Oberkirchenrat Frank Kopania ist der Leiter der Auslandsabteilung im Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Ab Juli 2025 ist der Theologe, Philosoph und Politikwissenschaftler neuer Auslandsbischof der EKD und dort auch der künftige Leiter der Ökumene- und Auslandsabteilung.
2013 wurde Frank Kopania von der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) zum Personalreferenten für den Pfarrdienst in die Kirchenverwaltung der EKHN in Darmstadt berufen. Der Rat der EKD berief Kopania 2018 zum Leiter der Abteilung Auslandsarbeit im Kirchenamt der EKD.
Kopania war in der Verwaltung der EKHN zuständig für die Begleitung neuer Pfarrerinnen und Pfarrer im Probedienst einschließlich ihrer Berufung auf Lebenszeit.
Bevor Kopania als Personalreferent in der Landeskirchen-Verwaltung arbeitete, war er zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika entsandt und wirkte als Pfarrer in Miami, Florida und als Direktor für deutschsprachige kirchliche Dienste der Florida-Bahamas Synode.
Kopania besitzt die deutsche und die US-amerikanische Staatsangehörigkeit. Unter anderem in Marburg, Hamburg, Cambridge und London studierte der gebürtige Bad Oeynhausener Theologie, Philosophie und Politikwissenschaft.
Seine erste Pfarrstelle hatte er im Kirchspiel Eifa-Frohnhausen-Oberasphe in der Nähe von Marburg inne. Hinzu kam zeitweise das Management der Partnerschaft des Dekanats mit einem Kirchendistrikt in Tansania sowie die Leitung der Notfallseelsorge im Landkreis.
Eine herausragende Persönlichkeit, die Kopania gerne einmal persönlich kennenlernen würde, ist der Dalai Lama – um zu erfahren, wie dessen geistlich-meditatives Leben und die große öffentliche Aufmerksamkeit für ihn in Einklang zu bringen sind.
