Woche der Brüderlichkeit
Rabbiner und Vertreter der beiden großen Kirchen wollen Fremdenhass und Antisemitismus gemeinsam entgegentreten. Sie zeigten sich "tief besorgt" über die Zunahme fremdenfeindlicher Gewalt in den vergangenen Monaten.
Rabbiner und Vertreter der beiden großen Kirchen wollen Fremdenhass und Antisemitismus gemeinsam entgegentreten. Sie zeigten sich "tief besorgt" über die Zunahme fremdenfeindlicher Gewalt in den vergangenen Monaten.
Der frühere Erzbischof von Kapstadt, Desmond Tutu, hat Bundeskanzlerin Merkel wegen ihrer Haltung in der Flüchtlingspolitik gewürdigt. Sie habe ein "Zeichen der Menschlichkeit" gesetzt, sagte der Friedensnobelpreisträger.
Eine neue "Allianz" von zehn großen gesellschaftlichen Institutionen tritt gemeinsam "für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat" ein. Die Katholische Nachrichten-Agentur dokumentiert Stellungnahmen ihrer Vertreter in …
Ein neues gesellschaftliches Bündnis tritt für eine menschenwürdige Aufnahme von Flüchtlingen ein. Auch die beiden großen christlichen Kirchen sind vertreten. Sie sprachen sich für den Schutz von Migranten und gegen ein Klima der …
Es traf die Pendler im morgendlichen Berufsverkehr: Bei einem Zugunglück in Oberbayern sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Notfallseelsorger waren direkt vor Ort.
Er war der kühle Kopf in den Tagen der Sturmflut 1962 in Hamburg und im Deutschen Herbst des Terrors. Und je mehr sich Helmut Schmidt von der Parteiräson löste und den Deutschen qualmend die Welt erklärte, wurde er zum weisen alten …
Der Bundestag hat sich am Freitag mehrheitlich für ein Verbot von Sterbehilfe-Organisationen ausgesprochen. Die beiden Kirchen, Hilfsorganisationen und Ärztevertreter begrüßen diesen Beschluss.
Mit einem ökumenischen Gottesdienst im Beisein von Bundespräsident Joachim Gauck ist am Sonntag im Mainzer Dom die 40. bundesweite Interkulturelle Woche eröffnet worden. Sie hat das Motto "Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt".
Die Evangelische Kirche in Deutschland fordert ein Umdenken in der Handels-, Klima- und Entwicklungspolitik. Statt eines ständigen "Mehr an Gütern" sei eine "Ökonomie und Ethik des Genug" nötig.
Wer klimaneutral reisen möchte, macht das am besten zu Fuß. Seit Sonntag wandert eine Pilgergruppe von Flensburg nach Paris - um sich so für ein politisches Ziel zu engagieren.
Die beiden großen Kirchen haben humanitäre Mindeststandards für die Aufnahme von Flüchtlingen in Europa gefordert. Die Politik in Deutschland müsse dringend Konzepte für die langfristige Integration der Flüchtlinge entwickeln.
Willkommenskultur auf ökumenisch: Die obersten Repräsentanten der beiden großen Kirchen in Deutschland haben am Samstagnachmittag am Münchner Hauptbahnhof aus Ungarn einreisende Flüchtlinge begrüßt.
Vor einem Jahr trat der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider nach einer Krebsdiagnose bei seiner Frau Anne zurück. "Das war genau richtig", sagt der 67-Jährige heute. Seiner Frau geht es nach einer harten Therapie besser.
Die Kirchen in Deutschland rufen die Teilnehmer des G7-Gipfels auf, bei ihren Beratungen und Entscheidungen "zuerst an die Auswirkungen auf die Armen" zu denken. Nur dann könne das Treffen "zur Förderung der weltweiten Gerechtigkeit …
Die beiden großen Kirchen in Deutschland haben den 8. Mai 1945 als "Tag des geschenkten und unverdienten Neubeginns" bezeichnet. Zugleich bekannten sie, dass Christen und Kirchen in Deutschland "sich dem Unrecht nicht deutlich …
Mit einem ökumenischen Gottesdienst im Berliner Dom haben die Kirchen an die Vertreibung und Vernichtung der Armenier vor 100 Jahren erinnert. Kardinal Marx sprach von einem Menschheitsverbrechen, Bundespräsident Gauck von Völkermord.
Eine "Kultur des Sterbens", die nicht von Angst geprägt ist. Dazu wollen die Kirchen mit ihrer "Woche für das Leben" beitragen. Es sei ein "Armutszeugnis", wenn die Beihilfe zur Selbsttötung zu einer beliebigen Option unter vielen …
Mit einem ökumenischen Gottesdienst wird am kommenden Samstag in Hamburg die bundesweite "Woche für das Leben" eröffnet. Die Aktion der beiden großen Kirchen steht in diesem Jahr unter dem Motto "Sterben in Würde".
Die bundesweite christlich-jüdische "Woche der Brüderlichkeit" wird in diesem Jahr zentral in Ludwigshafen eröffnet. Bei der Eröffnungsfeier am Sonntag wird auch die Buber-Rosenzweig-Medaille 2015 verliehen. Preisträger ist ein …
Auschwitz ist zum Synonym für den Massenmord am jüdischen Volk durch die Nationalsozialisten geworden. Anlässlich des 70. Jahrestags der Befreiung rufen die Kirchen zum Widerstand gegen fremdenfeindliche Bewegungen in Europa auf.
2017 begehen Protestanten das 500-jährige Reformationsjubiläum. Für den EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm ist das auch für Katholiken ein Grund zum Feiern.
domradio.de übertrug am 1. Weihnachtstag das Pontifikalamt aus dem Kölner Dom mit dem Erzbischof von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki. Es sang der Kölner Domchor unter der Leitung von Eberhard Metternich und Joachim Weller. An der …
Der mittelfränkische Ort Vorra ist seit den Brandanschlägen auf drei geplante Asylbewerberunterkünfte in den Schlagzeilen. Am Wochenende setzte der kleine Ort an der Pegnitz ein Zeichen gegen rechte Gewalt.
Der bayerische Landesbischof Bedford-Strohm ist das neue Gesicht der Evangelischen Kirche in Deutschland. Friedensethik, Gerechtigkeit und Klimaschutz sind Themen, bei denen er eine Einmischung der Kirchen für geboten hält.