Die Aufforderung zum Frieden auf der Vorderseite ist auf Russisch und Deutsch formuliert. Auf der Rückseite der an das Präsidentenbüro adressierten Karte kann jeder eigene Nachrichten vermerken.
Jeder kann mitmachen
"Uns ist bewusst, dass die Karten Putin wohl nie erreichen werden, aber wir möchten mit der Aktion ein Zeichen für den Frieden setzen", sagte Projektinitiatorin Bettina Tönnesen-Hoffman von der Pfarrei "Zum Guten Hirten" am Dienstag in Dillenburg. "Und vielleicht bringen die Karten die eine oder den anderen, die oder der sie in Russland zu Gesicht bekommt, zum Nachdenken."
Die Postkarten sind über die Pfarrei erhältlich, können aber auch als pdf-Vorlage selbst ausgedruckt werden. Frankiert werden müssen sie mit 95 Cent.