Warum Menschen gerne Kirchen aufsuchen
Besucher besichtigen in Kirchen gern die Kunstschätze. Andere mögen Kirchen als Orte der Stille. Auch Muslime oder kirchenferne Menschen kommen gern – besonders vor Weihnachten oder in Krisenzeiten.
Besucher besichtigen in Kirchen gern die Kunstschätze. Andere mögen Kirchen als Orte der Stille. Auch Muslime oder kirchenferne Menschen kommen gern – besonders vor Weihnachten oder in Krisenzeiten.
Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken bietet jungen Menschen die Möglichkeit, im Rahmen eines Freiwilligendienstes ein nordisches Land kennenzulernen. Was bietet so ein Praktikum im Norden?
Es ist bereits zu einer guten Tradition geworden, das beliebte Adventmitspielkonzert im Kölner Dom. Auch wenn längst alle Plätze im Dom vergeben sind, ist jeder am zweiten Adventssonntag zum Mitmachen von zu Hause aus eingeladen.
Ganze 50 Kameras in 16 Räumen und 20 Kilometer Leitungen: Um den Aachener Dom vor einem Feuer zu schützen, greifen Experten zu modernster Technik. Die Bilder vom Brand der Pariser Kathedrale Notre-Dame sind noch allzu präsent.
Im Hildesheimer Dom hat am Donnerstag erstmals eine Gedenkfeier für Opfer von sexuellem Missbrauch stattgefunden. Betroffene erinnerten dabei an ihr Leid und forderten Verbesserungen bei Aufarbeitung und finanzieller Entschädigung.
Zum zweiten Mal hat das Erzbistum Köln mit einem Gottesdienst der Betroffenen von sexualisierter Gewalt gedacht. Am Freitagabend kamen rund 25 Teilnehmer in die Kirche Groß Sankt Martin. Generalvikar Guido Assmann leitete die Feier.
Warum beim "Himmel" nicht die Wolken gemeint sind, wenn Jugendliche darüber sprechen, oder ein Prinzessinnenkleid für die Beerdigung des eigenen Vaters passend ist, weiß Familientrauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper.
Heraus aus der Routine des immer gleichen Gefängnisalltags, hinein in andere Gedankenwelten: Mit ihren spirituellen Angeboten geben die Dominikanerinnen von Bethanien Insassinnen im einzigen Frauengefängnis Lettlands neue Perspektiven.
Seit Beginn des Ukraine-Krieges klagen die Tafeln, dass sie nicht genügend Lebensmittel für die vielen Menschen haben, die als Geflüchtete noch zu den ohnehin schon vielen Tafelberechtigten dazu gekommen sind. Das Problem bleibt akut.
Dass Tote auf öffentlichen Friedhöfen bestattet werden, ist laut Christoph Kuckelkorn wichtig, um Trauer zu ermöglichen und dem Tod eine Öffentlichkeit zu geben. Auch, wenn er den Begriff des "Friedhofszwangs" für unangemessen hält.
Mit Gottesdiensten und den traditionellen Friedhofsgängen haben Katholikinnen und Katholiken in aller Welt das Fest Allerheiligen begangen. Welche Impulse haben deutsche Bischöfe zum Hochfest an die Gläubigen gerichtet? Eine Auswahl.
An Allerheiligen und Allerseelen gehen die Menschen zu den Gräbern ihrer Verstorbenen, um sich ihnen nahe zu fühlen. Aber wofür stehen diese Tage, und was fühlt jemand, dem schon zu Lebzeiten ein bestimmtes Grab zugedacht ist?
Augenblicke, die man erleben kann. Allein, gemeinsam mit anderen, zusammen mit Jesus, mit Gott. Um diese Augenblicke geht es in dem Mottolied der diesjährigen Ministrantenwallfahrt, sagt Komponistin Juliana Lukannek.
Am Samstagabend steht der Dom für die Jugend offen: "Nightfever" heißt das Angebot schon seit vielen Jahren. Viele pilgern sogar 21 Kilometer bis zum Kölner Dom, schildert Diözesanjugendseelsorger Tobias Schwaderlapp.
Spirituelle Fragen begleiteten Eliora Peretz seit ihrer Kindheit. Die Begegnung mit dem Judentum öffnete ihr den Weg. Anfang September wird die franko-schweizerische Konvertitin in Jerusalem orthodoxe Rabbinerin.
Auch Tage nach dem Suizid einer im Kampf gegen Corona engagierten Ärztin in Österreich ebbt die Debatte über Hass im Netz nicht ab. Am Montag gedachten Tausende am Stephansdom der Ärztin. Dompfarrer Toni Faber ist tief beeindruckt.
Wer im oder am Dom arbeitet, betrachtet Kölns Kathedrale aus seiner ganz persönlichen Perspektive. Und er entwickelt oft eine besondere Vorliebe für einen bestimmten Platz. Für Gabriele Heickenfeld ist das die Schmuckmadonna.
Am Sonntag gedenkt Bad Neuenahr-Ahrweiler der Flutkatastrophe mit einem Gottesdienst in der beschädigten St. Laurentius-Kirche. Pfarrer Jörg Meyrer mit einem Ausblick auf die Feier und einer Einschätzung der Gefühlslage der Menschen.
Weil sie zwei Frauen Kirchenasyl gewährte, ist die Ordensfrau Juliana Seelmann im vergangenen Sommer vom Amtsgericht Würzburg verurteilt worden. Sie hatte sich auf ihre Gewissensfreiheit berufen. Nun kam der Freispruch vom Landgericht.
Im französischen Wallfahrtsort Lourdes hat ein Brand in drei Kerzen-Kapellen hohen Sachschaden angerichtet. Vermutlich haben am Wochenende heiße Winde das Feuer an Einwickelpapier entzündet, das auf die Holzrahmen übergegriffen hat.
Jeder, der im oder am Dom arbeitet, betrachtet Kölns Kathedrale aus seiner ganz persönlichen Perspektive. Und er entwickelt oft eine besondere Vorliebe für einen bestimmten Platz. Für Klaus Bispinck ist das der Heilige Antonius.
Auch wenn der zukünftige Kölner Generalvikar in diesen Tagen ein gefragter Mann ist, für einen ganz besonderen Termin hat er sich dennoch Zeit genommen. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst lud er Kinder in seinen Garten ein.
Dass er einmal zu einer Art "Medienstar" wird, in "Bild-Zeitung" und FAZ porträtiert wird, in Talkshows auftritt und jetzt auch noch ein Buch schreibt, hätte sich Pfarrer Jörg Meyrer aus dem Ahrtal nie träumen lassen, vor der Flut.
DOMRADIO.DE auf dem Katholikentag in Stuttgart! Unser Blogger Johannes treibt sich herum auf dem Glaubenstreffen und blickt auch auf die Dinge jenseits des offiziellen Programms. Wird laufend ergänzt ...
Unter dem Motto "Entscheidend ist auf dem Platz" findet am Samstag nicht nur das DFB-Pokalfinale in Berlin statt, sondern auch ein ökumenischer Gottesdienst zuvor. Sportseelsorgerin Elisabeth Keilmann ist von katholischer Seite dabei.