
In seinem Schreiben würdigt Kardinal Woelki das ansprechende Programm vom DOMRADIO.DE, "das weit über unser Erzbistum hinaus Menschen erreicht, informiert und begleitet. Dafür danke ich Ihnen von Herzen."
Verlässlicher und glaubwürdiger Journalismus sei gerade in einer Zeit der gesellschaftlichen und politischen Spannungen wichtiger denn je. Besonders dankbar sei er, dass das Domradio immer wieder Menschen Gehör verschaffe, die im öffentlichen Diskurs übersehen werden. "Gerade hier zeigt sich die soziale Verantwortung journalistischer Arbeit im Geist des Evangeliums", schreibt der Kardinal.
Auch die Verkündigung der Frohen Botschaft würdigt der Kölner Erzbischof: "Die Gottesdienste, die Sie übertragen und die spirituellen und glaubensbezogenen Inhalte sind für viele Menschen ein virtueller Erfahrungsort des Glaubens. Durch lhre Arbeit wird das Wort Gottes im wahrsten Sinn hörbar gemacht. lhre zeitgemäße, ansprechende und reichweitenstarke Art der Verkündigung ist ein wertvoller Dienst - für die Kirche und für die Gesellschaft."
Grußbotschaft vom Papst

Würdigende Worte kamen bereits in der vergangenen Woche aus dem Vatikan von Papst Leo höchstpersönlich. Das Kirchenoberhaupt dankte in einem Brief "allen, die zum Programm von DOMRADIO.DE beitragen, anlässlich des 25-jährigen Bestehens für Ihren Einsatz im Dienst der Verkündigung des Evangeliums." Der Papst schloss zudem alle Mitarbeiter, Hörerinnen und Hörer des Domradios in sein Gebet mit ein und erbat für alle "von Herzen Gottes Segen".
Dankesworte der Bundestagspräsidentin

Insbesondere die journalistische Arbeit würdigte am Dienstag Bundestagspräsidentin Julia Klöckner in einem Statement. Klöckner betonte, Katholische Kirche und Gesellschaft stünden im Dialog und doch habe man vermehrt den Eindruck, sie verständen einander nicht richtig. "Umso mehr braucht es gerade in der heutigen Zeit gute Übersetzer, fachkundige Journalistinnen und Journalisten, die über ein breites kirchliches Wissen verfügen, die erklären und einordnen können – transparent, differenziert und kritisch."
Die Bundestagspräsidentin würdigte die 25-jährige Arbeit der Mitarbeitenden: „Sie bauen einerseits Brücken, bringen innerkirchliche Entwicklungen und Entscheidungen einem "fachfremden" Publikum näher, das sich nur gelegentlich mit diesen Fragen auseinandersetzt. Andererseits liefern sie jenen wertvolle Impulse, Denkanstöße und Innenansichten, die der Kirche stärker verbunden sind.“, so Klöckner.
DOMRADIO.DE feiert an diesem Mittwoch, dem 11. Juni 2025, sein 25-jähriges Bestehen.