AfD beklagt Diffamierung durch Kirchen
Die AfD in Sachsen-Anhalt beklagt eine Diffamierung durch Kirchen und kirchliche Einrichtungen. Diese würden eine "immer stärkere Ausgrenzung der AfD in der Gesellschaft" betreiben, lautet ein Vorwurf.
Die AfD in Sachsen-Anhalt beklagt eine Diffamierung durch Kirchen und kirchliche Einrichtungen. Diese würden eine "immer stärkere Ausgrenzung der AfD in der Gesellschaft" betreiben, lautet ein Vorwurf.
Gestohlene Dachrinnen aus Kupfer, Laptops oder aufgebrochene Opferstöcke – bundesweit zählen Behörden mehr als 2.000 solcher Delikte, bei denen Diebe in Kirchen und Kapellen mitgehen lassen, was sie dort als wertvoll erachten.
Landesregierung und Kirchen in Sachsen haben sich bei einem Spitzentreffen für ein konstruktives Miteinander ausgesprochen. Als "Zukunftsaufgaben für dieses Land" wurden die Bereiche Integration und Bildung identifiziert.
Margot Käßmann wünscht sich mehr Frauen in leitender Position in der evangelischen Kirche, hält eine Quotenregelung aber für unnötig.
Die Amtszeit der mitteldeutschen Landesbischöfin Ilse Junkermann wird nicht verlängert und der Oldenburger Bischof Jan Janssen zog selber die Reißleine. Zwei Personalien in zwei unterschiedlichen Amtszeit-Systemen.
Die EKD-Synode setzt die Auswertung des Reformationsjubiläums fort. Ein "Koordinationsteam" soll in Zukunft die Zusammenarbeit zwischen den Landeskirchen fördern und kirchliche Themen in die Gesellschaft einbringen.
Nach dem Ende des Reformationsjubläums muss die Kirche nach Worten der Bischöfin Ilse Junkermann ihre Botschaft weiter aktualisieren. Kirche müsse immer mehr zu einem menschlichen Maß finden.
Feststimmung am Ursprungsort der Reformation: Beim zentralen Festgottesdienst zum Reformationstag in der Wittenberger Schlosskirche rief EKD-Ratschef Bedford-Strohm zu Mut und "innerer Freiheit" auf.
Ökumene-Bischof Gerhard Feige freut sich darüber, dass Katholiken und Protestanten im Reformationsjahr aufeinander zugegangen sind. Das weitere Vorantreiben der Einheit müsse aber allen unter den Nägeln brennen, sagt er im Gespräch mit …
An diesem Reformationstag 500 Jahre nach Luthers Thesenanschlag finden viele Gottesdienste statt. In Wittenberg predigten die evangelische Landesbischöfin und der katholische Ökumenebischof gemeinsam, in Soest feierten die …
Der katholische Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr hat eine positive Bilanz des Reformationsgedenkjahrs gezogen. "Die Erinnerung an die Reformation hat die Konfessionen nicht auseinander, sondern zusammen gebracht."
Unter dem Titel "Reformation in der Krise - Wider die Selbsttäuschung" haben Friedrich Schorlemmer und Christian Wolff eine Bilanz des Reformationsgedenkens gezogen. Sie rufen dazu auf, sich der "Krise der Kirche" zu stellen.
Ökumene-Bischof Gerhard Feige hat vor übereilten Erwartungen an die Überwindung der Kirchenspaltung gewarnt.
Bundesweite Aufmerksamkeit erregte Erfurts katholischer Bischof Ulrich Neymeyr, als er die Dombeleuchtung ausschaltete und den AfD-Demos auf dem Domplatz die Kulisse stahl. An seinem runden Geburtstag pilgert er durch Thüringen.
Von Wittenberg sollen 500 Jahre nach der Kirchenspaltung Impulse für die Einheit der Christen ausgehen - dieser Gedanke stand hinter einem denkwürdigen Ökumenetag in der Lutherstadt. Herausgekommen ist das "Wittenberger Zeugnis".
Mit einem Gottesdienst unter freiem Himmel ist in Wittenberg der Evangelische Kirchentag zu Ende gegangen. Doch damit endet noch lange nicht das Reformationsgedenken - der Reformationssommer beginnt gerade erst.
Einen Tag nach Eröffnung des Kirchentags in Berlin haben am Donnerstag in insgesamt acht mitteldeutschen Städten sechs kleinere Kirchentage begonnen. In Magdeburg predigten ein katholischer Bischof und eine evangelische Bischöfin …
Am Karfreitag haben die deutschen Bischöfe mehr Einsatz für weltweite Gerechtigkeit und Religionsfreiheit gefordert. Kardinal Reinhard Marx sagte, dass es sonst keinen Frieden geben könne.
Vor 25 Jahren wurde Maria Jepsen in Hamburg zur weltweit ersten lutherischen Bischöfin gewählt. Frauen sind in hauptamtlichen Führungspositionen in der evangelischen Kirche bis heute rar. Vorurteile stehen im Weg, sagen Expertinnen.
Die von Moschee-Gegnern aufgestellten Holzkreuze im Erfurter Stadtteil Marbach sind entfernt worden. Die zuletzt elf zum Teil mehrere Meter großen Kreuze wurden im Auftrag des Eigentümers des Grundstücks abgebaut.
Im Streit um die geplante Moschee in Erfurt-Marbach rufen die beiden großen Kirchen zu Besonnenheit auf. "Wer die Religionsfreiheit infrage stellt, sollte sich fragen, ob er auf dem Boden unseres Grundgesetzes steht".
Das Programm zum Reformationsgedenken in der Lutherstadt Wittenberg am 27. und 28. Mai ist festgezurrt. Die Veranstalter des 36. Deutschen Kirchentages in Berlin und Wittenberg veröffentlichten am Freitag eine entsprechende Broschüre.
Die AfD ist nach Ansicht des evangelischen Berliner Bischofs Markus Dröge kein Ort für Christen."Ich finde, sie haben in der AfD nichts verloren", sagte Dröge der "Huffington Post" (Donnerstag).