Es weihnachtet auf dem Petersplatz. Seit Wochen wartet dort eine riesige Fichte, und hinter einem Bauzaun wird gewerkelt. Doch jetzt erstrahlen Krippe und Christbaum in festlichem Glanz als Allianz aus Nord und Süd.

Beim jüdischen Lichterfest Chanukka geht es um Freude in der dunklen Jahreszeit. Genauso wie beim christlichen Weihnachtsfest. Nun fiel ein Schatten auf den frohen Anlass. Für den Papst ist es ein sinnloser Akt der Gewalt.

Am Freitag hat der Vatikan bekannt gegeben, aus welchem Land die Krippe und der Christbaum auf dem Petersplatz in diesem Jahr stammen werden. Fünf Jahre in Folge kam der Baum aus Italien. 2028 soll es ein Baum aus Deutschland werden.

Das katholische Festjahr 2025 hat Papst Franziskus bereits an Heiligabend eröffnet. Bis zum 6. Januar 2026 werden mehr als 30 Millionen Besucher in Rom erwartet. Für sie putzt sich die Ewige Stadt seit Monaten heraus.

Es weihnachtet im Vatikan. Der Baum ist geschmückt, die große Krippe auf dem Petersplatz aufgebaut und die internationale Krippenausstellung öffnet Sonntag ihre Pforten. Bei dieser siebten Auflage werden 125 Weihnachtsszenen gezeigt.

Ochs, Esel, Möwe? Damit letztere in der Vatikan-Krippe auf dem Petersplatz nicht überhand nehmen, kommt in diesem Jahr Technik zum Einsatz. Zwei Ultraschallgeräte sollen die diesjährige Vatikan-Krippe vor Möwen schützen.

Jedes Jahr im Advent wird ein monumentaler Baum gefällt und auf den Petersplatz gebracht. Die Regionen, aus denen der Weihnachtsbaum für den Papst kommt, sehen das meistens als Ehre. Doch diesmal gibt es Proteste.

Alle im Vatikan wollen eine schöne Krippe haben, weiß Vatikanexperte Ulrich Nersinger. Die meisten können von Touristen jedoch gar nicht besucht werden, obwohl es ganz besondere Krippen gibt. Der Experte erzählt von ihren Geschichten.

Schon vor 800 Jahren soll Franz von Assisi nördlich von Rom für den Weihnachtsgottesdienst eine Krippenszene aufgebaut haben. Bis heute halten die Italiener die Krippen-Tradition hoch. Dabei wird es oft auch politisch.

Ochs, Esel, Stall und Jesuskind. Papst Franziskus hat in einem Zeitungsartikel über die Tradition der Weihnachtskrippen geschrieben. Sie erinnern ihn an seine Kindheit in Buenos Aires. Begründet hat die Tradition sein Namensvetter.

Briefmarken aus dem Vatikan sind nach wie vor begehrt. Vatikanexperte Ulrich Nersinger erklärt die Entstehungsgeschichte der Vatikan-Marken, welcher Papst sich für sie interessierte und warum die Briefmarken auch Frust bereiteten.

Papst Franziskus hat am Sonntag in der Sixtinischen Kapelle 13 Kinder getauft. Die Messe im Vatikan fand traditionsgemäß zum Fest der Taufe des Herrn statt. Anders als in den vergangenen Tagen zelebrierte Franziskus die Messe selbst.

Der Papst ruft zu neuer Gemeinschaftlichkeit auf. Nach breiter Solidarität im Jahr 2020 habe sich zuletzt vielfach eine Mentalität des "Rette sich, wer kann", breit gemacht, so Franziskus in der Jahresschlussandacht am Freitag im …

Traditionell besucht Papst Franziskus am Silvesterabend die Krippe auf dem Petersplatz. Wegen steigender Corona-Infektionszahlen in Italien hat der Vatikan den Krippenbesuch des Papstes nun abgesagt.

Während sich die Omikron-Variante in Europa ausbreitet, will Franziskus an Weihnachten mehr Normalität wagen als im Vorjahr. Den Katholiken weltweit gibt er Tipps für eine angemessene Gestaltung der Festtage.

Zur Einweihung der Krippe auf dem Petersplatz hat Papst Franziskus vor einem "falschen, kommerziellen Weihnachten" gewarnt. Gott offenbare sich an Weihnachten nicht als Herrscher, sondern diene. Jesus und die Krippe erinnerten daran.

Beppo, Jupp und Sepp - kaum ein Männername hat es zu so vielen Varianten gebracht wie Josef. Dem volkstümlichen Heiligen hat Franziskus ein eigenes Schreiben und ein ganzes Jahr gewidmet: "Mit väterlichem Herzen ...".

Dem Vatikan stehen ungewöhnliche Festtage bevor. Wegen der anhaltenden Virusbedrohungen finden die Weihnachtszeremonien in stark eingeschränkter Form statt. Franziskus kann den Restriktionen aber etwas Gutes abgewinnen.

Genau einen Monat vor Heiligabend hat auf dem Petersplatz in Rom der Aufbau der Weihnachtskrippe begonnen. In diesem Jahr stammen die biblischen Figuren von einer Kunsthochschule in Castelli.

Die 25-jährige Ukrainerin, die oberkörperfrei am Montag die Jesuskind-Figur aus der Krippe auf dem Petersplatz holen wollte, darf nicht mehr nach Rom. Der Prozess soll demnach am 24. Januar stattfinden.

Mit Gottesdiensten haben Christen in aller Welt Weihnachten gefeiert und an die Geburt Jesu vor über 2.000 Jahren erinnert. Überschattet wurde das Fest durch die angespannte Lage im Nahen Osten. Ein Rückblick.

"Gott ist eine Frau", rief eine Frauenaktivistin, als sie am ersten Weihnachtstag in Rom die Krippe auf dem Petersplatz stürmte und das Jesuskind rauben wollte. Dafür sitzt die Ukrainerin jetzt in Haft.

Oberkörperfrei hat eine Aktivistin zu Weihnachten versucht, die Jesuskind-Figur aus der Krippe auf dem Petersplatz zu holen. Dazu rief sie laut Medienberichten "Gott ist weiblich"; dies stand auch auf ihrem nackten Rücken zu lesen.

Die diesjährige Krippe auf dem Petersplatz in Rom widmet sich in mehreren Szenen dem Thema Barmherzigkeit. Am Donnerstagabend wurde sie offiziell eröffnet.