Imamin Rabeya Müller ist nach langer Krankheit gestorben
Die liberale Imamin Rabeya Müller ist tot. Die islamische Theologin sei nach langer Krankheit am Dienstag in Köln gestorben, erklärte der Liberal-Islamische Bund am Dienstag auf Facebook.
Die liberale Imamin Rabeya Müller ist tot. Die islamische Theologin sei nach langer Krankheit am Dienstag in Köln gestorben, erklärte der Liberal-Islamische Bund am Dienstag auf Facebook.
Der Papst und eine Gruppe Rabbiner schreiben sich Briefe über den Gaza-Krieg und das jüdisch-katholische Verhältnis. Viel wurde erreicht. Doch seit dem 7. Oktober nehmen die Spannungen wieder zu. Was will der Vatikan?
Vor fünf Jahren haben Papst Franziskus und Großimam Ahmad al-Tayyeb das "Dokument über die Brüderlichkeit aller Menschen" unterzeichnet. Dazu fand kürzlich in Abu Dhabi ein Kongress statt. Mit dabei war auch der Theologe Dirk Ansorge.
Vor fünf Jahren unterzeichneten der Papst und ein Großimam ein Dokument zur Geschwisterlichkeit aller Menschen. Im Gaza-Krieg fehlt Bischof Bertram Meier genau diese Perspektive. Er appelliert an die Gläubigen.
In Düsseldorf ist am 1. Februar 2024 der Entwurf eines interreligiösen Wagens für den Rosenmontagszug vorgestellt worden. Diesmal ist kein katholischer Priester abgebildet, sondern eine andere Figur. Auch Orthodoxe und Kopten sind …
Der Kölner Dom soll ein neues Kunstwerk erhalten, das sich mit den antijüdischen Darstellungen des Mittelalters und dem christlich-jüdischen Verhältnis von heute auseinandersetzt. Jetzt waren die Künstler erstmals im Dom.
Einer der profiliertesten Kirchenvertreter Afrikas und von 1992 bis 2019 Erzbischof von Abuja, Kardinal John Olorunfemi Onaiyekan, wird 80 Jahre alt. Mit Erreichen dieser Altersgrenze scheidet er aus dem Kreis der Papstwähler aus.
Papst Franziskus hat Journalisten zu sorgfältiger Arbeit aufgerufen. Das gelte insbesondere angesichts eines rasanten Wandels in der Medienwelt, so Franziskus in einer im französischen Marienwallfahrtsort Lourdes verlesenen Botschaft.
Der deutsche Afrikamissionar Hans-Joachim Lohre ist überzeugt, dass seine ein Jahr dauernde Entführung in Mali Muslime und Christen dort einander näher zusammengebracht habe. Muslime hätten sogar für ihn gebetet.
Ein Kunstwerk zum christlich-jüdischen Verhältnis am Kölner Dom kommt später als geplant. Die 15 Künstlerinnen und Künstler, die an dem dazu ausgelobten Wettbewerb teilnehmen, erhalten mehr Zeit zur Vorlage eines Entwurfs.
In einem Grußwort an die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland hatte der Kölner Weihbischof Rolf Steinhäuser zu Wochenbeginn eine gewisse Distanz angesprochen. Ein Rezept zur Lösung der Probleme sieht er bislang nicht.
Das Oberhaupt der Katholiken im Heiligen Land, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, sieht im Nahost-Krieg auch einen Wendepunkt für den interreligiösen Dialog. Dieser werde zwischen Christen, Muslimen und Juden nicht mehr derselbe sein.
Liebe Brüder und Schwestern, guten Morgen und herzlich willkommen! Danke, dass Sie nach Rom gekommen sind, um das 75-jährige Bestehen Ihrer Vereinigung zu begehen. Die Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands bringt …
Spitzenvertreter aus Politik und Gesellschaft haben die Verdienste des gestorbenen CDU-Politikers Wolfgang Schäuble gewürdigt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nannte ihn am Mittwoch einen leidenschaftlichen Politiker und …
Der umstrittene deutsch-türkische Moscheeverband Ditib darf in NRW weiter den islamischen Religionsunterricht mitgestalten. Der Landesverband habe das Existenzrecht Israels bekräftigt und sich gegen Antisemitismus ausgesprochen.
Angesichts des Gazakrieges und zunehmendem Antisemitismus in Deutschland haben die Religionsgesprächskreise des Zentralkomitees der deutschen Katholiken mehr Verständigung im interreligiösen Dialog angemahnt.
Alle Welt blickt zur Stillen Nacht nach Bethlehem. Dort ist Stille im Moment aber schwer zu finden. Die Autorin Stephanie Saldaña erlebt ein angespanntes Bethlehem. Trotzdem erhalte sich die Geburtsstadt Jesu einen "gewissen Charme".
Religionsgemeinschaften leisten aus Sicht einer Initiative wichtige Beiträge zur Integration und sollten deshalb auch weiterhin gefördert werden. Das Verhältnis von Staat und Religion in Deutschland habe sich bewährt.
Es war eine der Kirchen-Personalien des Jahres. Nach dem Rücktritt von Annette Kurschus wird die Evangelische Kirche in Deutschland kommissarisch von der Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs geleitet. Was ist von ihr zu erwarten?
"Judensau" und andere Schmähplastiken sind keine Seltenheit. Auch am Kölner Dom finden sich antisemitische Darstellungen. Denen soll bald ein christlich-jüdisches Kunstwerk entgegengestellt werden. Die Bewerber wurden nun gesichtet.
Erstmals übernimmt eine arabische Frau eine hohe Funktion im Vatikan. Margaret Karram, Christin aus Haifa und Präsidentin der Fokolar-Bewegung, wurde vom Papst in die Behörde für Laien-Familie-Leben berufen.
Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin wird den Papst bei der Weltklimakonferenz in Dubai vertreten. Das bestätigte Vatikansprecher Matteo Bruni. Franziskus hatte seine Teilnahme kurzfristig krankheitsbedingt absagen müssen.
Solidarität mit Jüdinnen und Juden in Deutschland ist nach Worten der Frauenrechtlerin Seyran Ates schon immer so gering gewesen wie in diesen Tagen. Dies sei nur nicht ausgesprochen worden. Antisemitismus sei schon immer da gewesen.
Die bayerischen Bischöfe haben mit scharfen Worten auf den jüngsten Wahlerfolg der AfD im Freistaat reagiert. Die AfD nutze die freiheitliche Grundordnung, um diese letztlich abzuschaffen, erklärten die Bischöfe.
Dorothea Gauland engagiert sich für Integration und den Dialog der Religionen. Nun wechselt die Tochter des AfD-Abgeordneten aus Mainz nach Berlin und übernimmt dort die landeskirchliche Pfarrstelle für interreligiösen Dialog.