Warnung vor Wasserknappheit am Weltwassertag
Zum Weltwassertag an diesem Freitag warnt der UN-Wasserbericht vor weltweiter Wasserknappheit. In Zukunft werde Wasserknappheit auch dort auftreten, wo es heute noch im Überfluss vorhanden sei.
Zum Weltwassertag an diesem Freitag warnt der UN-Wasserbericht vor weltweiter Wasserknappheit. In Zukunft werde Wasserknappheit auch dort auftreten, wo es heute noch im Überfluss vorhanden sei.
Nicht zuletzt der Klimawandel verschärft in vielen Teilen der Welt den Kampf um Wasser. Zum Weltwassertag an diesem Freitag fordern mehrere Organisationen die Bundesregierung auf, mehr auf die global und lokal Versorgung zu achten.
Der Weltwassertag an diesem Dienstag steht unter dem Motto: "Unser Grundwasser, der unsichtbare Schatz". Damit machen die Vereinten Nationen auf die Bedeutung des Grundwassers aufmerksam. Adveniat unterstützt dieses Anliegen.
Grundwasser wird laut dem UN-Weltwasserbericht in manchen Erdteilen "dramatisch" übernutzt und verschmutzt. Zugleich sei in anderen Regionen wie Afrika eine zu geringe Nutzung zu beobachten, heißt es im Weltwasserbericht 2022.
Die UN haben sich das Ziel gesetzt, bis 2030 eine gerechte und bezahlbare Wasserversorgung für alle Menschen zu gewährleisten. Davon ist die Weltgemeinschaft allerdings weit entfernt, wie der Weltwassertag deutlich macht.
Zum Weltwassertag hat sich Papst Franziskus gegen eine Kommerzialisierung des Wassers gewandt. Für Christen sei Wasser keine Ware, sondern Quell des Lebens und der Gesundheit, sagte er beim Mittagsgebet am Sonntag im Vatikan.
Zum Weltwassertag hat sich Papst Franziskus gegen eine Kommerzialisierung des Wassers gewandt. Für Christen sei Wasser keine Ware, sondern Quell des Lebens und der Gesundheit.
Das Lateinamerikahilfswerk Adveniat fordert verstärkten Schutz für das Ökosystem des Amazonas in Südamerika. Sollte die Vernichtung des Regenwaldes fortschreiten, sei die ganze Menschheit in Gefahr.
Der Vatikan hat eine Orientierungshilfe zum Umgang mit Wasser veröffentlicht. Gegenwäritg sei sauberes Trinkwasser zudem besonders für die Hygiene und im medizinischen Bereich nötig, betonte der Vatikan.
Wichtig, wenn man an das Händewaschen denkt – gefährlich, zum Beispiel durch Weihwasserbecken während des Corona-Virus. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat zu einem bewussteren Umgang mit Wasser aufgerufen.
Der Klimawandel führt zu weniger Wasser und schlechterer Wasserqualität. Insbesondere der Zugang zu sauberem Trinkwasser sei für Milliarden Menschen weltweit gefährdet.
2010 erklärte die UNO Wasser zum Menschenrecht. Doch in Südafrika ist der Zugang immer noch eingeschränkt. Das zeigt sich vor allem in den vielen Townships. Was bedeutet das in Zeiten der Corona-Pandemie?
In Staaten mit langanhaltenden Konflikten sterben Kinder oft häufiger an den Folgen von verseuchtem Wasser als durch unmittelbare Gewalt. Das hat das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, Unicef, zum Weltwassertag mitgeteilt.
Jeden Morgen duschen, die eigene Toilette benutzen, sauberes Wasser aus der Leitung trinken - in Deutschland kein Problem, global aber keine Selbstverständlichkeit. 2,1 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser.
Bewusster über den Wasserverbrauch nachdenken: Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick meint, jeder Einzelne solle der wichtigen Bedeutung von Wasser für alle Menschen auf der Erde mehr Beachtung schenken.
Millionen Menschen weltweit haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und Sanitäranlagen. Dadurch drohen nicht nur Krankheiten: Auch auf die Bildung wirkt sich Wassermangel aus. Zum Weltwassertag schlagen Hilfsorganisationen Alarm.
Bis zum Jahr 2050 könnten laut UN-Schätzungen mehr als fünf Milliarden Menschen von Wassermangel betroffen sein. Bereits jetzt leben 3,6 Milliarden Menschen in Gebieten, in denen mindestens in einem Monat pro Jahr das Wasser knapp …
Papst Franziskus hat Katholiken zur Beichte aufgerufen. Bei seiner Generalaudienz forderte er zur regen Teilnahme an der Initiative "24 Stunden für den Herrn" auf, die an diesem Wochenende in zahlreichen Bistümern weltweit stattfindet.
In 36 Ländern der Welt herrscht bereits heute eine "extreme" Wasserknappheit. Doch der Klimawandel werde diese "schreckliche" Lage für Hunderte Millionen Kinder noch verschärfen, prognostiziert ein neuer Unicef-Report.
Angesichts der Hungerkatastrophe in Ostafrika dringen Hilfswerke auf eine verstärkte Unterstützung der Menschen in den betroffenen Staaten. Durch verheerende Dürren gebe es sonst für viele Menschen keine Überlebenschancen.