Bischöfe fordern Gewaltverzicht bei Protesten in Peru
Nach gewalttätigen Ausschreitungen mit mehreren Toten in Peru hat die Peruanische Bischofskonferenz alle Beteiligten zur Beruhigung der Lage aufgerufen.
Nach gewalttätigen Ausschreitungen mit mehreren Toten in Peru hat die Peruanische Bischofskonferenz alle Beteiligten zur Beruhigung der Lage aufgerufen.
Rücktrittsforderungen gegen die Präsidentin, schwere Vorwürfe gegen Demonstranten – Peru versinkt im Chaos. Das südamerikanische Land steckt in einer schweren Krise, die politische Führung der Andennation wirkt zusehends machtlos.
Papst Franziskus hat die Kriege der Gegenwart als einen "dritten Weltkrieg in Teilen" bezeichnet. In seiner traditionellen Neujahrsansprache an das Diplomatische Corps im Vatikan erläuterte er seine politischen Überzeugungen.
Der Pastoraltheologe Josef Sayer warnt vor vorschnellen Urteilen über Joseph Ratzingers Verhältnis zur Befreiungstheologie. Deren Gegner seien vor allem die streng konservative katholische Organisation Opus Dei und die USA gewesen.
Rund 5.000 junge Christen aus ganz Europa feiern mit der Taizé-Bewegung den Jahreswechsel in Rostock. Nach der Ankunft in der Hansestadt gab es am Mittwoch die ersten Begegnungen mit den Gastgebern.
Perus neue Präsidentin Dina Boluarte steht national wie international unter Druck. Menschenrechtsorganisationen sind angesichts der innenpolitischen Krise zunehmend besorgt, die Kirche ruft zum Gewaltverzicht auf.
Die Welthungerhilfe blickt auf 60 Jahre Einsatz gegen Armut und Unterernährung zurück. Ihr Ziel ist es, dass bis zum Jahr 2030 kein Mensch mehr hungern soll. Doch der Weg bis dahin ist noch weit und der Hunger oft menschengemacht.
Inmitten der peruanischen Regierungskrise haben die katholischen Bischöfe des Landes dem mittlerweile abgesetzten Präsidenten einen versuchten "Staatsstreich" vorgeworfen. Pedro Castillos Vorgehen sei verfassungswidrig, hieß es.
Die Kollekte der Weihnachtsgottesdienste fließt traditionell in die Aktion des katholischen Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat. 2022 steht diese unter dem Motto "Gesundsein fördern". DOMRADIO.DE überträgt den Eröffnungsgottesdienst.
Gesundheit ist für viele Menschen in Lateinamerika Luxus. Adveniat stellt diese Situation in den Fokus der Weihnachtsaktion. Den Auftakt am Sonntag überträgt DOMRADIO.DE live. Adveniat-Chef Martin Maier erklärt das Ziel der Kampagne.
Nach heftigen Streitereien zwischen Regierung und Kirche in Peru ist Präsident Pedro Castillo zu einem Treffen mit den Bischöfen des Landes zusammengekommen. Im Anschluss sprach Castillo von einer respektvollen Atmosphäre.
Die anhaltende innenpolitische Krise in Peru spitzt sich immer weiter zu. Nun hat sich auch die Kirche zu Wort gemeldet und eine eindeutige Botschaft gesandt. Erzbischof Kardinal Pedro Barreto empfiehlt dem Präsidenten zurückzutreten.
Der peruanische Kardinal Pedro Barreto hat den unter Korruptionsverdacht stehenden Präsidenten zum Rücktritt aufgefordert. "Der größte Gefallen, den Pedro Castillo uns tun könnte, wäre zurückzutreten", sagte der Erzbischof.
Fast jede fünfte Ordensfrau in Lateinamerika und der Karibik hat offenbar sexuelle Übergriffe erlitten. Das ist eines der Ergebnisse einer aktuellen anonymen Erhebung der Lateinamerikanischen Ordenskonferenz CLAR.
Die Vatikanischen Museen haben drei antike Mumien an Peru zurückgegeben. Der Regierungschef der Vatikanstadt, Kardinal Fernando Vergez Alzaga, übergab sie in den Museen an den peruanischen Außenminister Cesar Rodrigo Landa Arroyo.
Mit rund 16.700 Mitgliedern ist die "Gesellschaft Jesu" (Societas Jesu, SJ) die größte männliche Ordensgemeinschaft der katholischen Kirche. Nach rasantem Aufstieg waren die Jesuiten über Jahrhunderte Anfeindungen ausgesetzt. Hier die …
Der Bischof und Jesuit Gilberto Alfredo Vizcarra aus Peru setzt sich auf internationaler Ebene für Mensch und Natur im Amazonasgebiet ein. Im Interview spricht der Apostolische Vikar von Jaen über die Lage in der Region.
Papst Franziskus hat die Spitze der kirchlichen Amazonas-Konferenz CEAMA in Audienz empfangen. Das teilte der Vatikan am Freitag zunächst ohne Angaben zu Gesprächsinhalten mit.
Im Machtkampf zwischen Opposition und Regierung in Peru hat der Kongress Präsident Pedro Castillo eine Reise in Ausland verboten. Das Parlament lehnte in der Nacht auf Freitag (Ortszeit) das Gesuch des Staatschefs ab, zur …
Ermittlungsverfahren gegen den Präsidenten, der das Land nicht verlassen darf. Perus Staatsoberhaupt Pedro Castillo spaltet das Land. Zuletzt meldeten sich auch die katholischen Bischöfe des Landes mit einem Brandbrief zu Wort.
Inmitten der Regierungskrise in Peru haben sich die Bischöfe mit einem Brandbrief zu Wort gemeldet. In dem Schreiben beklagen sie ein "alarmierendes Ausmaß an politischem, sozialem, wirtschaftlichem und moralischem Verfall".
Der in Peru tätige deutsche Bischof Reinhold Nann kritisiert einen "ungerechten Generalverdacht" gegen die für Priester-Auslandseinsätze zuständige Koordinationsstelle "Fidei Donum". Jüngste Berichte erweckten einen falschen Eindruck.
Kardinal Gerhard Ludwig Müller ist ein rotes Tuch für alle deutschen Reformkatholiken. Den ehemaligen Präfekten der Glaubenskongregation zieht es umgekehrt aber auch nicht mehr in seine Heimat: "Ich fühle mich als Römer."
Der deutsche kirchliche Reformprozess Synodaler Weg wird nach Einschätzung des Hilfswerks Adveniat in Lateinamerika vielfach falsch verstanden. Es gebe zahlreiche "einseitige Informationen und Falschdarstellungen".
Der Fall löste Aufsehen aus. Vertreter von Glaubensgemeinschaften haben nun in der Kathedrale von Sao Paulo dem ermordeten britischen Journalisten Dom Phillips und dem brasilianischen Indigenenforscher Bruno Pereira gedacht.