Sie klingt wie Radiomusik, ist aber Kirchenmusik: Das ist Worship. Moderne Anbetungslieder ohne steife Rhythmik und holprige Formulierungen, sondern Songs, die einem ganz geschmeidig über die Lippen gehen, wie ein Hit von Lady Gaga oder Justin Bieber. Viele der explizit christlich motivierten Musiker wechseln bei ihren Albumveröffentlichungen immer wieder ab: Im einen Jahr ein Worship-Album, im nächsten mal eines, das auch ein bisschen subtiler sein kann, bei dem man nicht immer schon beim ersten Wort merkt, worum es inhaltlich geht: Musik eben, die auch ein bisschen mehr Interpretationsspielraum lässt.