Gesprächsreihe "Glaubwürdig" geht mit Gundula Gause in nächste Runde

"Ein Abend mit Begegnung und Beteiligung"

ZDF-Moderatorin Gundula Gause ist am Sonntagabend Gast der Gesprächsreihe "Glaubwürdig" im Katholisch-Sozialen Institut in Siegburg. Martin Mölder moderiert das Gespräch und erklärt, warum Gause für ihn Glaubwürdigkeit verkörpert.

Autor/in:
Carsten Döpp
Gundula Gause / © Klaus Weddig (zdf)
Gundula Gause / © Klaus Weddig ( zdf )

DOMRADIO.DE: Die Gesprächsreihe "Glaubwürdig" von der Kirchenzeitung und dem Katholisch-Sozialen Institut geht in die nächste Runde. Diesmal mit Gundula Gause. Warum passt sie so gut zu dieser Reihe?

Martin Mölder / © Maximilian Helmes (DR)
Martin Mölder / © Maximilian Helmes ( DR )

Martin Mölder (Moderator der Veranstaltung mit Gundula Gause, Redakteur der Kirchenzeitung): Weil sie ihren Glauben wirklich lebt. Sie spricht nicht nur offen darüber – auch im DOMRADIO –, dass sie gläubig ist, sondern sagt ganz klar, dass sie sich ein Leben ohne ihren christlichen Glauben gar nicht vorstellen kann. Sie formuliert das sehr deutlich. Und mit dem, was sie sagt und tut, auch als langjährige Botschafterin von Missio, verkörpert sie den Titel der Reihe "Glaubwürdig" tatsächlich perfekt.

DOMRADIO.DE: Du hast sie vor einigen Jahren schon einmal interviewt. Damals für das Magazin Sommerzeit. Wie war sie im Gespräch?

Mölder: Ein wunderbarer Mensch. Wir sind damals extra nach Mainz gefahren, um sie dort zu treffen – nicht irgendwo auf halber Strecke. Sie kam zu Fuß zum Interviewtermin, in die Vierzehn-Nothelfer-Kapelle in Mainz-Gonsenheim. Dort haben wir auch fotografiert und gesprochen – in der Kirche, in der sie selbst geheiratet hat.

Sie ist evangelisch, ihr Mann katholisch, die Kinder sind katholisch getauft, und er hat noch ein Kind mit in die Ehe gebracht. Dieses Gespräch war für mich besonders – eines dieser Interviews, die einen auch persönlich bereichern.

Martin Mölder

"Kein reines Bühnenprogramm, sondern ein echter Austausch."

DOMRADIO.DE: Wie wird der Abend am Sonntag ablaufen?

Mölder: Etwa die Hälfte des Abends wird ein Talk zwischen ihr und mir sein – vor Publikum natürlich, das herzlich eingeladen ist. In der zweiten Hälfte, also rund 45 Minuten, bekommt das Publikum das Wort. Es kann Fragen stellen, fast zu allem. Das ist uns wichtig: kein reines Bühnenprogramm, sondern ein echter Austausch.

DOMRADIO.DE: Du hast Missio erwähnt, das katholische Hilfswerk, das Gundula Gause seit Jahren unterstützt. Welche Rolle spielt das an diesem Abend?

Martin Mölder

"Die Nachfrage ist groß, aber es sind noch Plätze frei."

Mölder: Eine große. Sie ist seit 2003 Schirmherrin des Afrikatages und unterstützt das katholische Missionswerk Missio. Sie war mehrfach in Afrika – im Senegal, in Südafrika, in Kenia und zuletzt in Ghana. Um die Aktion in Ghana geht es auch konkret an diesem Abend. Ein Vertreter von Missio wird ebenfalls da sein und mehr dazu erzählen. Der Eintritt ist frei, aber wir freuen uns natürlich, wenn Spenden für Missio zusammenkommen.

DOMRADIO.DE: Also: Sonntag, 19 Uhr im KSI in Siegburg – gibt es noch Plätze?

Mölder: Ja, man kann sich noch anmelden. Die Nachfrage ist groß, aber es sind noch Plätze frei. Kein Wunder bei einer so spannenden und bekannten Persönlichkeit. Ich freue mich, wenn viele kommen.

Das Interview führt Carsten Döpp.

Information: DOMRADIO.DE überträgt die Veranstaltung aus der Gesprächsreihe "Glaubwürdig" am Sonntag, 12.10.2025, ab 19:00 Uhr im Web-TV. Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Katholisch-Sozialen Instituts mit der Kirchenzeitung Köln und DOMRADIO.DE.

Katholisch-Soziales Institut (KSI)

Das Katholisch-Soziale Institut (KSI) ist eine Einrichtung des Erzbistums Köln zur Erwachsenen- und Weiterbildung; ein Schwerpunkt ist "Arbeitnehmerbildung". 1947 gegründet, befand es sich von 1952 bis Anfang 2017 in Bad Honnef bei Bonn. Ab April befindet sich der Sitz des KSI in der umgebauten früheren Benediktinerabtei in Siegburg.

Tag der offenen Tür des Katholisch-Sozialen Instituts / © Nicolas Ottersbach (DR)
Tag der offenen Tür des Katholisch-Sozialen Instituts / © Nicolas Ottersbach ( DR )
Quelle:
DR

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