäten stünden Soldaten, um Proteste zu verhindern.
Weil sie sich angeblich nicht regelkonform verschleiert haben sollen, wollen die Taliban für Frauen ein Arbeitsverbot in NGOs durchsetzen. Die Ankündigung hat heftige Reaktionen hervorgerufen. Nun soll es Ausnahmen geben.
Es ist ein Zwiespalt: Natürlich ist jeder Euro für die Opfer des Krieges gegen die Ukraine sinnvoll und wichtig. Was aber, wenn dadurch Hilfe für Bedürftige in Ländern des globalen Südens ausbleibt?
Die Forderung der Taliban in Afghanistan, Frauen bei der Arbeit von Hilfsorganisationen in dem Land auszuschließen, stößt vielerorts auf scharfe Kritik. Caritas international stellt die Arbeit in Afghanistan vorübergehend ein.
Seit elf Tagen wird die einzige Verbindungsstraße zwischen Armenien und der in Aserbaidschan gelegenen, mehrheitlich armenisch besiedelten Region Berg-Karabach, blockiert. Für "Auslandsbischof" Bertram Meier eine untragbare Situation.
Das Hilfswerk Caritas international sorgt sich um die Nothelfer in der Ukraine. "Die Helferinnen und Helfer sind erschöpft, sie drohen zusammenzubrechen", sagte Oliver Müller den Zeitungen der Verlagsgruppe Bistumspresse in Osnabrück.
Die Hilfsorganisation Caritas international hat zum 25. Jahrestag des Anti-Landminen-Abkommens an das durch die Sprengfallen in Konflikten weltweit ausgelöste Leid erinnert. Trotz Verbots werden Minen eingesetzt.