Katholische Kirche und unsere Gesellschaft. Sie stehen im Dialog und doch hat man vermehrt den Eindruck, sie verstehen einander nicht richtig. Umso mehr braucht es gerade in der heutigen Zeit gute Übersetzer, fachkundige Journalistinnen und Journalisten, die über ein breites kirchliches Wissen verfügen, die erklären und einordnen können – transparent, differenziert und kritisch. Die eben nicht nur dann über Kirche berichten, wenn ein neuer Papst ins Amt kommt.
Das leistet DOMRADIO.DE seit 25 Jahren: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bauen einerseits Brücken, bringen innerkirchliche Entwicklungen und Entscheidungen einem "fachfremden" Publikum näher, das sich nur gelegentlich mit diesen Fragen auseinandersetzen. Andererseits liefern sie jenen wertvolle Impulse, Denkanstöße und Innenansichten, die der Kirche stärker verbunden sind.
Das war noch nie Mainstream – und wahrscheinlich wird es das auch nicht werden. Aber die Nische ist in diesem Fall kein Nachteil, sondern Chance und Alleinstellungsmerkmal. Denn die Kirche und ihr Handeln wird gesellschaftlich weiter relevant bleiben und damit das Bedürfnis nach Erklärung, Einordnung und auch Orientierung! Das wird Aufgabe auch von DOMRADIO.DE bleiben.