Macron will "Recht auf Abtreibung" in Frankreichs Verfassung
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron macht Ernst. Schon 2024 soll in der Verfassung ein "Recht auf Abtreibung" verankert sein. Das hat der Präsident auf der Plattform X angekündigt.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron macht Ernst. Schon 2024 soll in der Verfassung ein "Recht auf Abtreibung" verankert sein. Das hat der Präsident auf der Plattform X angekündigt.
Staat und Kirche sind in Frankreich strikt getrennt. Trotzdem ist Frankreichs Präsident Ehrenkanonikus in der Bischofskirche des Papstes. Warum? Dürfte das auch eine Präsidentin? Ulrich Nersinger über einen historischen Sonderfall.
Auch in Frankreich hat die katholische Kirche an Kraft verloren. Papst Franziskus hat seine Reise nach Marseille für ermutigende Worte genutzt. Das Hauptthema seines Besuchs war aber die Migration und ein flammender Appell an Europa.
Nach seiner Rückkehr aus der französischen Hafenstadt Marseille hat Papst Franziskus am späten Samstagabend in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore vor der dortigen Marien-Ikone gebetet. Das teilte der Vatikan am Samstag mit.
Papst Franziskus hat seinen zweitägigen Besuch in der französischen Hafenstadt Marseille beendet. Am Samstagabend startete sein Flugzeug nach Rom. In Marseille hat Franziskus mit Nachdruck für eine neue Migrationspolitik geworben.
Zum Abschluss der diesjährigen Mittelmeer-Konferenz in Marseille hat Papst Franziskus mehr legale Migrationswege angemahnt. Er warnte vor Integrationsscheitern und Ghettoisierung. Zudem forderte er eine kirchliche Mittelmeerkonferenz.
Papst Franziskus hat Europa angesichts einer neuen Migrationskrise zu Verantwortung und Weitsicht aufgerufen. Das Hauptkriterium müsse "die Wahrung der Menschenwürde" sein, sagte er in Marseille. Zuvor hatte er Seenotrettern gedankt.
Papst Franziskus setzt an diesem Samstag seinen zweitägigen Besuch in der französischen Mittelmeermetropole Marseille fort. Höhepunkt ist eine Messe am späten Nachmittag im Stadion des Fußballvereins Olympique Marseille.
Papst Franziskus hat das Sterben von Migranten im Mittelmeer scharf verurteilt. Der Papst fordert Geschwisterlichkeit statt blutiger Gleichgültigkeit. Er beschwört zudem die Gastfreundschaft als Tradition abrahamitischer Religionen.
Papst Franziskus hat seinen Besuch in Marseille begonnen. Frankreichs Premierministerin Elisabeth Borne begrüßte das Kirchenoberhaupt am Freitagnachmittag bei strahlendem Sonnenschein und mit der Marseillaise am Flughafen.
Papst Franziskus reist an diesem Freitag in die französische Mittelmeer-Metropole Marseille. Es handelt sich, wie der Papst selbst betont, nicht um einen Staatsbesuch in Frankreich, sondern um einen Pastoralbesuch der Mittelmeerregion.
Die wohl letzte Reise des Jahres führt Franziskus in die Hafenstadt Marseille. Sie ist ein Synonym für Offenheit, aber auch für Kriminalität und soziale Konflikte. Der Papst bleibt knapp zwei Tage. Das Programm hat es in sich.
Die Elemente stellen Kirchengebäude in Frankreich auf eine harte Probe. Inzwischen kommt eine weitere Bedrohung hinzu, deren Intensität mit der globalen Erwärmung zunimmt: die Dürre. Macron will Kirchengebäude mit Spenden retten.
Nummer zwei, übernehmen Sie. An der Baustelle Notre-Dame tritt der Ingenieur Philippe Jost nach dem Tod von Jean-Louis Georgelin die Nachfolge als Bauleiter an. Er steht unter Zeitdruck, die Wiedereröffnung soll 2024 stattfinden.
Frankreichs Regierung bekommt das Problem religiöser Kleidung in Schulen nicht in den Griff. Nun schafft sie das Tragen der Abaja, eines langen islamisches Überkleides, ab. Doch das Verbot scheint unausgegoren.
Papst Franziskus hat seine geplante Reise in die südfranzösische Hafenmetropole Marseille um einen halben Tag verlängert. Der Papst fliegt bereits am Freitagnachmittag, 22. September, von Rom nach Marseille.
Französische Medien haben das Programm der Tagesreise von Papst Franziskus Ende September nach Marseille vorgestellt. Das Kirchenoberhaupt leitet am 23. September einen Gottesdienst mit wohl 60.000 Teilnehmern.
Das Fanal des Großbrandes von Notre-Dame hat in Frankreich einiges an Denkmalschutz-Initiativen in Gang gesetzt. Der angeschlagene Präsident Macron versucht mit dem Thema zu punkten. Auch die Bischöfe starten eine Offensive.
Papst Franziskus hat den Rücktritt des Straßburger Erzbischofs Luc Ravel angenommen. Das teilte das vatikanische Presseamt mit. Ravel hatte den Schritt bereits am 20. April nach Auseinandersetzungen um seine Amtsführung angeboten.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zur Verleihung des Karlspreises gratuliert.
Die Wanderausstellung "Notre Dame de Paris - Weltreise einer Kathedrale" war in vielen Städten zu Gast, darunter Dubai, Washington und Shanghai. Jetzt ist sie in Berlin. Vor vier Jahren stand das berühmte Gotteshaus in Flammen.
Der Karlspreis wird in diesem Jahr nicht wie üblich am Himmelfahrtstag verliehen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erhält die Auszeichnung stattdessen am 14. Mai im Krönungssaal des Aachener Rathauses.
Der Leiter der Baustelle zum Wiederaufbau von Notre-Dame sieht riesige Fortschritte der Arbeiten. Einige Gerüste sind bereits abgebaut und nach gründlichen Reinigungsarbeiten können nun Restaurierungsarbeiten im Inneren beginnen.
Erstmals seit 150 Jahren haben Landwirte und katholische Geistliche bei einer Prozession in Perpignan nahe der spanischen Grenze am Wochenende für Regen gebetet. Die vom Klimawandel verstärkte Trockenheit macht der Region zu schaffen.
Die Kirche Notre-Dame in Paris soll Ende 2024 wieder eröffnen, gut fünfeinhalb Jahre nach dem verheerenden Brand von Ostern 2019. Damit ist man fast im Einklang mit dem Versprechen einer nur fünfjährigen Wiederaufbauzeit.