Polnische Bischofskonferenz feiert 100-jähriges Bestehen
Polens katholische Bischöfe haben am Dienstag in Warschau ihr dreitägiges Frühjahrstreffen begonnen - genau 100 Jahre nach der ersten Vollversammlung der Polnischen Bischofskonferenz.
Polens katholische Bischöfe haben am Dienstag in Warschau ihr dreitägiges Frühjahrstreffen begonnen - genau 100 Jahre nach der ersten Vollversammlung der Polnischen Bischofskonferenz.
Laut dem Guinnessbuch ist die Bibel das meistverbreitete Buch der Welt – mit den meisten Übersetzungen. Jetzt sind es gar noch ein paar mehr: Die vollständige Bibel ist im vergangenen Jahr in 18 weitere Sprachen übersetzt worden.
Mit einem großen politischen und kulturellen Programm erinnert Polen am Wochenende an die Wiedererlangung der Unabhängigkeit vor 100 Jahren. Auch die katholische Kirche beteiligt sich an den Feiern am Wochenende.
Eindringliche Worte von Polens katholischer Kirche: Die Bischöfe haben in einem am Sonntag landesweit in den Gottesdiensten verlesenen gemeinsamen Hirtenbrief vor einem "Abrücken vom katholischen Glauben" gewarnt.
Das Bistum Osnabrück hat 2017 einen Jahresüberschuss von 12,4 Millionen Euro erzielt. Grund ist laut der Diözeseein deutlicher Zuwachs bei den Kirchensteuereinnahmen.
Das Bistum Mainz muss nach den Worten von Bischof Peter Kohlgraf künftig mit "geringer werdenden finanziellen Mitteln" planen.
Sudans Präsident al-Bashir wird von ihm per Haftbefehl gesucht. Doch der Internationale Strafgerichtshof hat wenig Möglichkeiten, ihn auch festzunehmen. Dennoch hat das 1998 gegründete Gericht abschreckende Wirkung.
Mexiko steht vor der größten Wahl seiner Geschichte. In dem lateinamerikanischen Land werden am Sonntag ein neuer Präsident und mehr als 3400 weitere politische Posten besetzt, darunter auch beide Kongresskammern.
Nach dem Tauziehen zwischen Italien und Malta über die Erstaufnahme von 629 Bootsflüchtlingen hat Spanien angekündigt, das Rettungsschiff aufzunehmen. Die katholische Kirche geht mit der italienischen Regierung hart ins Gericht.
Vor 70 Jahren beschloss der UN-Sicherheitsrat den ersten Einsatz von Friedenssoldaten. Heute sind weltweit 15 Blauhelm-Truppen stationiert. Ihr Ziel ist oft unklar, die Ausrüstung kläglich – und Täter in den eigenen Reihen bleiben …
Die Palästinensische Autonomiebehörde hat den Internationalen Strafgerichtshof mit Ermittlungen im Nahost-Konflikt beauftragt. Israel wehrt sich dagegen und bezeichnet das Verhalten der Palästinenser "absurd".
Der vom Kabinett verabschiedete Haushalt wird innerhalb der Regierung kritisiert. Vor allem der Etat für das Entwicklungsministerium missfällt dem zuständigen Minister Gerd Müller sehr. Aber nicht nur ihm.
Ungarns starker Mann entscheidet einmal mehr einen Urnengang für sich. Den Sieg, der klarer als erwartet ausfiel, deutet er als Vollmacht, um gegen die EU und ihre Vorschriften zu kämpfen. Neue Konflikte mit Brüssel zeichnen sich ab.
Das Museum Schnütgen in Köln präsentiert mittelalterliche Kunstwerke sowie christliche Bildwerke nachmittelalterlicher Zeit. Die Sammlung geht zurück auf den Namensgeber, den katholischen Priester Alexander Schnütgen (1843-1918). Er …
Der Vorsitzende der katholischen Polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanislaw Gadecki, hat seine Landsleute erneut vor der "Gefahr des Nationalismus" gewarnt. Dabei nahm er Bezug auf die Enzyklika "Mit brennender Sorge".
In Myanmar vollzieht sich ein Genozid – und die deutsche Regierung schweigt. Die Gesellschaft für bedrohte Völker sowie der Zentralrat der Muslime appellieren an die Bundesregierung, sich zum Unrecht zu äußern.
Beobachter schlagen Alarm: Eine "systematische Unterdrückung" von Muslimen in Myanmar ist nach Darstellung einheimischer Menschenrechtler nicht mehr nur auf die Minderheit der Rohingya in Rakhine begrenzt.
Wahlen sind das Hochamt der Demokratie. Und Wahlprogramme sollten dabei helfen, dass die Wähler ihre vornehmste Pflicht gut erfüllen können. Sie sind allerdings offenbar für viele Bürger ziemlich unverständlich.
Ein Großteil der UN-Mitgliedstaaten hat sich im Jahr 2017 in New York für ein Verbot von Atomwaffen ausgesprochen. Für das Abkommen stimmten 123 Länder, wie die Vereinten Nationen mitteilten. Da die neun bekannten Atommächte nicht an …
Erzbischof Silvano Maria Tomasi kann den Besitz von Atomwaffen zur eigenen Verteidigung nicht nachvollziehen. Aus Gründen der Sicherheit plädiert der hochrangige Vatikandiplomat für eine andere Strategie.
Tote und Boykott. Venezuelas Präsident Maduro gibt sich unbeeindruckt, er scheint die Demokratie beerdigen zu wollen. Die Wahl der Delegierten, die eine neue Verfassung erarbeiten sollen, wird von massiven Betrugsvorwürfen überschattet …
Immer mehr Klientinnen mit Flucht- oder Migrationshintergrund suchen Hilfe bei der katholischen Schwangerschaftsberatung. So verzeichnete die Beratungsstelle des Bistums Aachen im vergangenen Jahr einen Anstieg auf 53 Prozent.