Katholischer Familienbund kritisiert Empfehlung zu Abtreibungen
Eine von der Regierung eingesetzte Kommission empfiehlt eine Liberalisierung der Abtreibungsregeln. Katholische Vertreter sind dagegen.
Eine von der Regierung eingesetzte Kommission empfiehlt eine Liberalisierung der Abtreibungsregeln. Katholische Vertreter sind dagegen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Musliminnen und Muslime in Deutschland zum Fastenbrechen am Ende des Fastenmonats seine Grüße übermittelt. "Ramadan und Fastenbrechen gehören zum vielfältigen Glaubensleben in Deutschland."
Überraschend deutet das Verfassungsgericht einen Weg an, um Elternrechte auf drei Elternteile zu verteilen. Der Gesetzgeber kann aber auch bei der Zwei-Eltern-Vorschrift bleiben. Die Rechte leiblicher Väter sind aber zu stärken.
Sinti und Roma kämpfen oft mit Vorurteilen. Zum Internationalen Roma-Tag wünscht sich die evangelische Bischöfin Kirsten Fehrs daher mehr Einsatz für die Menschlichkeit. Sie verweist dabei unter anderem auch auf das Grundgesetz.
Die USA ringen um das Verhältnis von Staat, Religion und ihre Zivilreligion. Ein nun auf Deutsch übersetztes Buch wagt einen Neuansatz aus augustinischer Perspektive. Daraus ergeben sich Konvergenzen auch für Christen in Europa.
Jerusalem sei der wohl spannendste Ort, um sich grundlegend mit interreligiösem Dialog und Ökumene zu befassen, sagten die Festredner. Nun gelte es, den Ausbildungsgang für die nächsten 50 Jahre krisenfest zu machen.
Die evangelische und die katholische Kirche in Sachsen starten eine Initiative zum Wahljahr 2024. Unter dem Motto "Für alle. Mit Herz und Verstand" will die Kampagne für christliche Werte wie Menschenwürde und Nächstenliebe werben.
Der in Münster lehrende Kirchenrechtler Thomas Schüller wünscht sich eine Art "Radikalenerlass" für die Kirche. Wer extremistische, fremdenfeindliche oder antisemitische Positionen vertritt, dürfe kein kirchliches Ehrenamt ausüben.
Der Bund Katholischer Unternehmer fordert angesichts der Streikwelle bei der Bahn ein Streikgesetz. Der Moraltheologe und Sozialethiker Peter Schallenberg stimmt zu. Die Privatisierung der Bahn sieht er als verhängnisvollen Fehler.
Vor dem Hintergrund anhaltender Streiks im deutschen Bahnverkehr fordert der Bund Katholischer Unternehmer ein Streikgesetz mit verbindlichen Regeln für die Tarifpartner. Eine solche Regelung gibt es bisher in Deutschland nicht.
Juristen fordern von der katholischen Kirche eine friedlich-gütliche Streitbeilegung mit Betroffenen sexualisierter Gewalt. Das Verhalten der deutschen Bischöfe sei einen Widerspruch zur Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts.
Der Kirche schwinden die Mitglieder und damit auch die Finanzen. An vorhandenen Stellschrauben zu drehen sei wichtig, um zukunftsfähig zu werden, sagt die Expertin Anna Otto. Aber ohne eines ist alles andere nichts.
Wen sollten Kirchen aufnehmen, wenn sie Pfarrhäuser umnutzen und zu Mietobjekten umwandeln? Etwa Studenten-WGs oder Flüchtlinge, fordert der Sozialethiker Martin Schneider. Die Grundstücke sollten für soziale Zwecke genutzt werden.
Markus Dröge fordert von der evangelischen Kirche, sich aktiv gegen Rechtsextremismus zu wenden. Sie müsse einen "bedeutsamen und wirksamen Beitrag" zur Stärkung der Demokratie leisten, betont der evangelische Altbischof im Interview.
Rechtsextreme und rechtspopulistische Parteien, die gegen Migranten, Muslime oder Juden hetzen, sind nach Auffassung der katholischen Bischöfe für Christen nicht wählbar. Das geht aus einer am Donnerstag in Augsburg veröffentlichten …
Es erhitzte vor rund sieben Jahren die Gemüter: Wie soll mit Kinderehen etwa bei geflüchteten Paaren umgegangen werden? Im vergangenen Jahr verlangte das Verfassungsgericht eine Nachbesserung zum verabschiedeten Gesetz.
Ein Vertrag zwischen Deutschland und dem Heiligen Stuhl regelt, dass Diözesanbischöfe dem Land vor Amtsantritt die Treue schwören. Zur Vereidigung des neuen Bamberger Erzbischofs am kommenden Montag werden zahlreiche Gäste erwartet.
Im Mai 1993 kippte das Bundesverfassungsgericht eine vom Bundestag beschlossene Regelung zum Schwangerschaftsabbruch. Die Suche nach Alternativen geht in eine neue Runde. Lassen sich die Regeln außerhalb des Strafrechts festschreiben?
Aachener Katholiken beteiligen sich an den vom Runden Tisch gegen Rechts geplanten Kundgebungen gegen Faschismus und Demokratie an diesem Samstag. Dass diese am Holocaustgedenktag stattfinden, verleihe ihnen besondere Tiefe.
Kirchliche Arbeitgeber müssen Menschen mit Behinderung nicht zum Gespräch einladen. Die gesetzliche Pflicht, schwerbehinderte Stellenbewerber bei gleicher Eignung einzuladen, besteht nach einem Urteil nur für öffentliche Arbeitgeber.
Laut der Forum-Studie sind in der evangelischen Kirche bislang Missbrauchsfälle unzureichend aufgearbeitet worden. Dafür hagelt es Kritik von Betroffenen und Forschern. Doch nicht nur Kritik. Die Veröffentlichung wurde auch begrüßt.
Das sozialethische Erbe Joseph Ratzingers ist das Thema einer Tagung an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie. Der Moraltheologe und Sozialwissenschaftler Peter Schallenberg sieht darin einen überaus spannenden Aspekt.
Hunderttausende haben am Wochenende in mehreren Dutzend deutschen Städte gegen Rechtsextremismus demonstriert. Nicht nur der Zentralrat der Juden freut sich über ein "wichtiges Signal", auch die deutschen Bischöfe äußern sich.
Bei einem Neujahrsempfang im Bistum Eichstätt hat Bischof Gregor Maria Hanke "Freiheit für Palästina"-Rufe nach dem Hamas-Angriff auf Israel moniert. Diözesanratschef Christian Gärtner forderte derweil ein AfD-Parteiverbotsverfahren.
Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hat scharfe Kritik an der AfD geübt und vor der Partei gewarnt. In den jüngsten Wahlumfragen zu den Landtagswahlen in Thüringen in diesem Jahr sieht der Essener Bischof ein Alarmzeichen.