Daniel Ortega bleibt Nicaraguas starker Mann
Obwohl zahlreiche Länder den Wahlsieg nicht anerkennen, hat Nicaraguas autokratischer Präsident Daniel Ortega seine neue Amtszeit begonnen. Die Kirche bietet Vermittlerdienste an.
Obwohl zahlreiche Länder den Wahlsieg nicht anerkennen, hat Nicaraguas autokratischer Präsident Daniel Ortega seine neue Amtszeit begonnen. Die Kirche bietet Vermittlerdienste an.
Taiwan darf seine Botschaft in Nicaragua nicht mehr betreiben. Die Diplomaten müssen abziehen. Kurzerhand sollten die Gebäude der Kirche überschrieben werden. Der Staat interveniert und will die Räumlichkeiten an China übergeben.
In Nicaragua ist ein ehemaliger katholischer Geistlicher und Mitstreiter von Ernesto Cardenal verhaftet worden. Wie lokale Medien berichten, handelt es sich um den 79-jährigen Edgard Parrales.
Die Einwanderungspolitik der USA ist laut dem mexikanischen Priester Alejandro Solalinde "geradezu willkürlich". Die Botschaft, dass sich unter dem neuen Präsidenten Joe Biden etwas ändern werde, sei "falsch und gefährlich" gewesen.
Korruption, Klimawandel und Corona-Pandemie sorgen in Lateinamerika für soziale Verwüstung. Im Superwahlmonat November in Nicaragua, Venezuela, Honduras, Chile und Argentinien müssen die richtigen Weichen gestellt werden.
Nach Ansicht von Bischof Baez kann die innenpolitische Krise in Nicaragua nur noch durch Eingreifen internationaler Organisationen beendet werden. Das nicaraguanische Volk werde misshandelt und brauche Hilfe.
Menschen auf der FluchT. Die anhaltende Migration aus Nicaragua hat nach Einschätzung der katholischen Kirche des Landes schwere gesellschaftliche Konsequenzen für das von politischen Unruhen erschütterte mittelamerikanische Land.
Wenige Monate vor den Wahlen in Nicaragua greift Machthaber Daniel Ortega zu drastischen Maßnahmen und lässt führende Köpfe der Opposition verhaften. Wie verhält sich die katholische Kirche in dieser Lage? Sie protestiert.
Die katholische Kirche in Nicaragua zeigt sich besorgt wegen Einreiseverboten gegen ausländische Geistliche. Zuletzt hat es verschiedene Fälle gegeben, bei denen Geistlichen die Einreise verweigert worden war.
In vielen lateinamerikanischen Ländern stehen richtungsweisende Wahlen an. Das Thema Abtreibung wird die gesellschaftliche Debatte sowie die Wahlkämpfe in Lateinamerika mitbestimmen. Beides könnte die Kirche vor Herausforderungen …
Mit einer Mischung aus Raffgier, Rücksichtslosigkeit und haarsträubender Ignoranz hat Nicaraguas Präsident sein Land in die Krise gestürzt. Dabei war Daniel Ortega einst ein Hoffnungsträger der internationalen Linken.
Die Kirche in Lateinamerika steht in der Corona-Pandemie vor riesigen Herausforderungen, intern wie extern. Zum Beispiel: Prangert sie politische Missstände an, wird sie selbst Zielscheibe politischer Attacken.
Seit Papst Franziskus Weihbischof Silvio Baez 2019 von Managua nach Rom beorderte, war dieser eher selten in der Ewigen Stadt anzutreffen. In der Corona-Krise ist Florida zum neuen Stützpunkt des Ortega-Kritikers geworden.
Knapp eine Woche nach seinem Tod wurde der katholische Befreiungstheologe Ernesto Cardenal in aller Stille beerdigt - um ihn vor der Propaganda des sandinistischen Regierungsapparats zu schützen.
Wegen befürchteter Angriffe auf die Trauergemeinde ist der nicaraguanische Dichter und Befreiungstheologe Ernesto Cardenal einen Tag früher beerdigt worden als geplant. Die Beerdigung sollte ursprünglich am Samstag stattfinden.
Selbst beim Gedenkgottesdienst für den verstorbenen Befreiungstheologen Ernesto Cardenal kommt das mittelamerikanische Land nicht zur Ruhe. Machthaber Ortega schickt seine Banden in die Kathedrale.
Am Sonntag starb der nicaraguanische Schriftsteller, Befreiungstheologe und Regierungskritiker Ernesto Cardenal im Alter von 95 Jahren. Weggefährten verabschieden sich mit rührenden Worten.
Ernesto Cardenal verfügte bis ins hohe Alter über eine ungemein große Präsenz. Nun ist der Priester, Mystiker, Widerstandskämpfer, Revolutionär, Marxist und Ex-Kulturminister Nicaraguas im Alter von 95 Jahren in Managua gestorben.
Jüngst hatte in Nicaragua die Regierung die Tageszeitung "La Prensa" durch selbst erzeugten Papiermangel dazu gezwungen, Seiten zu reduzieren. Journalistenverbände kritisieren, die Pressefreiheit werde eingeschränkt. Nun schaltet sich …
Zwei regierungskritische Zeitungen in Nicaragua haben den Betrieb eingestellt. Die Tageszeitung "El Nuevo Diario" und das kostenlose Schwesterblatt "Metro" könnten aus verschiedenen Gründen nicht weiter erscheinen.
In Nicaragua haben Anhänger des sandinistischen Präsidentenpaares Daniel Ortega und Rosario Murillo laut einem Pressebericht die Kathedrale von Managua gestürmt. In einem Video ist zu sehen wie mehrere Menschen einen Priester schlagen.
Lateinamerika kommt dieser Tage nicht zur Ruhe. Und fast immer sind es die gleichen Themen, die die Menschen vor Ort auf die Straße gehen lassen. Der kontinentale Bischofsrat CELAM warnt vor einer "sozialen Explosion".
Während einer Konferenz für Religionsfreiheit in Washington fand US-Präsident Trump vor Opfern religiöser Verfolgung deutliche Worte. US-Vizepräsident nahm Länder wie Venezuela, Iran und Nicaraguain die Pflicht.
Der Streit zwischen Regierung und Opposition in Nicaragua kommt nicht zur Ruhe. Bei Gottesdiensten wurden Kirchenbesucher attackiert. Die Opposition besteht auf der zugesagten Freilassung aller politischer Gefangenen.