Erzbischof Lackner sieht in der Pandemie wichtige Bedeutung

"Wir allein sind nicht genug"

Aus Sicht des Vorsitzenden der Österreichischen Bischofskonferenz, Franz Lackner, hat die Corona-Pandemie die Bedeutung der Gemeinschaft für den Glauben hervorgehoben. Inspiriert dazu habe Papst Franziskus, so Lackner.

Kirchenbesuch in Zeiten der Pandemie / © Harald Oppitz (KNA)
Kirchenbesuch in Zeiten der Pandemie / © Harald Oppitz ( KNA )

"Niemand kann für sich allein das Leben meistern. Wir allein sind nicht genug. Das bedeutet Synodalität", so der Salzburger Erzbischof in einem Gastbeitrag für das Portal katholisch.de (Montag).

Papst hat erneut überrascht

Lackner äußerte sich im Hinblick auf den von Papst Franziskus ausgerufenen synodalen Prozess der Weltkirche. Mit dessen Ankündigung sei es dem Papst erneut gelungen, "die Christenheit zu überraschen", erklärte der Erzbischof.

Es gehe nun darum, gemeinsam die Botschaft von Franziskus, "Redet offen und hört in Demut zu", umzusetzen. "Wenn wir es aufrichtig und ehrlich tun, werden der Heilige Geist und wir den Weg in die Zukunft finden", betonte Lackner.


Erzbischof Franz Lackner / © Neumayr (Erzdiözese Salzburg)
Quelle:
KNA
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