Es gibt eine Premiere in der Krippe des Hohen Doms zu Paderborn. Der heilige Liborius, der Schutzpatron des Doms, wird erstmals als Krippenfigur auftauchen. Die Holzfigur zeigt eine asketische Darstellung.

Sie ist ein deutsches Symbol im Heiligen Land, prägt die Silhouette Jerusalems und lockt jedes Jahr hunderttausende Pilger an. Vor 125 Jahren wurde der Grundstein für die Dormitio-Abtei gelegt. Doch auf das Datum fällt ein Schatten.

Nach langem Streit um seinen Standort verlässt der Cranach-Triegel-Altar den Naumburger Dom. Zwei Jahre wird das Kunstwerk nun in Rom am Campo Santo Teutonico gezeigt. Doch der Ortswechsel ist nur eine Zwischenlösung.

Der Vatikan ist der kleinste Staat der Welt und verbirgt sich hinter hohen Mauern. Normalerweise ist der Zugang für Touristen fast unmöglich. Es gibt allerdings Tricks, um in die Gassen abseits von Museen und Petersdom zu kommen.

Auf die Faustformel "Ora et labora" wird die Regel des Heiligen Benedikt oft gebracht, obwohl das nirgendwo so steht. Wer war der Mann, der heute der Patron Europas ist und als Vater des abendländischen Mönchtums gilt?

Dalai Lama, Inka, Tenno: Über Jahrhunderte wurden Völker des Erdballs von gottähnlichen Herrschern bis zu deren Tod regiert. Doch das hektisch-globalisierte 21. Jahrhundert zehrt die Kräfte der Lebenslänglichen auf.

Der Dom in Münster feiert ab diesem Wochenende sein 800-jähriges Jubiläum. Das Bauwerk spiegele in seiner Unaufgeregtheit die westfälische Seele wider und stehe für die Glaubensgeschichte der Region, findet Dompropst Hans-Bernd Köppen.

Der Campo Santo Teutonico ist eine der traditionsreichsten Institutionen der deutschsprachigen Katholiken in Rom. Nun bekommt sie mit Peter Klasvogt einen neuen Leiter. Der Posten war mehr als ein Jahr unbesetzt.

Papst Leo XIV. hat einen komplexen Stammbaum. Adlige, Versklavte, Freiheitskämpfer und Sklavenhalter findet man dort. Ein US-amerikanischer Historiker hat für die Zeitung "New York Times" die Vorfahren des Papstes recherchiert.

Das kleine Wahrzeichen des Bistums Hildesheim steht in voller zartrosa Blüte: Der tausendjährige Rosenstock an der Apsis des Doms erstrahlt wieder. Dessen Legende geht bis in die Gründungsgeschichte des Bistums um das Jahr 815 zurück.

Ein hochrangig besetztes Symposium hat in Wien eine Neubewertung der kirchlich bedeutsamen Ereignisse im Jahr 1054 in Konstantinopel versucht. Das Jahr wird als Zeitpunkt der Trennung zwischen den Kirchen in Ost und West angesehen.

Am 25. Januar erinnern die Frankfurter Katholiken in einem Gottesdienst an Karl den Großen. Die besondere Liturgie mit Bittgebeten für Volk und Politik wird nur sehr selten gefeiert. Mit dabei ist der Schweizer Bischof Felix Gmür.

In rund fünf Jahren wurde die durch einen Brand verwüstete Pariser Kathedrale Notre-Dame wieder aufgebaut. Engagiert hat sich dafür auch der frühere NRW-Ministerpräsident Armin Laschet - aus guten Gründen, wie er sagt.

Ihr Kirchweihfest am 9. November wird offiziell von den Katholikinnen und Katholiken weltweit gefeiert. Dabei war der Bau einer eigenen Kirche für den Bischof von Rom vor 1.700 Jahren zunächst ein mal ein politisches Prestigeprojekt.

Erstmals kann eine digitale Rekonstruktion des Alten Kölner Domes erlebt werden, dem karolingischen Vorgängerbau. Die Nachbildung wurde von der Kulturstiftung Kölner Dom finanziert und wird in der Museumsnacht am Samstag präsentiert.

Einst ein Schreckgespenst der Kirchen, ist die Einäscherung in Deutschland heute die beliebteste Bestattungsart. Die Anfänge dieser Entwicklung liegen rund 150 Jahre zurück. Der Trend bleibt aber nicht ohne Folgen.

Das Diözesanmuseum Paderborn zeigt in einer Ausstellung, wie die Mönche des Klosters Corvey im Mittelalter antikes Wissen studierten und pflegten. Kuratorin Christiane Ruhmann erklärt die Faszination des Mittelalters für die Antike.

Woher weiß man von der Schlacht im Teutoburger Wald? Wie lernten Analphabeten im mittelalterlichen Westfalen schreiben? Und was macht Odysseus in einer Kirche? Antworten dazu bietet eine Ausstellung in Paderborn.

Der Paderborner Erzbischof Udo Markus Bentz hat das traditionelle Libori-Fest eröffnet. Mit dem Fest seien Kirche, Kultur und Kirmes verbunden, "ein spannender Mix mit viel Energie", sagte er bei der Eröffnungsvesper im Dom.