Krippen, wohin man auch schaut: In der Adventszeit sieht man in Kirchen, auf Plätzen oder in den Wohnungen häufig den klassischen Stall mit Heukrippe. Die Milieukrippe in Sankt Agnes in Hamm zeigt die Geburt Jesu in besonderer Kulisse.

Die erste längere Reise innerhalb Italiens unternimmt Leo XIV. an den Pilgerort Assisi zum Grab des Heiligen Franziskus und zur Herbsttagung der italienischen Bischöfe. Auch die erste Auslandsreise ist schon geplant.

Die heilige Hildegard, der heilige Franziskus, der heilige Martin. Sie alle haben ihren Glauben vorbildlich gelebt und inspirieren noch heute Gläubige. Denn durch die Taufe ist jede und jeder Getaufte zu Höherem berufen.

Bruder Paulus Terwitte lebt seit Kurzem im Kapuzinerkloster Münster. Nach Stationen in Frankfurt und München übernimmt er die Leitung und will Gemeinschaft neu erfahrbar machen. Der Ortswechsel ist für ihn ein geistlicher Schritt.

Lange hat man auf das erste große Schreiben von Leo XIV. gewartet. Nun veröffentlichte er ein Dokument über soziale Gerechtigkeit. Oft scheint die Handschrift von Franziskus durch. Und manchmal nimmt der Papst US-Theologen aufs Korn.

Dank des Heiligen Franziskus haben Italiener künftig 13 arbeitsfreie Tage im Jahr. Das entsprechende Gesetz zur Wiedereinführung eines nationalen Feiertags zu Ehren des Heiligen hat die letzte Hürde genommen.

Im Jahr 2026 jährt sich der Todestag des heiligen Franziskus von Assisi zum 800. Mal. Aus diesem Anlass werden seine sterblichen Überreste in der Basilika erstmals öffentlich gezeigt. Ein besonderes Ereignis, das geplant werden muss!

In Deutschland und Frankreich wird immer wieder über die Abschaffung von Feiertagen diskutiert. In Italien ist das anders. Dort hat die Abgeordnetenkammer für die Wiedereinführung eines Feiertages am 4. Oktober gestimmt.

Domkapitular Hans-Josef Radermacher greift das Gleichnis vom untreuen Verwalter auf und erläutert, warum Jesus ausgerechnet einen Betrüger lobt. Dabei wird deutlich, dass nur wer geistig wach ist, in der Krise seine Chancen erkennt.

In Deutschland und Frankreich wird über die Abschaffung von Feiertagen diskutiert. In Italien passiert das Gegenteil. Dort soll der 4. Oktober wieder zum Feiertag werden. An diesem Tag wird der Nationalheilige der Italiener gefeiert.

Im Heiligen Jahr hat sich Erzbischof Franz Lackner, Erzbischof von Salzburg und Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz, zu Fuß auf den sogenannten Franziskusweg nach Rom gemacht. 660.000 Schritte hin zu sich selbst.

Am Ostermontag 2025 ist Papst Franziskus nach zwölf Jahren als Oberhaupt der katholischen Kirche gestorben. Nun erscheint posthum ein Buch mit sehr persönlichen Gedanken des beliebten Pontifex, auch über seinen bevorstehenden Tod.

Auch Glaubende haben Zweifel. Trotzdem halten sie sich an etwas fest, das ihnen Kraft gibt und sie trägt – jenseits aller Dogmen und frommen Glaubenssätze. So hilft Pfarrer Seul bei seinem persönlichen Credo sein Treueverständnis.

Erzbischof Lackner pilgert aufgerufen vom Heiligen Jahr zu Fuß nach Rom. Über La Verna, Gubbio und Assisi führt ihn der 600 Kilometer lange Franziskusweg in die Ewige Stadt. "Es ist eine tiefe, berührende Erfahrung", sagt Lackner.

Domkapitular Markus Hofmann stellte eine Grundfrage zur Beziehung mit Jesus in den Vordergrund seiner Predigt am 23. Sonntag im Jahreskreis. Zugleich erörterte er anhand von Beispielen, wie Jesus das Leben ordnen kann.

Carlo Acutis wurde nur 15 Jahre alt, als er 2006 starb, doch er wird bereits jetzt weltweit verehrt. In einer Kölner Gemeinde fiebern die "Freunde von Carlo Acutis" der Heiligsprechung und einer Romreise am Wochenende entgegen.

Das Heilige Jahr 2025 war von Anfang an durch Franziskus' Schwäche geprägt. Sein Tod kam letztlich nicht überraschend. Würde das Pilgerereignis unter Papst Leo zu neuer Dynamik finden? Ein Heiliges Jahr zwischen Trauer und Neuanfang.