Ex-General soll Malteser bei Krisenvorsorge neu aufstellen
Klimakrise, Migration, militärische Konflikte: Die Malteser in Deutschland wollen sich stärker auf mögliche Großkrisen vorbereiten. Dazu haben sie einen Ex-General gewonnen.
Klimakrise, Migration, militärische Konflikte: Die Malteser in Deutschland wollen sich stärker auf mögliche Großkrisen vorbereiten. Dazu haben sie einen Ex-General gewonnen.
Während der Konflikt zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah zunehmend eskaliert, verschlechtert sich die humanitäre Situation der Menschen in der Grenzregion täglich. Die Malteser passen ihre Hilfen den Gegebenheiten an.
40 Tonnen haltbare Lebensmittel haben das neue kirchliche Verteilzentrum für humanitäre Hilfe in Gaza-Stadt erreicht. Die lebenswichtigen Hilfsgüter sollen in den nächsten Tagen an Bedürftige verteilt werden.
Neben Israel und Gaza rückt auch der Libanon immer mehr in den Fokus des aktuellen Nahostkonflikts. Der Papst hat seinen zweiten Mann, Kardinal Pietro Parolin, dorthin geschickt, um sich für Frieden einzusetzen.
Von der Krankenpflege bis zu Einsätzen im Katastrophenschutz: Das Arbeitsspektrum des Malteser Hilfsdienstes ist breit gefächert. Mit einem neuen Präsidium will die Organisation ihr Engagement fortsetzen.
Der Malteserorden steht in der Tradition des im 11. Jahrhundert gegründeten weltweit ersten christlichen Krankenpflegeordens. Der deutsche Zweig hat jetzt einen neuen Präsidenten – und der ist kein Unbekannter.
In Gaza ist die Lage nach Angaben des Direktors des Lateinischen Patriarchats verheerend. Die Menschlichkeit sei verloren gegangen. Auch die Situation im Westjordanland sei dramatisch.
Kardinal Pierbattista Pizzaballa hat die Stadt Gaza vier Tage lang besucht. Was er dort zu sehen bekam, habe ihn an einen Besuch im syrischen Aleppo 2015 erinnert. Ziel seines Aufenthalts sei eine Geste des Beistands gewesen.
Mit Hoffnung und einer Botschaft von humanitärer Hilfe ist Kardinal Pizzaballa, Patriarch von Jerusalem, ins Kriegsgebiet Gaza gereist. Dort leiden auch die verbliebenen paar hundert Christen unter den Folgen von Gewalt und Hunger.
Über Jahre knirschte es zwischen dem Malteser-Ritterorden und dem Papst. Nun hat Franziskus die Diplomaten des Ordens erneut daran erinnert, wer das Sagen hat. Der Orden hat sich kirchenrechtlich dem Heiligen Stuhl unterzuordnen.
Papst Franziskus hatte Diplomaten aus aller Welt zur Neujahrsaudienz in den Vatikan geladen. Im vergangenen Jahr warnte er vor einem Atomkrieg. Und dieses Mal? Der Papst wurde wieder sehr deutlich, sagt der Journalist Mario Galgano.
Nicht nur für Italien schicken Staaten ihre Vertreter nach Rom. Auch für den Kontakt mit der katholischen Weltkirche gibt es eigene Botschaften. Die Papstrede vor deren Diplomaten ist eine der wichtigsten Reden des Jahres.
Papst Franziskus nimmt eine weitere Personalveränderung an der Spitze des Malteserordens vor. Er ernannte den spanischen Priester Luis Manuel Cuna Ramos zum Prälaten des Ritterordens. Er folgt auf den Titularbischof Jean Laffitte.
Mit einem ungewöhnlichen Schritt will der Malteserorden in Zukunft sexualisierte Gewalt bekämpfen und vermeiden: Der Orden hat jetzt einen Vertrag mit dem anthropologischen Institut der Päpstlichen Universität Gregoriana geschlossen.
Wer wie und wo in Rom wohnt, kann zum Stadtgespräch werden. Erst recht dann, wenn es sich um Kirchenmänner handelt. Der jüngste Tratsch um das "appartamento" von US-Kardinal Raymond Burke birgt zusätzlich kirchenpolitische Brisanz.
Papst Franziskus musste sich jüngst mit innerkirchlichen Kräften beschäftigen, die die katholische Weltkirche vor eine Zerreißprobe stellen. Derweil mehren sich Stimmen, dem Charismatiker schwinde die Autorität als Wahrer der Einheit.
Papst Franziskus hat den Staatspräsidenten der Republik Zypern, Nikos Christodoulidis, empfangen. Laut vatikanischem Presseamt sprachen die Staatsoberhäupter über innenpolitische Herausforderungen Zyperns, etwa das Thema Migration.
Kardinal Raymond Leo Burke (*1948) ist einer der prominentesten Kritiker von Papst Franziskus. Vor kurzem hat er seine Treue zum Papstamt betont. Er sei früher immer dafür kritisiert worden, den Worten des Papstes zu viel …
DOMRADIO.DE übertrug im Internet-TV das Pontifikalamt zum 70-jährigen Bestehen des Malteser Hilfsdienstes Deutschland aus dem Kölner Dom mit Weihbischof Ansgar Puff. In seiner Predigt verband Puff Evangelium und Auftrag der Malteser.
Nach jahrelangen Konflikten scheint Papst Franziskus den Malteserorden befriedet zu haben. Als Schlussstein ernannte er nun seinen Jesuiten-Mitbruder Kardinal Gianfranco Ghirlanda, zum "Kardinalpatron" des Papstes bei den Maltesern.
Papst Franziskus hat einen seiner engsten Vertrauten und juristischen Ratgeber zum neuen "Patron" des Malteserordens ernannt. Er machte den Jesuiten und ehemaligen Kirchenrechtsprofessor Kardinal Gianfranco Ghirlanda zum Patron.
Der Malteser Hilfsdienst hat sein 70-jähriges Bestehen gefeiert. Der Malteser-Aufsichtsratsvorsitzende lobte die Glaubens- und Hilfsbegeisterung in Reihen des Hilfsdienstes. Zudem wurde an die christlichen Werte der Malteser erinnert.
193 Fahnen wehen vor den Vereinten Nationen. Alphabetisch von Afghanistan bis Zimbabwe. Dann folgen zwei, die nicht so recht passen wollen. Es sind die Palästinas und des Heiligen Stuhls. Ein Besuch beim New Yorker Papst-Botschafter.
Der Kanadier John Dunlap ist neuer Großmeister des Souveränen Malteserordens. Der sogenannte Große Staatsrat wählte den 66-Jährigen an die Spitze ihres Ordens, wie die Malteser mitteilten. Er leitete den Orden bereits übergangsweise.
Die jüngste Reform der römischen Bischofssynode, die auch Frauen, männlichen Laien und Priestern Stimmrecht gewährt, ist für viele ein ungenügender Schritt. Andere bewerten den Ansatz als vorkonziliarer Traditionalismus.