Düsseldorfer Festival präsentiert Vielseitigkeit der Orgel

Klangvoll durch den Oktober

Zum 16. Mal präsentieren in Düsseldorf Organisten und weitere Instrumentalisten die Vielseitigkeit der Orgelmusik. Das Spektrum reicht vom klassischen Orgelkonzert bis hin zu Klanginstallationen und Musik zu Stummfilmen.

Ein Mann spielt eine Orgel / © Thaliarchus (shutterstock)
Ein Mann spielt eine Orgel / © Thaliarchus ( shutterstock )

Ab Freitag bis zum 1. November präsentiert das Internationale Düsseldorfer Orgelfestival (IDO) Kirchenmusik, Klassik, Pop, Jazz, Bigband-Klänge und japanische Rhythmen, wie es in der Festivalankündigung heißt. Insgesamt stehen fast 50 Konzerte auf dem Programm.

Auftakt in St. Antonius in Oberkassel

Den Auftakt macht am Freitagabend ein Konzert mit dem 24-jährigen Organisten Sebastian Heindl aus Gera in der Kirche St. Antonius in Oberkassel. Offiziell eröffnet wird das Festival am Samstag mit einem "Eröffnungsmarathon" ab 15 Uhr in der evangelischen Petruskirche. Zu hören sind unter anderem die Big Band der Hochschule Düsseldorf und das Orchester der Ruhr-Universität Bochum. Als ein weiteres Highlight gilt das Konzert am 9. Oktober in der Johanneskirche. Dann erklingen japanische Trommeln unter der Überschrift "Wadokyo features Feniks" mit Special Guest Hans-André Stamm an der Orgel.

Klanginstallationen und Filmmusik

Am 23. Oktober wird es in drei Kirchen eine Klanginstallation geben. Der Abend wird beschlossen mit einem Stummfilm "The Phantom of the Opera", der im Kino des Filmmuseums, der Black Box, gespielt wird. Den Festival-Abschluss am 1. November gestalten die Sängerin Irene Kurka und Markus Beimann an der Orgel mit dem "Requiem of Hope" von Colin Mawby in der St. Lambertuskirche in Kalkum. Mit dabei sind der Stiftschor und das Kammerorchester der Basilika St. Lambertus unter der Leitung von Alexander Niehues.


Quelle:
epd
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