Das sagte Traude Gallhofer, Vorstandsvorsitzende des veranstaltenden "Rosenkranz-Sühnekreuzzugs um den Frieden der Welt" (RSK), am Dienstag der österreichischen Nachrichtenagentur Kathpress.
Der Lateinische Patriarch von Jerusalem sollte neben dem Salzburger Erzbischof Franz Lackner einer von zwei Hauptzelebranten des Glaubensfestes am 13. und 14. September sein. Der Kardinal werde sich aber in einer schriftlichen Botschaft an die Gläubigen in Wien wenden, die bei der Maria-Namen-Feier verlesen werden soll, kündigte die RSK-Vorstandsvorsitzende an.
"Leben aus dem Frieden"
Die zweitägige Maria-Namen Feier wurde ab 1958 jahrzehntelang in der Wiener Stadthalle abgehalten - seit 2011 wird im Wiener Stephansdom gefeiert. In diesem Jahr steht es unter dem Motto "Leben aus dem Frieden".
Der RSK wurde 1947 unter dem Eindruck des Zweiten Weltkriegs gegründet. Stand ursprünglich das Gebet für Freiheit Österreichs im Vordergrund, so versteht sich der RSK mittlerweile auch als eine Gebetsgemeinschaft für den Frieden in der Welt. Der Gebetsgemeinschaft sind seit ihrer Gründung rund 2,3 Millionen Gläubige aus 132 Ländern beigetreten; heute hat sie ungefähr 300.000 Beterinnen und Beter.