Patriarchatsdirektor nennt Zerstörung in Gaza beispiellos
In Gaza ist die Lage nach Angaben des Direktors des Lateinischen Patriarchats verheerend. Die Menschlichkeit sei verloren gegangen. Auch die Situation im Westjordanland sei dramatisch.
In Gaza ist die Lage nach Angaben des Direktors des Lateinischen Patriarchats verheerend. Die Menschlichkeit sei verloren gegangen. Auch die Situation im Westjordanland sei dramatisch.
Das einst von Deutschen bewohnte Sudetenland hat Probleme. Armut, zu wenig Bildung und Strukturschwäche sind nur ein paar davon. Eine kirchliche Kommission will aufrütteln, aber auch Mut machen.
Unter dem Titel "Frings fragt" bietet der Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Marc Frings, eine Gesprächsreihe vor dem Katholikentag mit gesellschaftlich relevanten Personen an. Diesmal mit Anne Rabe.
Etwa 4.800 Menschen beschäftigt der Vatikan. Geistliche und Laien verdienen dort ihren Lebensunterhalt. Die Jobs sind heiß begehrt, doch die Bedingungen speziell. Was bietet der Arbeitgeber Vatikan und wo finden sich offene Stellen?
Nicht nur über Sanktionen für Bürgergeldempfänger zu reden, das empfiehlt der Berliner Erzbischof. Wichtiger sei, Arbeitslose wieder in Arbeit zu bringen – auf dass sie "von Hilfeempfängern zu Hilfegebern" würden.
Das Pilgerhaus Tabgha am See Genezareth ist seit Kriegsausbruch häufig leer, erklärt Leiter Georg Röwekamp. Kurz vor Beginn der Karwoche am Palmsonntag freut man sich nun wieder über Gäste. Aber von Normalität gibt es noch keine Spur.
Das eine sind die leiblichen Werke der Barmherzigkeit, die wir am Montag bedacht haben und das nächste die geistigen Werke, die gestern unser Thema waren. Im Jahr 2006/7, als der 800. Geburtstag der heiligen Elisabeth von Thüringen …
Bolivien leidet unter wachsender Armut und ökonomischen Problemen. Der Erzbischof von Sucre, Ricardo Centellas, ruft die Politik auf, sich der Lage zu stellen, um einen Ausweg für das südamerikanische Land zu finden.
Der Kölner Sozialpfarrer Franz Meurer sieht Religion differenziert und hält sie mitunter für gefährlich. Das macht er in einer Antwort an Franz Müntefering deutlich, der gefragt hatte, ob er noch in der Kirche willkommen sei.
Vor einem Jahr hat ein verheerendes Erdbeben die Türkei und Syrien erschüttert. Über 50.000 Menschen starben dabei. Millionen verloren ihren Wohnraum. Patrick Kuebart von Caritas International sieht die Hilfe noch lange nicht beendet.
Das schwere Erdbeben in der Grenzregion zwischen Syrien und der Türkei jährt sich zum ersten Mal. Zehntausende Menschen starben, viele Überlebende benötigen laut verschiedener Hilfswerke weiterhin eine Menge Unterstützung.
In Kirchen werden Gottesdienste gefeiert. Die evangelische Kirche hat mit anderen Angeboten schon viel Erfahrung gesammelt. Seit dreißig Jahren leistet die Vesperkirche St. Leonhard in Stuttgart einen ganz anderen Dienst am Menschen.
Der armenisch-orthodoxe Bischof im syrischen Aleppo beäugt die anhaltende Auswanderung von Christen aus dem Nahen Osten kritisch. "Um die christlichen Werte zu schützen, müssen die Christen im Nahen Osten bleiben", so Magar Ashkarian.
Jahrhundertelang verbrachten die Päpste ihre Sommerferien in Castel Gandolfo. Franziskus jedoch hat in Form eines Zentrums für ökologische Bildung ganz andere Pläne mit dem weitläufigen Komplex. Die werden nun konkret.
In Argentinien haben Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen zu Protesten gegen die drastischen Spar- und Deregulierungsmaßnahmen der neuen Regierung aufgerufen. Auch die Armenpriester haben sich klar positioniert.
Als Gebetsbote betet Achim Beiermann für Menschen, denen das selbst schwerfällt. Mittlerweile hat er über 700 Gebetsanliegen zu ganz unterschiedlichen Themen erhalten. Wie er die Anliegen vor Gott trägt, erzählt er im Interview.
Soll arbeitsunwilligen Bürgergeldempfängern die Unterstützung entzogen werden? Der Unionsfraktionsvize Jens Spahn fordert gar eine Verfassungsänderung. Das sieht der Trierer Bistumsbeauftragte für die "Aktion Arbeit" hingegen anders.
Kardinal Louis Raphael Sako hat Kritik an dem Versagen der irakischen Politik geübt, die Bürger des Landes und seine christliche Minderheit zu schützen. Er spricht von einem Zustand der Instabilität und Mangel an Gerechtigkeit.
2014 hat Papst Franziskus eine Dialoggruppe mit Sozialisten, Marxisten und Kommunisten angestoßen. Bei einem Update im Vatikan lobte er am Mittwoch deren Aktivitäten – hatte aber auch Ratschläge für die Dialoggruppe parat.
Schlangen vor den Tafel-Ausgabestellen, Ehrenamtler an der Leistungsgrenze und immer mehr Nachfrage nach Lebensmitteln: Die Unterstützung von mehr als 600.000 Bedürftigen in NRW stößt an Grenzen. Das Land hilft, Spenden fehlen.
An diesem Montag ist der Internationale Tag der Migranten, ausgerufen von den Vereinten Nationen im Jahr 2000. Stefan Eirich, Bundespräses der Katholischen Arbeitnehmerbewegung, warnt vor Populismus und mahnt politische Lösungen an.
Jeder Fünfte in Sachsen-Anhalt ist von Armut betroffen. Unlängst gründete sich eine Landesarmutskonferenz. Auch der Caritasverband macht eine Tagung zum Thema am Mittwoch. Grund zum Besuch in einem Brennpunktviertel.
Immer war er in der ehemaligen DDR, aber auch noch nach der Wiedervereinigung für andere unbequem, weil er den Mut hatte, Unrecht anzuprangern und sich für die Würde des Menschen einzusetzen. Der Theologe Heiko Lietz erinnert sich.
2008 erklärte der Kosovo seine Unabhängigkeit von Serbien. Der Staat gilt als einer der ärmsten in Europa. Zugleich lebt hier eine sehr junge Bevölkerung. Eine ungenutzte Chance, sagt der Direktor der Caritas Kosova, Alfred Pjetri.
Sofort-Online-Kredite, ein neues Handy auf Ratenzahlung und Gönn-Dir-Was-Versprechen führen leicht zu Überschuldung. Der Weg heraus kann schwer sein. Dazu kommt Scham, verurteilt zu werden. Hilfe bieten die Caritas-Schuldnerberater.