"Durch unsere Gespräche mit Israelis und Palästinensern habe ich die Not, die die Menschen hier tagtäglich ertragen müssen, mit einer neuen Intensität und Schwere gespürt", sagte Stäblein am Sonntag in Jerusalem. Er habe "den tiefen Schmerz und die Last gespürt, die über allem und allen liegt". Deshalb sei es ihm auch ein Anliegen gewesen, "jetzt hierher zu reisen".
Begleitet wurde Stäblein auf der fünftägigen Reise von der Berliner Generalsuperintendentin Julia Helmke, und dem Direktor des Berliner Missionswerkes, Ulrich Schöntube. Stationen waren unter anderem die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem und das Tagungshaus Beit Ben Jehuda der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in Jerusalem. Auch nahm die Berliner Delegation am Freitag an einem Abendgebet in einer reform-jüdischen Synagoge teil.