Mindestens 46 Tote nach Dammbruch in Kenia
Die Fluten nach schweren Regenfällen haben in mehreren Landesteilen Kenias verheerende Auswirkungen. Allein am Montag starben 66 Menschen.
Die Fluten nach schweren Regenfällen haben in mehreren Landesteilen Kenias verheerende Auswirkungen. Allein am Montag starben 66 Menschen.
Sie gelten als die "weißen Schwarzen", sind unübersehbar mit ihrer hellen Haut und dem rotblonden Haar: Menschen mit Albinismus. Die meisten Betroffenen leben in den Ländern Afrikas, doch die intensive Sonneneinstrahlung am Äquator ist …
Die Demokratische Republik Kongo ist nach Algerien der zweitgrößte Flächenstaat Afrikas und fast siebenmal so groß wie Deutschland. Auf einem Gebiet, das etwa einem Viertel der Größe der USA entspricht, leben rund 90 Millionen Menschen …
Belgien hatte in der jüngeren Kirchengeschichte große Bedeutung als Stätte der wissenschaftlichen Theologie und in der Mission. Nach den Missbrauchsskandalen steht zuletzt wie anderswo eher Krisenbewältigung im Zentrum. Vor allem die …
Die Architektin Martina Wziontek gründete 2003 den gemeinnützigen Verein BURUNDI KIDS. Auslöser war eine Reise im Jahr zuvor, bei der sie die Kriegs- und Krisenfotografin Ursula Meissner nach Ruanda begleitete. Dabei kam sie auch in …
Unter der Herrschaft der einstigen Kolonialmächte Deutschland (1890-1916) und Belgien (1916-1962) wurde der Katholizismus im ostafrikanischen Burundi Mehrheitsreligion. Heute sind rund zwei Drittel der geschätzt 11,5 Millionen …
Zu Himmelfahrt reisen wir mit Dr. Gerhard Rott, Leiter des Referats Weltkirche im Bistum Eichstätt, um die Welt und erzählen, wie ein Mensch individuell und ein Bistum strukturell einen Unterschied machen.
Das Hilfswerk Care hat für seinen Bericht "Suffering in Silence" (Leiden in Stille) die zehn humanitären Krisen weltweit ermitteln lassen, über die 2019 international am wenigsten berichtet wurde: 1. Madagaskar: 2,6 Millionen Menschen …
Besuch aus Burundi. Sr. Joséphine Toyi, Generaloberin des Bene-Teresia Ordens ist zu Gast am Niederrhein, spricht fünf Sprachen, besucht in Europa die Niederlassungen der Schwestern und erzählt von ihrer Arbeit in Burundi.
Die Demokratische Republik Kongo ist nach Algerien der zweitgrößte Flächenstaat Afrikas und fast siebenmal so groß wie Deutschland. Auf einem Gebiet, das etwa einem Viertel der Größe der USA entspricht, leben rund 90 Millionen Menschen …
Der UN-Menschenrechtsrat wacht für die Vereinten Nationen über die Einhaltung der Menschenrechte weltweit. Er greift Themen auf wie Rassismus, Hinrichtungen, Unabhängigkeit der Justiz, Rechte von Behinderten und viele andere. Die Lage …
Die Abendsonne über der Elmpter Heide und ein spektakulärer Panoramablick warten am Ende der kleinen Fahrradtour, mit der Dr. Sebastian Boekels mich an den Ort bringt, für dessen Erhalt er kämpft.
"Wer Versöhnung verweigert, lässt sein Herz verwildern", sagt Erzbischof Simon Ntamwana aus Burundi. Er weiß wovon er spricht, hat er doch z.b. dem Mörder seines Vaters vergeben! Aber er hat auch ein Versöhnungswerk gegründet, dem hunderte Burunder angehören und das zehntausende Burunder inspiriert selbst Versöhnung zu leben.
Nach dem Studium ging Philipp Ziser nach Afrika. Bis heute hat er sich der Arbeit für burundikids e.V. verschrieben.
Nach dem Studium ging Philipp Ziser nach Afrika. Bis heute hat er sich der Arbeit für burundikids e.V. verschrieben.
Seit Monaten eskaliert die Gewalt im ostafrikanischen Staat Burundi. Beobachter warnen mittlerweile vor einem Völkermord, denn das Regime schürt den Hass zwischen Hutu und Tutsi. Wiederholt sich hier die Geschichte?
Wenn in einem europäischen Land gewählt wird, dann bekommen wir das in Deutschland in der Regel mit. Es ist Thema in den Nachrichten und den Zeitungen. Wenn aber anderswo auf der Welt, wie etwa in Afrika Wahlen anstehen, geht das häufig unter.
Der ostafrikanische Staat Burundi ist gerade einmal so groß wie Brandenburg, dafür aber mit gut zehn Millionen Menschen sehr dicht besiedelt. Burundi ist ein typisches Agrarland: Über 80 Prozent der Burundis sind von der Landwirtschaft abhängig. Doch weil die Parzellen und auch die Erträge gering sind, hungern fast die Hälfte aller Menschen in Burundi.
Sein Bruder wurde im Bürgerkrieg ermordet, sein Vorgänger als Erzbischof von Gitega fiel einem Attentat zum Opfer, er selbst lebt mit Morddrohungen: Erzbischof Simon Ntamwana aus Burundi lebt ein gefährliches Leben.
Wenn Ludwig Kamm Urlaub machen möchte, kommt der Sommerpfarrer: Pater Alfons aus Indien. Er vertritt Luwig Kamm in seiner kleinen Gemeinde am Niederrhein. So kann Ludwig Kamm nach Burundi fliegen, um im Zachäushaus, einer Berufsschule für Jugendliche mit Behinderungen, für das die Gemeinde am Niederrhein Sorge trägt, nach dem Rechten zu schauen. Christen sind für die Welt verantwortlich – auch und gerade für die, die am Rand stehen, sagt Ludwig Kamm.
Wer Ruanda hört, denkt automatisch an den Genozid: Mitte der 90er Jahre wurden Schätzungen zufolge bis zu einer Million Menschen dabei getötet. Heute versucht die ruandische Regierung, das Land nach vorn zu bringen. Nicht einfach, wenn 90 Prozent der Bevölkerung auf dem Land lebt und dort vor allem Subsistenzwirtschaft betreibt. Burundi wird gelegentlich "Zwilling" von Ruanda genannt. Vielleicht, weil Land, Bevölkerungsdichte und Probleme ähnlich groß sind und Burundi ebenfalls, wenn auch anders, den Genozid aufarbeitet.
Ende des Monats ist es wieder so weit: Hannelore Klabes fliegt für ein paar Monate nach Burundi. Das alleine wäre nicht so verwunderlich - hätte sie nicht 20 Kilo selbst gezogenen und getrockneten Tee im Gepäck. Tee, der Malaria heilt …