Viel Lob für 25 Jahre Schwangerenberatung bei Donum vitae
Der von Katholiken gegründete Verein Donum vitae berät in Schwangerschaftskonflikten, seit die Kirche keine Beratungsscheine mehr ausstellt. Zum 25. Geburtstag gibt es viele Glückwünsche.
Der von Katholiken gegründete Verein Donum vitae berät in Schwangerschaftskonflikten, seit die Kirche keine Beratungsscheine mehr ausstellt. Zum 25. Geburtstag gibt es viele Glückwünsche.
Bischof Georg Bätzing will sich im Vatikan weiterhin dafür einsetzen, dass Frauen in der katholischen Kirche zu Diakoninnen geweiht werden können. Auch für Segnungen von gleichgeschlechtlichen Paaren wolle er eintreten.
Die "Wer wird Priester?"-Studie der Bischofskonferenz hat die Strukturen der Priesterausbildung untersucht. Gegner des Synodalen Weges sehen sich bestätigt. Die Aussagekraft der Umfrage hat jedoch erkennbare Grenzen.
Sonne-Wolken-Mix beim Auftakt: Am Mittwochabend hat der 103. Deutsche Katholikentag begonnen - erstmals in Erfurt. Rund zehn Tage vor der Europawahl gab es unter anderem eine klare Botschaft des Papstes.
Da ist Feuer unterm Dach. Weil die Bischöfe ohne Begründung eine Theologin als Geistliche Leiterin eines Jugendverbands abgelehnt haben, sieht das Katholikenkomitee Vertrauen beschädigt. Was wird aus dem Synodalen Weg?
Wie die Kriege in der Ukraine und Nahost beenden? Wie umgehen mit den Krisen von Klima bis Migration? Das sind Fragen, die man sich auf dem Katholikentag stellen wird. Vom 29. Mai bis 2. Juni findet das Großevent in Erfurt statt.
Demokratie und Gemeinwohl müssen verteidigt werden, mahnt die Präsidentin des Katholikenkomitees, Irme Stetter-Karp. Und zwar von allen: "Unser Engagement wird gebraucht." Freie Wahlen seine keine Selbstverständlichkeit mehr.
Unter dem Titel "Frings fragt" bietet der Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Marc Frings, Gespräche vor dem Katholikentag mit gesellschaftlich relevanten Personen an. Diesmal mit Katrin Göring-Eckart.
Der aus Deutschland stammende Bischof Carlos Stetter hat Ärger mit den bolivianischen Behörden. Der Bruder der ZdK-Präsidentin wird verdächtigt, in illegale Geschäfte verwickelt zu sein. Er wirft den Behörden Amtsmissbrauch vor.
Opposition und die Katholische Kirche haben den Vorschlag einer Kommission der Regierung zur Reform von Paragraf 218 kritisiert. Ethikerin Christiane Woopen ist Kommissionsmitglied und erklärt, warum sie Änderungen für geboten hält.
Die Deutsche Bischofskonferenz hat die Empfehlungen der Kommission zur Liberalisierung der bisherigen Abtreibungsregelung scharf kritisiert. Sie plädiert stattdessen für ein Beibehalten der derzeitigen Regelungen.
Als ZdK-Präsidentin setzt sich die Sozialwissenschaftlerin Irme Stetter-Karp für Reformen in der Kirche ein. Das sei nicht immer ein einfacher Weg, erzählt die Laienvertreterin im Interview mit dem Evangelischen Pressedienst.
Die deutschen Bischöfe und das Katholikenkomitee wollen ihren Dialog zu Reformen in der Kirche fortsetzen. Sie sehen sich darin nach einem Treffen in Rom durch den Vatikan bestärkt. Die Arbeit im Synodalen Ausschuss kann weitergehen.
Die EU-Staaten haben am Freitag im zweiten Anlauf mehrheitlich für den Entwurf für ein Lieferkettengesetz gestimmt. Deutschland enthielt sich erneut. Hilfsorganisationen werfen der Bundesregierung darum Haltungslosigkeit vor.
Nach einer Intervention des Vatikans haben die deutschen Bischöfe im Februar einen Beschluss zum Synodalen Ausschuss von ihrer Tagesordnung gestrichen. Der nächste Termin des Gremiums wird aber nicht gestrichen.
Für seinen Aufruf, im Ukraine-Krieg die "Weiße Fahne" zu hissen, hat der Papst viel Kritik bekommen. Auch die Deutsche Bischofskonferenz äußert sich dazu. Die Ukraine müsse selbst abwägen, wann Friedensverhandlungen angebracht seien.
Papst Franziskus hat mit seiner Äußerung zur Frage einer weißen Fahne für die Ukraine am Wochenende für viel Aufsehen gesorgt. Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken würde einen Aufruf in Richtung Moskau begrüßen.
"Vom Leben lernen", lautete die Devise von Alois Glück. Immer wieder ließ er sich in die Pflicht nehmen, von der CSU und von der katholischen Kirche, und er habe es geschafft mit der Bergpredigt Politik zu machen, so Marx.
Kriege, Klimawandel, gesellschaftliche Entwicklungen, Krisen in Politik und Kirche – all das soll beim Katholikentag Ende Mai zur Sprache kommen. Mit rund 500 Veranstaltungen ist es deutlich kompakter als in den Vorjahren.
Im Juni sind die EU-Bürger Zur Wahl eines neuen Parlaments aufgerufen. Die "Christen für Europa" bekennen sich eindeutig zur EU und zu deren grundlegenden Werten. Bei der Wahl gehe es um den Fortbestand der europäischen Einigung.
Der Mann aus dem Chiemgau galt als "wandelnder Vermittlungsausschuss". Alois Glücks Fähigkeiten waren nicht nur in der CSU gefragt, sondern auch in der katholischen Kirche als Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken.
Beim Synodalen Weg haben Bischöfe und Laien über mögliche Reformen in der katholischen Kirche beraten. Die Gespräche sollen fortgesetzt werden. Eine wichtige Frage ist, wie groß das Maß an Verbindlichkeit sein kann.
Das neue Stoppsignal aus dem Vatikan wollen die katholischen Laien in Deutschland nicht einfach so hinnehmen. Das Reformprojekt Synodaler Weg sehen sie als letzte Chance, die Abwärtsspirale für die Kirche zu stoppen.
Der Präsident der Rechtsanwaltskammer Thüringen, Jan Helge Kestel, ist neuer Vorsitzender des Trägervereins für den Deutschen Katholikentag in Erfurt. Das teilten das Bistum Erfurt und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken mit.
Die Vertreibungsphantasien von Rechtsextremen haben deutschlandweit Empörung bei Kirchenvertretern und Prominenten ausgelöst. Die Gesellschaft müsse endlich aufwachen, fordern sie. Auch die AfD steht verstärkt unter Beobachtung.