Der Vatikan unterrichtete am Freitag über die Herkunft des diesjährigen Christbaums und der Krippe für den Petersplatz. Die etwa 27 Meter hohe Fichte kommt 2025 aus dem Ultental in Südtirol. Die Geburtsszene Jesu stammt aus der süditalienischen Provinz Salerno in Kampanien. Costa Rica ist für die Krippe in der Audienzhalle des Vatikans verantwortlich. Bereits zum fünften Mal in Folge kommt der Papst-Christbaum aus Italien, zuvor etwa aus Polen und Slowenien. 2028 soll wieder ein deutscher Baum an der Reihe sein - aus dem niederbayerischen Deggendorf. Ende August hatte der Landkreis Regen beim Vatikan angefragt, ob dieser gern einen Baum aus der Region hätte.
Traditionell wird der große Weihnachtsbaum auf dem Petersplatz gestiftet. Dieser Brauch führt fast alle Jahre wieder zu Kritik und Protesten von Umweltschützern und Bewohnern, auch aufgrund der hohen Kosten. Diese entfallen vorwiegend auf den Transport und können bei mehreren Zehntausend Euro liegen.