Aus dem Evangelium nach Johannes
Es war ein Fest der Juden und Jesus ging hinauf nach Jerusalem. In Jerusalem gibt es beim Schaftor einen Teich, zu dem fünf Säulenhallen gehören; dieser Teich heißt auf Hebräisch Betésda.
Es war ein Fest der Juden und Jesus ging hinauf nach Jerusalem. In Jerusalem gibt es beim Schaftor einen Teich, zu dem fünf Säulenhallen gehören; dieser Teich heißt auf Hebräisch Betésda.
In jener Zeit ging ein Schriftgelehrter zu Jesus hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen?
In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen.
In jener Zeit, als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger und sprach: Für wen halten die Menschen den Menschensohn?
Fasten auf Genussmittel liegt laut einer Umfrage im Trend. Den Menschen, die fasten, geht es heute meist darum, sich besser zu fühlen. Mit der christlichen Bußzeit hat das wenig zu tun. Dennoch gibt es Ähnlichkeiten beim Verzichten.
Menschen sind heute von vielen Lärmquellen umgeben, manchmal ist das unvermeidbar. Sich bewusst der Stille auszusetzen, fällt allerdings schwer. Warum in der Fastenzeit nicht einmal bewusst auf Nebenbei-Berieselung verzichten?
Ob die Trauerfeier für ein verstorbenes Haustier oder die Segnung homosexueller Paare. Gerade die katholische Kirche tut sich damit schwer. Dabei sehnen sich Menschen nach segensreichen Ritualen. Zwei Pastorinnen zeigen neue Wege auf.
2019 ist der Toleranzwagen das erste Mal durch Düsseldorf gefahren. Angefangen hat alles mit dem Antisemiten Martin Luther. Jetzt stehen sechs verschiedene Religionsgemeinschaften gleichberechtigt nebeneinander auf dem Karnevalswagen.
Seinen biblischen Namen hat der Aronstab von Moses’ Bruder Aaron. Im Mittelalter galt er aufgrund seiner Form als Aphrodisiakum. Doch Gartenhistorikerin Antje Peters-Reimann warnt: Die Pflanze ist hochgiftig.
Er kann kurze Sätze. Franz Müntefering hat ein neues Buch mit Reimen und Geschichten veröffentlicht. Darin äußert er sich auch zu Glauben und Kirche. Die Position des SPD-Vorsitzenden findet er mittlerweile einfacher als das Papstamt.
In Kafárnaum ging Jesus am Sabbat in die Synagoge und lehrte. Und die Menschen waren voll Staunen über seine Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, nicht wie die Schriftgelehrten.
Der Soziologe Steffen Mau von der Berliner Humboldt-Universität sieht eine Radikalisierung des rechten Randes. Das Phänomen ziehe sich "bis in die Mitte hinein". Das Bild einer gespaltenen Gesellschaft hält er hingegen für überzogen.
Mit dem Hamas-Angriff auf Israel hat sich die Welt verändert, auch in Deutschland. Aaron Knappstein lebt als Jude in Köln und feiert mit Freude Karneval. Positives mit Negativem zu verbinden, gehöre zum jüdischen Leben immer dazu.
In jener Zeit zog sich Jesus mit seinen Jüngern an den See zurück. Viele Menschen aus Galiläa aber folgten ihm nach.
Die Feiertage sind vorbei, die Ferien neigen sich dem Ende zu. Der graue, kalte Januar hat gerade erst begonnen und die Weihnachtszeit endet. Doch es gibt Grund, hoffnungsvoll zu bleiben.
Die Heiligen Drei Könige stehen auch durch die jährliche Sternsingeraktion am 6. Januar besonders im Fokus. Das Datum hat nicht nur in Bezug auf die Sterndeuter eine lange Tradition. Was bedeutet das Hochfest "Erscheinung des Herrn"?
Die „Sternsinger“-Aktion bringt über 40 Millionen Euro für Kinder weltweit. Wie ist die Aktion entstanden, wem wird damit geholfen und was ist das Kindermissionswerk? Und was hat der Fall Winfried Pilz damit zu tun?
Weniger Vertrauen für die Kirche, zahlreiche Debatten und der plötzliche Rücktritt von EKD-Ratspräsidentin Kurschus haben die Evangelische Kirche im Jahr 2023 geprägt. Der Theologe Peter Dabrock blickt auf die Themen des Jahres.
In Ostfriesland auf der Insel Juist hat Schwester Michaela die Predigt für die Insulaner gehalten. Sie merkt, dass viele Menschen nach Juist kommen, um Ruhe und Gemeinschaft zu erleben. So kann jeder Besuch ein kleiner Neuanfang sein.
Johannes stand am Jordan, wo er taufte, und zwei seiner Jünger standen bei ihm. Als Jesus vorüberging, richtete Johannes seinen Blick auf ihn und sagte: Seht, das Lamm Gottes! Die beiden Jünger hörten, was er sagte, und folgten Jesus.
In Kafárnaum ging Jesus am Sabbat in die Synagoge und lehrte. Und die Menschen waren voll Staunen über seine Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, nicht wie die Schriftgelehrten.
Wer einen lieben Menschen verloren hat und zum ersten Mal alleine Weihnachten verbringt, für den kann es ein schwieriges Fest werden. Die Gemeinde St. Jodokus bei Karlsruhe hat am Sonntag ganz bewusst "Weihnachten ohne Dich" gefeiert.
Viele Kinder wachsen heute ohne einen religiösen Rückhalt im Elternhaus auf. Um die fehlende Vermittlerinstanz der Elterngeneration auszugleichen, springen oft die Großeltern als Glaubenszeugen ein. Mit Erfolg, wie ein Beispiel zeigt.
Zum World Candle Lighting Day an diesem Sonntag werden Kerzen in Gedenken an ein verstorbenes Kind angezündet. Die Eltern von sogenannten Sternenkindern kämpfen in Deutschland seit Jahren für eine Ausweitung des Mutterschutzes.
In jener Zeit trat Johannes in der Wüste auf und verkündete: Nach mir kommt einer, der ist stärker als ich; ich bin es nicht wert, ...