Der gestohlene Deko-Engel oder die entwendete Grableuchte: Bei solchen Vorfällen geht es meist weniger um materielle Werte. Für Hinterbliebene ist ein Diebstahl auf dem Friedhof wie ein Einbruch in das eigene Herz.

Ein Prunktabernakel, der sich dreht, und ein Teppich, der Farben aus dem Mittelalter leuchten lässt. Zu seinem 100. Jubiläum feiert das Mainzer Dommuseum die eigene Geschichte – mit bedeutenden Meisterwerken.

Das Dreihostienfest im oberbayerischen Kloster Andechs ist fast 1.000 Jahre alt. Die Hostien aus dem 12. Jahrhundert sind Teil des Klosterschatzes von Andechs. Das Fest soll bezeugen, dass Christus in seiner Kirche lebt.

Ob Engelsputten oder leuchtende LED-Lichter, was für Trauernde ein Ausdruck von Erinnerung ist, behindert Friedhofsverwaltungen oft bei der Grabpflege. Fachleute fordern bessere Kommunikation und neue Wege.

In München wird an diesem Wochenende im Rahmen des Stadtgeburtstags auch wieder das Bennofest zu Ehren des Stadtpatrons gefeiert. Besucherinnen und Besucher erwartet in der Innenstadt ein buntes Bühnenprogramm.

Er werden Deko-Engel gestohlen oder Grableuchten entwendet. Bei solchen Vorfällen geht es meist weniger um materielle Werte. Für Hinterbliebene ist ein Diebstahl auf dem Friedhof wie ein Einbruch in das eigene Herz.

100 Jahre Dom- und Diözesanmuseum Mainz: In zehn Vitrinen wird der Weg vom ersten Schaulager bis heute dargestellt. Dazu locken Prachthandschriften und Fragmente die Besucher zu einem Rundgang durch Geschichte und Glauben.

Dietrich Bonhoeffer bezahlte seinen Widerstand gegen die Nazis mit dem Leben. Heute wird der evangelische Theologe von Christen in aller Welt verehrt. Dass er von Radikalen vereinnahmt wird, missfällt seiner Familie.

Wie unsicher wird die Welt mit Donald Trump? Im Podcast mit Marc Frings spricht der ehemalige Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, über europäische Politik-Versäumnisse und vatikanische (Friedens-)Illusionen.

Wie wichtig sind kirchliche Positionen in gesellschaftlichen Debatten? War die kirchliche Kritik an Friedrich Merz richtig? Darüber diskutiert Marc Frings im Podcast "Frings fragt" nach der Wahl mit dem Ethiker Andreas Lob-Hüdepohl.

Am Sonntag ist schon Bundestagswahl! Im neuen Podcast "Frings fragt" schaut der Politik-Journalist Heinrich Wefing auf den Endspurt des Bundestagswahlkampfes. Trotz aller Kontroversen setzt er auf die Parteien der Mitte.

Im neuen Podcast "Frings fragt" kritisiert Literaturwissenschaftler Heinrich Detering die Sprache im Wahlkampf, die über das Übliche hinausgeht. Dass sich die Kirchen deutlich gegen die AfD positionieren, findet er richtig.

Archive gelten vielleicht als buchstäblich verstaubt. In der neuen Folge des Podcasts "Frings fragt" erklärt Michael Hollmann als Leiter des Bundesarchives die besondere Bedeutung von Akten und Primär-Quellen in Zeiten von Fake News.

Wie kann in einer aufgeheizten politischen Debatte die Teilhabe der Bevölkerung gestärkt werden? Wie können kirchliche Institutionen dabei helfen? Sabine Hark, Professor:in für Soziologie, ist Gast im neuen Podcast "Frings fragt".

Das Vorgehen der Union in der Migrationsdebatte hat ein Erdbeben im Wahlkampf ausgelöst. Auch unter Jüdinnen und Juden. Über Sorgen und Forderungen vor der Bundestagswahl - und ein "kleines Grüppchen" Juden in der AfD.

Streitbar, unterhaltsam, auf den Punkt: Der Journalist Albrecht von Lucke ist Gast im Podcast "Frings fragt". Er schaut auf die CDU-Abstimmung mit der AfD im Bundestag und warnt bei aller Kritik vor übertriebenen Vergleichen zu 1933.

Wie kann die Demokratie wieder gestärkt werden? Im gemeinsamen Podcast "Frings fragt" vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken und DOMRADIO.DE spricht Marc Frings in der ersten Folge mit der Diplompsychologin Marina Weisband.

Linda Rennings hat ihre Erfahrungen sowohl als Wohnungslose als auch als Wohnungslosen-Helferin aufgeschrieben. Mit dem berührenden Bericht will sie aufklären, was Menschen auf der Straße wirklich erleben und was ihnen helfen würde.

Der Widerstandskämpfer und Pastor Dietrich Bonhoeffer wurde 1945 von den Nazis ermordet. Wenige Monate vorher, kurz vor Weihnachten, schrieb er in der Gestapohaft sein Gedicht "Von guten Mächten". Bis heute tröstet es viele Menschen.

Die Andreaskapelle, ein Kleinod am Bamberger Dom, soll ab 2026 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Für die Renovierung der alten Fresken gab es zuletzt auch Fördermittel des Bundes.