Bischof Felix Gmür, geboren am 7. Juni 1966 in Luzern, leitet seit dem Jahr 2011 das Bistum Basel. Seine Studien der Philosophie, Theologie und Kunstgeschichte in Fribourg (Schweiz), München, Paris und Rom schloss er 1994 mit einem Lizentiat in Theologie, 1997 mit einem Doktorat in Philosophie und 2011 mit einem Doktorat in Theologie ab. Am 27. September 1998 wurde er in der Kirche St. Anton in Basel zum Diakon geweiht. Die Priesterweihe fand am 30. Mai 1999 in St. Karl in Luzern statt.
Felix Gmür war mehrere Jahre als Pfarreiseelsorger, Diakon, Vikar, Pfarreiadministrator und mitarbeitender Priester tätig, bevor er 2004 zum Subregens des Priesterseminars St. Beat in Luzern gewählt wurde. 2006 wählte ihn die Schweizer Bischofskonferenz zum Generalsekretär.
Das Domkapitel der Diözese Basel wählte ihn am 8. September 2010 zum Bischof. Papst Benedikt XVl. bestätigte die Wahl am 23. November 2010. Am 16. Januar 2011 wurde Felix Gmür von Kardinal Kurt Koch in der Kirche St. Martin in Olten zum Bischof geweiht. Sein Wahlspruch lautet: "Intelligentes quae sit voluntas Domini“ (Begreift, was der Wille des Herrn ist) aus Eph 5,17.
Er ist Ansprechpartner für die Glaubenslehre, die Theologischen Fakultäten und Christlichen Kirchen und repräsentiert die Schweizer Bischofskonferenz in zahlreichen Kommissionen -etwa in der Kommission für Theologie und Ökumene (TÖK), der Kommission "Veritatis Gaudium" (VG) oder der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der CH (AGCK)