Bundesaußenminister Heiko Maas reist nach Israel
In Israel will der Außenminister die deutsche Verantwortung gegenüber dem jüdischen Staat betonen. Auf seiner zweitägigen Reise wird Maas verschiedene Gedenkstätten besuchen.
In Israel will der Außenminister die deutsche Verantwortung gegenüber dem jüdischen Staat betonen. Auf seiner zweitägigen Reise wird Maas verschiedene Gedenkstätten besuchen.
Überlebenshilfe für verfolgte Juden blieb lange nach dem Krieg ohne öffentlichen Dank. In Berlin erinnert eine nun überarbeitete und erweiterte Gedenkstätte an die "Stillen Helden".
Der Gesetzesentwurf hat bereits eine diplomatische Krise mit Israel ausgelöst. Polens Präsident Andrzej Duda hat angekündigt, das umstrittene Holocaust-Gesetz zu unterschreiben und vom Verfassungsgericht prüfen zu lassen.
Das Internationale Auschwitz-Komitee sieht durch das vom polnischen Parlament beschlossene Gesetz gegen die Falschdarstellung von NS-Verbrechen die wissenschaftliche Arbeit gefährdet. Das Gremium hat eine Stellungnahme veröffentlicht.
Der Bundespräsident möchte die Wogen glätten: Auf seiner Israelreise hat Frank-Walter Steinmeier um Verständnis für die Gespräche von Außenminister Sigmar Gabriel mit regierungskritischen Organisationen geworben.
Außenminister Sigmar Gabriel reist derzeit durch Jordanien und Israel. Während er am Montag am Holocaust-Gedenktag in Israel an die Opfer erinnert, taten sich beim Antrittsbesuch Gabriels in Israel scheinbar im Hintergrund Probleme auf …
Ein Leben, das für mehrere reicht: Flak-Helfer wider Willen, Star des Konzils, Professor, Erzbischof, oberster Glaubenshüter, letzter Patriarch des Abendlandes - und erster Papst emeritus seit 718 Jahren.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken hat die jüngsten Unesco-Entschließungen zu Jerusalem kritisiert. ZdK-Präsident Thomas Sternberg sagte, die Bedeutung des Tempelbergs für Juden und Christen dürfe nicht unterschlagen werden.
Es war ihre erste gemeinsame Pilgerreise. Die deutschen Bischöfe der beiden großen Kirchen haben mit einem ökumenischen Gottesdienst die Reise beendet. Sie wollen den gemeinsamen Weg auch danach weitergehen, sagten sie am Samstag.
Seit einer knappen Woche sind katholische und evangelische Bischöfe unterwegs im Heiligen Land. Dieser gemeinsame Blick habe das Miteinander auf jeden Fall gestärkt, sagt der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode.
Katholische und evangelische Bischöfe pilgern derzeit durch das Heilige Land und haben am Montagmorgen mit einem Schiff den See Genezareth überquert. "Auf dem See ökumenisch in einem Boot", kommentierte das Erzbischof Ludwig Schick.
Evangelische und katholische Bischöfe sind zu einer gemeinsamen Pilgerreise ins Heilige Land aufgebrochen. Die Reise bildet den Auftakt zum Reformationsjahr 2017 und ist die erste gemeinsame Reise der Kirchen überhaupt.
Spitzenvertreter der deutschen Katholiken und Protestanten starten an diesem Sonntag erstmals zu einer gemeinsamen Pilgerreise ins Heilige Land. Dort wollten sie sich auf das bevorstehende 500. Reformationsjubiläum vorbereiten.
Ein Ausdruck von Verbundenheit im Glauben: Von Sonntag an unternehmen erstmals Mitglieder der katholischen Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland eine gemeinsame Pilgerreise ins Heilige Land.
Ökumenisches Novum: Erstmals unternehmen Mitglieder der katholischen Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland eine gemeinsame Pilgerreise ins Heilige Land.
Papst Franziskus wird im ehemaligen Vernichtungslager Auschwitz mit zehn Holocaust-Überlebenden zusammentreffen. Franziskus besucht das Stammlager Auschwitz und dann die drei Kilometer entfernte Außenstelle Auschwitz-Birkenau.
Elie Wiesel überlebte die Konzentrationslager Auschwitz und Buchenwald und kämpfte gegen das Vergessen des Holocausts. Mit dem Tod des Friedensnobelpreisträgers erinnern seine Weggefährten an dessen unermüdliches Mahnen.
Wladyslaw Bartoszewski ist tot. Politiker aus Polen und Deutschland würdigten den Intellektuellen und früheren polnischen Außenminister für seine Verdienste um die Aussöhnung zwischen beiden Ländern.
70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs haben die Menschen in Israel und Polen am Donnerstag der Opfer des Holocausts gedacht - mit Sirenen und einem "Marsch der Lebenden".
Drei Tage lang war Papst Franziskus in Jordanien, Jerusalem und Bethlehem unterwegs. Dabei ist er den Reiserouten seiner Vorgänger gefolgt - und prägte die Reise doch mit seinem persönlichen Stil.
"Gib uns die Gnade, uns zu schämen" bat Papst Franziskus in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem. Seine Ansprache dort war eine Meditation darüber, was Menschen an Schlechtem anrichten können.
Papst Franziskus hat sich in Bethlehem für den Frieden in Nahost stark gemacht. Er lud Palästinenserpräsident Abbas und Israels Staatspräsident Peres zum Friedensgebet in den Vatikan ein. Beide sagten zu.
In Jordanien hat Papst Franziskus seine dreitägige Nahost-Reise begonnen. Er nannte das Land einen Mittler in den Krisenherden der Region. Das moderat islamische Jordanien sei für den christlich-islamischen Dialog wichtig.
Papst Franziskus ist Samstagmorgen zu seiner mit Spannung erwarteten Reise in den Nahen Osten gestartet. Erste Station ist die jordanische Hauptstadt Amman; danach folgen das palästinensische Bethlehem und zum Abschluss Israel mit …
Vor seiner Reise ins Heilige Land bemüht Papst Franziskus sich darum, die Erwartungen an den Besuch zu dämpfen. Sie sei "rein religiös". Begleitet wird der Papst im Heiligen Land von einem argentinischen Rabbiner.