Papst Leo XIV. hat seine Landsleute aus den USA zum Einsatz für Dialog und Frieden aufgerufen. Inmitten der vielen Herausforderungen, denen die Welt derzeit gegenübersteht, seien Bemühungen zur Förderung von Gewaltfreiheit umso nötiger, so Leo XIV. in einer Botschaft an die US-Sektion der internationalen katholischen Friedensbewegung Pax Christi. In dem am Samstag veröffentlichten Schreiben fordert sie der Papst auf, in ihrem täglichen Leben Friedensstifter zu sein.
"In Pfarreien, Nachbarschaften und vor allem an den Rändern ist es umso wichtiger, dass eine Kirche, die zu Versöhnung fähig ist, präsent und sichtbar ist", so der gebürtige US-Amerikaner. Die lokalen Gemeinschaften der Bewegung sollten zu "Häusern des Friedens" werden, "in denen man durch den Dialog lernt, Feindseligkeiten abzubauen, in denen Gerechtigkeit praktiziert und Vergebung geschätzt wird".