Mario Czaja
Mario Czaja wurde 1975 in Ost-Berlin als Sohn eines Elektrikers und einer Krankenschwester geboren und wuchs in Mahlsdorf auf. Nach Abschluss der Mittleren Reife absolvierte er eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann und war …
Mario Czaja wurde 1975 in Ost-Berlin als Sohn eines Elektrikers und einer Krankenschwester geboren und wuchs in Mahlsdorf auf. Nach Abschluss der Mittleren Reife absolvierte er eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann und war …
Nach zehn Jahren im Kloster Ettal, wo Pater Benno unter anderem als Präfekt im Internat und als Religionslehrer im Gymnasium arbeitete, ist seit 2021 Berlin-Kreuzberg seine Arbeitsumfeld. Pater Benno stammt aus Berlin. Als …
Wie erklärt man Zweijährigen den Tod? Eine schwierige Aufgabe für Anne Lichy, die in der Schwangerschaft ihrer Zwillinge ihren Vater verloren hat. Herausgekommen ist ein Buch über das Sterben und den Himmel für die Allerkleinsten.
Das karibische Haiti mit seinen rund elf Millionen Einwohnern und seinen zuletzt vermehrt auftretenden Naturkatastrophen ist das ärmste Land der westlichen Hemisphäre. Etwas kleiner als Belgien, nimmt der Karibikstaat das westliche …
Der Libanon mit seiner Hauptstadt Beirut ist seit dem 4. August 2020 in den Schlagzeilen. Damals erlebte das Nachbarland von Syrien und Israel mit einer Explosion im Hafen eine Katastrophe. Viele der rund 6 Millionen Libanesen wurden …
Gerade kommt Danija Krieg aus Bosnien zurück. Mit dem Kölner Spendenkonvoi e.V. hat sie gestrandete Geflüchtete mitten im Winter im Wald oder in Ruinen aufgesucht und sagt: Selbst Tiere leben besser.
Das im südöstlichen Afrika gelegene Mosambik ist eines der ärmsten Länder der Welt. Die einstige portugiesische Kolonie erlangte 1975 ihre Unabhängigkeit, im Jahr darauf brach ein blutiger Bürgerkrieg zwischen der seinerzeit …
Schon als Kind wollte Hans-Günter Sorge Priester werden. 1987 wurde er in Hildesheim geweiht. Eine seiner Leitlinien: „Die Nöte der Zeit lehren, was zu tun ist“ – ein Zitat des Sozialreformers Adolph Kolping.
Das Kapuzinerkloster Liebfrauen in Frankfurt am Main ist seit über 800 Jahren ein Ort des Glaubens und erstrahlt nun - nach zweijähriger Renovierung - wieder in neuem Glanz. Im Kloster leben fünf Kapuzinerbrüder. Gemeinsam mit …
Dag Heinrichowski arbeitet in der außerschulischen Jugendarbeit am Canisius-Kolleg in Berlin. Vor vier Jahren trat er in die Societas Jesu, den Jesuiten-Orden, ein.
Warum leben in unserer reichen Gesellschaft Menschen auf der Straße? Was ist ihnen passiert? Und - kann das jeden treffen? Das sind Fragen, die die Journalistin Stefanie Kaufmann stellt.
Die Vatikanischen Museen gibt es seit über 500 Jahren, seit 2016 steht der Instituion erstmals eine Frau vor: Die Kunsthistorikerin Barbara Jatta. Pro Tag strömen normalerweise bis zu 30.000 Besucher durch die Kilometer langen Gänge …
In seinem Orden war Klaus Albers allein siebzehn Jahre mit der Ausbildung des Ordensnachwuchses betraut. Seit 2008 leitet er das Bruder-Jordan-Werk, das den Seligsprechungsprozess von Bruder Jordan Mai OFM begleitet und soziale Arbeit für Bedürftige leistet.
Marco Michalzik rappt. Oder tritt in Poetry Slams auf. Und erzählt davon von Gott. Und der Welt.
Die Ordensgründerin und Friedensnobelpreisträgerin Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997) ist als "Mutter der Armen" weltweit bekannt. Als Albanerin mit bürgerlichen Namen Agnes Gonxha Bojaxhiu im heute mazedonischen Skopje geboren …
Sie wird bereits als "Mutter Theresa des Nahen Ostens" bezeichnet: Die deutsche Ordensschwester Hatune Dogan unterstützt mit den rund 5.000 freiwilligen Helfern ihrer Stiftung verfolgte Christen im Nahen Osten und Indien. Nachdem sie …
Eine Brücke zwischen Bürgern und Berbern – die soll das Straßenmagazin "Draussenseiter“ schlagen. Als Chefredakteurin schreibt Christina Bacher dort nicht nur selbst, sie betreut auch das Team aus wohnungslosen und nicht-wohnungslosen Autoren. Von den Obdachlosen hat sie viel über das Leben auf der Straße gelernt, sagt Christina Bacher – und über soziale Ungerechtigkeiten.
Bruder Paulus wurde als Bernhard Gerhard Terwitte 1959 im westmünsterländischen Ahaus geboren. Nach dem Abitur lernte er den Kapuzinerorden kennen. Mit 19 Jahren trat er in den Orden ein, studierte Theologie in Münster und Graz und …
Musik ist sein Leben. Klarinette und Saxophon spielt Alessandro Palmitessa von früher Jugend an, er hat Jazzmusik studiert und komponiert schon seit langem eigene Stücke. Seit 1998 lebt der Italiener in Köln und musiziert in unterschiedlichster Form und Formation. Besonders am Herzen liegt ihm aber das Menschensinfonieorchester.
Es regnete am 2. Juni 2013 in Hamburg. Wer weiß, vielleicht wäre sonst alles anders gekommen. Aber weil es regnete, hat Pastor Wilm seine Kirche auf St. Pauli in Hamburg obdachlosen afrikanischen Flüchtlingen aufgeschlossen. Und eine beispiellose Protestaktion, die die Stadt spalten, eine Bürgerbewegung schaffen und immer wieder in Gewaltaktionen eskalieren würde, hatte begonnen.
"Dann hüpft mein Herz", ergänzt Edmund Erlemann, 33 Jahre Probst am Münster von Mönchengladbach, im Fragebogen der Sendung Menschen den Satzanfang "Wenn ich an den Volksverein denke... " Der Volksverein in Mönchengladbach war sicher der Kern des Lebenswerkes von Edmund Erlemann und ist die Wiederbelebung des größten Massenvereins der Kirchengeschichte.
Dr. Joachim Windolph ist katholischer Priester und lebt viele, ganz unterschiedliche Aufgaben: Er ist Professor für Theologie an der Kath. Hochschule NRW, arbeitet als Supervisor und ist Pfarrer am Raphaelshaus in Dormagen, einem Heim der Erziehungshilfe. Promoviert hat er in Religionspädagogik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn.
Mit 20 ist er zu den Armen-Brüdern des Heiligen Franziskus gekommen, die in Düsseldorf Obdachlosen helfen. Heute ist Bruder Matthäus Werner 65 Jahre alt und u.a. Schirmherr des Düsseldorfer Obdachlosenmagazins "fiftyfifty". Für sein Engagement hat er vor zwei Jahren den Düsseldorfer Friedenspreis erhalten. Ihm geht es um die Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben und als Schmarotzer, Penner oder Lumpenpack beschimpft werden. Bruder Matthäus Werner weiß, dass sie die gleiche Würde haben wie alle Menschen und unserer Aufmerksamkeit und Solidarität bedürfen.
Warum er Ringer wurde? "Handball war mir zu brutal", entgegnet Dominikanerpater Wolfgang Sieffert gut gelaunt. Regelmäßig geht der Ordensbruder und Priester als Ringer auf die Matte. Der Sport kommt seiner inneren Einstellung als kämpferischer Seelsorger nahe. "Ich will nicht aufgeben, ohne für eine Sache gekämpft zu haben", betont Pater Wolfgang.
Warum er Ringer wurde? "Handball war mir zu brutal", entgegnet Dominikanerpater Wolfgang Sieffert gut gelaunt. Regelmäßig geht der Ordensbruder und Priester als Ringer auf die Matte. Der Sport kommt seiner inneren Einstellung als kämpferischer Seelsorger nahe. "Ich will nicht aufgeben, ohne für eine Sache gekämpft zu haben", betont Pater Wolfgang.