10.09.2023

Frauenverband veranstaltet Flashmob vor dem Kölner Dom

"Gleich und berechtigt"

Rund 70 Sängerinnen und Sänger haben am Wochenende singend vor dem Kölner Dom für eine geschlechtergerechte Kirche demonstriert. Der Flashmob, der viele Passanten anzog, stand unter dem Motto "Loss mer singe - gleich und berechtigt".

Flashmob der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands vorm Kölner Dom / © Johannes Schröer (DR) — Flashmob der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands vorm Kölner Dom / © Johannes Schröer ( DR )

Der Flashmob, der am Samstag den Angaben zufolge viele Passanten auf der Domplatte zum Mitsingen animierte, bildete den Auftakt zu einer Aktionswoche der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd).

"Tragen Sie die Idee in Ihre Gemeinden"

Die Initiative am Samstag stand unter dem Motto "Loss mer singe - gleich und berechtigt". Die Vorsitzende des Kölner kfd-Diözesanverbandes, Elisabeth Bungartz, äußerte die Hoffnung, dass der Flashmob Kreise zieht: "Tragen Sie die Idee des gemeinsamen Singens für Gleichberechtigung in Ihre Gemeinden und in Ihren Alltag."

Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd)

Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) ist mit rund 265.000 Mitgliedern der größte katholische Frauenverband und einer der größten Frauenverbände Deutschlands. Wir machen uns stark für die Interessen von Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft und setzen uns für ihre Rechte ein.

Die kfd ist eine Gemeinschaft, die trägt und in der sich Frauen in vielfältigen Lebenssituationen gegenseitig unterstützen. Sie ist der Frauenort in der Kirche, offen für Suchende und Fragende.

Ein Plakat der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) / © Julia Steinbrecht (KNA) — Ein Plakat der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) / © Julia Steinbrecht ( KNA )

Quelle:

KNA

kfd veröffentlicht Positionspapier zu Selbstbestimmung

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Eine Umfrage in Deutschland besagt, dass ein Drittel aller Männer Gewalt gegen Frauen akzeptabel findet. Es gibt jedoch Zweifel an ihrer Repräsentativität. Die mediale Aufmerksamkeit sei allerdings wichtig, findet Agnes Wuckelt.

Symbolbild Sitzkissen der kfd / © Julia Steinbrecht (KNA)

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Betreuung einer Seniorin / © Halfpoint (shutterstock)

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