Papst Leo XIV. hat die Auferstehung Jesu Christi als eine Explosion des Lebens und der Freude bezeichnet. Denn sie habe den Sinn der gesamten Realität von negativ zu positiv verändert, sagte das katholische Kirchenoberhaupt während der Generalaudienz am Mittwoch auf dem Petersplatz. Darum könne sie auch eine der Krankheiten unserer Zeit heilen: Die Traurigkeit, die dem Leben Sinn und Kraft nehme und es zu einer Reise ohne Richtung und ohne Bedeutung mache.
So sei es der Auferstandene, der die Perspektive radikal verändere und Hoffnung schenke, die die Leere der Traurigkeit fülle. Er bezeuge die Niederlage des Todes, so Leo XIV. "Die Auferstehung anzuerkennen bedeutet, den Blick auf die Welt zu verändern: zum Licht zurückzukehren, um die Wahrheit anzuerkennen, die uns gerettet hat und rettet."
Erneut viele deutsche Audienzteilnehmer
Wie bereits in der vergangenen Woche waren viele Pilger aus Deutschland unter den tausenden Audienzteilnehmern. Derzeit befinden sich etwa die Erzbistümer Köln und Hamburg auf Romwallfahrt, darunter auch der Kölner Erzbischof Rainer Kardinal Woelki, der Hamburger Erzbischof Stefan Heße und die Kölner Weihbischöfe Dominikus Schwaderlapp und Ansgar Puff.
In der letzten Woche waren bereits die Ministranten aus Köln in der Ewigen Stadt und bei der Generalaudienz mit Leo XIV.